Von Ehingen zum höchsten Aussichtspunkt der Stadt
Autorentipp
Fahrplan des Donau-Iller-Nahverkehrsverbund (DING)
Stadtverkehr Eingenen - Ortslinienverkehr Alb - Linie 319
http://www.ding.eu/fileadmin/content/schedules_ding/live/din_72319__j13.pdf

Wegearten
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Ziel
Wegbeschreibung
Beginn des Biosphärengebietes der Ehinger Alb.
Station 2: Reithalle:Die Stadt Ehingen betreibt die Jungviehweide bis in die 80er Jahre. In den 50er und 60er Jahren wohnte die Familie des Bauhof-Mitarbeiters Heinz Denzel auf der Jungviehweide
Station 3: Buckhütte am Stoffelberg: Die Hütte gehörte der bekannten Baumeisterfamilie Buck aus Ehingen. Der Wolfertturm zählt zu den Bauwerken der Baumeister Buck. Von der Familie Buck wurde die Hütte als Sommersitz und als Wochenendhütte benutzt. Schüler vom Kolleg „St. Josef“ diente die Hütte für Wochenend-Aufenthalte.
Station 4: Stoffelbergkapelle und der seitlich stehende Geleitstein: Von der Stoffelbergkapelle führt der Weg zunächst in nördliche Richtung, dann nordwestlich durchs Waldteil Osterbrünnele.
Station 5: Vorbei an den Keltengräbern im Waldteil Osterbrünnele: Ein großer und kleiner Grabhügel sind vom Weg aus deutlich zu erkennen. Keltische Siedlungen waren in unserer Gegend etwa um 400 vor Christus. Nach der Überquerung der Bundesstraße
465, weiter in nördlicher, dann in nordwestlicher Richtung, führt die Wanderung in die städtische Waldung „Hochen“, oberhalb des Brieltales
Station 6: Hallendorf: Der Überlieferung nach ist im Waldteil Hallendorf eine untergegangene Siedlung aus der Zeit des 30-jährigen Krieges.
Station 7: Maierbrünnele: Die erste Stahlröhrenwasserleitung vom Stoffelberg nach Briel wurde 1880/81 gebaut. Die Quellfassung
liegt in der Nähe der Stoffelbergkapelle. Quellfassung und Wasserleitung sind noch im Originalzustand erhalten. Geplant und ausgeführt wurde diese Wasserleitung von dem Alb-Wasser- Baupionier Karl Ehmann. Er erbaute auch die erste Albwasserversorgung Justingen/Ingstetten/Hausen in den Jahren 1870/71.
Station 8: Ökologische Ausgleichsmaßnahmen der Industrieerweiterungen Liebherr Ehingen: Vom Maierbrünnele bis zum östlichen Ortsrand Dächingen wurden diese Maßnahmen im Zuge der Flurbereinigungen Ehingen-Altsteußlingen/ Briel und Ehingen-Dächingen in den Jahren 2002 bis 2010 durchgeführt. Die Gebiete der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen befinden sich hauptsächlich entlang des Riedgrabens Altsteußlingen und des Dächinger Grabens – also überwiegend an Feuchtflächen. Aber auch ausgesprochene Trockengebiete zählen dazu wie der Biotopverbund „Burgegert“ zwischen dem Brieltal und dem westlich gelegenen Waldgebiet Immenhart an der Kreisstraße Altsteußlingen/Briel. Das Trockengebiet „Buchstock“ nordwestlich von Altsteußlingen, zwischen der B 465 und dem Feldweg Heerstraße (Alte Römerstraße), ist ebenfalls ökologische Ausgleichsfläche der Industrieerweiterung Liebherr Ehingen.
Station 9: Wanderhütte am Brieler Skihang: Der Brieler Skihang war in der Vor- und Nachkriegszeit Ausflugsziel der Ehinger Skizunft. Oberhalb des Skihanges befindet sich noch eine Wasserzisterne, rund ausgebaut mit Jurasteinen.
Station 10: Mühlbachstein: Der Mühlbachstein wurde von einem Holzhauer 1919 aus Grötzingen zum Gedenken an den am 25. Mai 1919 ermordeten Förster Mühlbach aufgestellt.
Vom Mühlbachstein aus dem Besinnungsweg folgend, zunächst in südwestlicher Richtung (siehe Markierung), über den Hungerberg bis zum Schneckenhäule - höchster Aussichtspunkt im Gebiet der Stadt Ehingen.
Das Schneckenhäule ist der höchstgelegene Aussichtspunkt der Stadt Ehingen mit 767,5 m.
Hinweis
Koordinaten
Statistik
- 7 Wegpunkte
- 7 Wegpunkte
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