St. Rupert Pilgerweg Etappe 06a (Alpine Variante): Inzell-Bad Reichenhall
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Alpine Variante: von Inzell nach Bad Reichenhall
Inzell – Kohleralm – Zwieselalm – Listsee – Bad Reichenhall
(nicht markiert, für trittsichere, schwindelfreie Pilger bei schönem Wetter, von Juni bis Oktober – Auskunft über Schneelage Inzell oder Bad Reichenhall)
Wegearten
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Aussichtsreich: spektakulärer Tiefblick auf das Nikolaus Kircherl in Inzell bis zum Waginger See, Eindrucksvoller Tiefblick von der Zwieselalm auf Bad Reichenhall, schöne Aussicht ins Tal vom Listwirt.
Einkehrmöglichkeit: Kohleralm, Zwieselalm, Listwirt am Listsee
Theodo schenkte Rupert laut dem Güterverzeichnis „Notitia Arnonis“ für das Stift St. Peter 20 Salzpfannen, ein Drittel des Salzbrunnens sowie den üblichen Herrenzins im Bereich des heutigen Bad Reichenhall, wo auch die Siedlungen der Salinenarbeiter eigene Kirchen bekamen. Bad Reichenhall hatte bei der Salzgewinnung bis zum frühen 12. Jh. eine Monopolstellung inne. In den anschließenden Auseinandersetzungen zwischen den Reichenhallern und den Salzburgern wurde der Ort bis auf wenige Ausnahmen vollständig zerstört. Seit 1262 ist Bad Reichenhall bayerisches Gebiet, wobei es bis zum 19. Jh. kirchlich zum Erzbistum Salzburg gehörte und erst durch die Neuordnung im Verlauf der Säkularisation zur Erzdiözese München-Freising kam.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Von der Pfarrkirche St .Michael folgen wir dem Wanderweg Nr. 15 zur St. Nikolaus Kirche (1212) mit dem an einem kleinen See gelegenen Hof „Zum Einsiedl“ (780 m). Von dort geht es auf dem E4 (Maximiliansweg) zunächst bis zum Waldrand, dann auf einem Forstweg weiter, bis nach ca. 25 Min. rechts ein schmaler, rot-weiß markierter Alpenvereinssteig sich in Serpentinen durch angenehm schattigen Wald bis zur blumenreichen Kohleralm hinaufschraubt (1450 m, 2,5 Std.). Der Weg eröffnet einen spektakulären Tiefblick auf die vorausgegangene Etappe vom Nikolaus Kircherl in Inzell bis zurück zum Waginger See. Mit etwas Glück ist der freundliche Almbauer Klaus auf der Alm. Dann gibt es Milch und Getränke, am Wochenende sogar Kaffee und Kuchen. Der Blick rechts vom Wegweiser ins Tal und in die Weite zum Watzmann, Hochkönig und den Loferer Steinbergen lädt zur Besinnung ein.
Auf einem Bergsteig geht es der blau-weißen Markierung folgend abwechslungsreich zunächst eben über den Almboden,
dann durch Latschen und Felsen bis zur Zwieselalm (1380 m ,1 1/2 Std.), die einen eindrucksvollen Tiefblick auf Bad Reichenhall
bietet. Über einen interessanten Mulipfad brauchen wir noch ca. 3 Std. über Listsee und den Berggasthof Listwirt, weiter wie bei Etappe 6.
Koordinaten
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Wetter am Startpunkt der Tour
Statistik
- 6 Wegpunkte
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