Verantwortlich für diesen Inhalt StädteRegion Aachen
Verifizierter Partner
Explorers Choice
/
Wandern im Rurtal
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Foto: Helmut Kaulard, Rursee-Touristik
/
Wanderer Rurtal
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Pause an der Rur
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Eifelbach
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Foto: Anna Lutz, Helmut Kaulard
/
Eifelrinder
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Wandern im Rurtal
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Foto: Sascha Schmitz, Rursee-Touristik
/
Foto: Sascha Schmitz, Rursee-Touristik
/
Brommbach
Foto: Michael Lock, StädteRegion Aachen
/
Rurtal
Foto: Michael Lock, StädteRegion Aachen
/
Wandern im Rurtal
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
/
Rurtal
Foto: Michael Lock, StädteRegion Aachen
/
Rurtal
Foto: Michael Lock, StädteRegion Aachen
/
Luftbild Rurtal
Foto: Dominik Ketz, StädteRegion Aachen
Auf der 8 km langen Tour bei Dedenborn können Sie die in Deutschland einmaligen Mullion-Struktur-Felsen erkunden und eine alte Ölmühle gewährt einen Einblick in das 17. Jahrhundert, während man dem Flusslauf des Tiefenbachs im Wald folgt.
leicht
Strecke 8,1 km
Dauer2:30 h
Aufstieg228 hm
Abstieg227 hm
Höchster Punkt455 hm
Tiefster Punkt292 hm
Gestartet wird bei der Kirche St. Michael in Dedenborn. Als sich Anfang des 18. Jahrhunderts die größeren Orte von den Pfarrkirchen Konzen und Simmerath lösten, mussten neue Gotteshäuser gebaut werden. So auch in Dedenborn. 1717 wurde dort der Grundstein für die Kirche St. Michael gelegt, die im ländlichen Baustil erbaut wurde. Heute ist sie trotz ihres Anbaus von 1973, die einzige noch erhaltene Kirche dieser Bauart im Monschauer Land. In ihrem Innenraum befinden sich historisch wertvolle Kreuzwegbilder aus dem 17. Jahrhundert.
Nach nur ca. einem halben Kilometer gelangen Sie zu den in Deutschland einmaligen Mullion-Struktur-Felsen. Die gefalteten Gesteinsschichten aus Grauwacke wurden 1952 bei Kartierungsarbeiten vom Landesgeologen Dr. Wolfgang Schmidt entdeckt. Ihren Namen verdanken die Mullion-Strukturen übrigens ihrem einzigartigen Aussehen, das an ein Bündel von Pfeilern an gotischen Kirchenfenstern erinnert.
Über die Rur und weiter durch den Wald folgen Sie nun dem Tiefenbach, bis Sie zur Ölmühle gelangen. Hier können Sie einen Eindruck aus dem 17. Jahrhundert bekommen: Der Gebäudekomplex lässt heute noch sehr gut erahnen, wie hier damals Bucheckern- und sonstige Speiseöle hergestellt wurden.
Auf dem Rückweg zur Kirche St. Michael können Sie einen kleinen Abstecher zur Kreuzwegstation machen. Die kleinen Häuschen der Kreuzwegstationen wurden zwischen 1857 und 1863 mitten im Ortszentrum von Dedenborn errichtet und machten den Ort zu einer beliebten Wallfahrtsstätte für die Eifel. Einige der alten Gipsplastiken sind noch erhalten, andere wurden aus Ton neu gefertigt.
Autorentipp
Lassen Sie den Tag am nahgelegenen Rursee in einem der gemütlichen Cafés in Einruhr oder Rurberg ausklingen.
Kirche St. Michael in Dedenborn (Hammerstraße) (316 m)
Koordinaten:
DD
50.588306, 6.357563
GMS
50°35'17.9"N 6°21'27.2"E
UTM
32U 312957 5607378
w3w
///beherrschung.merkt.dampflok
Ziel
Kirche St. Michael in Dedenborn (Hammerstraße)
Wegbeschreibung
Der Rundweg ist komplett mit der Nr.16 ausgeschildert. Die Tour führt dabei überwiegend über naturbelassene Pfade sowie Forst und Waldwege.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Die dem Startpunkt nächstgelgene Haltestelle ist die Haltestelle Dedenborn und wird von verschiedenen Buslinien angefahren. Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de
Anfahrt
Nutzen Sie für die individuelle Planung Ihrer Anreise mit dem PKW unseren Anfahrtsplaner und geben Sie als Zielort "Dedenborn Hammerstr. 5" ein.
Parken
Parken können Sie bei der Kirche in Dedenborn.
Koordinaten
DD
50.588306, 6.357563
GMS
50°35'17.9"N 6°21'27.2"E
UTM
32U 312957 5607378
w3w
///beherrschung.merkt.dampflok
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Flyer der Rurseetouristik erhältlich im Nationalpark-Tor Rurberg und dem Nationalpark-Infopunkt in Einruhr.
Kartenempfehlungen des Autors
Die Wanderkarte Nr. 3 „Monschauer Land - Rurseengebiet“ des Eifelvereins bietet Ihnen eine zusätzliche Orientierungsmöglichkeit ISBN: 978-3761615843
Ausrüstung
Mit wasserdichten Wanderschuhen, dem Wetter angepasste Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung sind Sie bestens ausgerüstet für die Tour.
Sehr schöne Rundtour. Breite Schotterwege, aber man kann sehr gut dort gehen, schön ruhig nur Wald und Vogelgezwitscher. Es geht immer stetig bergauf, zwischendurch hat man schöne Blicke ins Tal. Jetzt ist es auch gut ausgeschildert. Zum Schluss haben wir wahrscheinlich ein Schild übersehen und mussten ein ganzes Stück an der Strasse lang gehen. Wir werden die Tour jetzt im Herbst nochmal machen mit Verlängerung, wenn alles schön bunt ist.
Man geht einige wirklich schöne, ruhige Strecken. Allerdings überwiegen die negativen Seiten des Weges. Wir haben an der Kirche angefangen. Die liegt an der Hammerstraße und man kann dort kostenlos parken. Am Anfang des Weges ist die 16 an buchstäblich jeder Laterne angeklebt. Das hört leider auf, wenn der Weg nicht mehr so offensichtlich ist. Hinter dem Muollin-Felsen geht man ein Stück Landstraße. Nach 100m gibt es auf der linken Straße ein Hinweisschild, das auf verschiedene Wanderwege hinweist, die links in den Wald gehen oder rechts oder auf der Straße bleiben. Die 16 war nicht dabei. Wir sind der Straße gefolgt. Das war aber aufgrund des Verkehrs so unangenehm, dass wir umgekehrt sind. Dabei haben wir links auf den Waldweg geguckt und nachdem wir in diesen einfach mal eingebogen sind, fanden wir nach 10m auch ein Hinweisschild mit der 16. Diesem sind wir einige Zeit gefolgt. Dann überquerten wir die Rur. Dahinter ging es nach rechts oder links. Tatsächlich gab es nach 50m auf dem rechten Weg ein Hinweisschild mit der 16. Nach einer Weile kamen wir an eine Gabelung. Wieder erstmal kein Schild. Wir entdeckten links ein Schild, obwohl wir vom Gefühl her rechts bevorzugten. Unser Gefühl trügte uns nicht, denn der Weg führte zur B266. Da wir uns auf dem richtigen Weg wähnten, gingen wir über 1km über die B266. Das war echt gefährlich. Wir sind bei der ersten Möglichkeit rechts in einen Feldweg eingebogen und fanden dann auch die 16 wieder. Vermutlich war der Weg, der dort ankam, der, an dem wir fäschlicherweis links abgebogen sind. Nun waren wir wieder auf dem richtigen Weg und gingen die restlichen 2km über die Landstraße. Fazit: katastrophale Beschilderung, auch planmäßig viel Straße und keine Bänke. Wir gehen diesen Weg nicht mehr!
Eigentlich ist diese Tour ganz ok. Man läuft am Anfang immer entlang des kleinen Flüsschens. Sehr idyllisch und viel Natur und Wald .Was stört waren die 100 Meter gefährlicher Strasse um zum Einstieg der Tour zu kommen. Es geht stetig aber fast nicht zu merken bergauf.
Wir hatten leider das Pech das nach 3/4 der Tour der Weg sehr matschig , durch Baggerarbeiten und Holtfällung wurde. Das kuriose: es wurden Riesentürme an gefällten Holzstämmen mitten auf den Weg gelegt. Insgesamt 4 Stück. Es gab aber auch vorher keine Mitteilung einer Sperrung dieses Stücks. Auf die Nachfrage 2 älterer Damen sagte der Baggerfahrer ihnen sie könnten drum rum gehen. ( schaut euch die Bilder an. Die hätten das nie geschafft. Ich musste schon mit Ach und Krach darüberklettern). Das letzte Stück hatte dann noch mit einem tollen Ausblick aufzuwarten, bevor es das allerletzte Stück wieder auf befahrener Strasse zurückging.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Fotos von anderen