Ich frage mich warum man für die Nahesteig schmale und rutschige Wege nimmt ohne Sicherung. Wir wollten von Heimbach nach Hoppstätten-Weiersbach gehen und der Weg ging am Hang hoch über der Nahe entlang und wurde immer schmaler und rutschiger. Über dem Bahntunnel ging der Hang ganz steil runter und wenn man abgerutscht wäre, dann wäre man auf den Bahndamm gestürzt. Danach kam eine Stelle noch schmaler und schräg, da haben wir auf dem Boden gekniet und waren im Panik. Mit Hilfe von Stöcken haben wir Tritte in den Weg gegraben und Steine weggescharrt, und durch gegenseitiges Festhalten sind wir nicht abgerutscht und konnten zurück. Wir mussten dann von Heimbach aus auf der Hauptstasse laufen und kamen erst im Dunkeln an. Das war die schlimmste Wanderung jemals.
Weil der Begriff "Steig" hier mal zutrifft im Gegensatz zu all den Spaziersteigen, die sonst erfunden werden. Endlich mal Pfade! Endlich eine Wanderung, für die sich die Wanderschuhe lohnen! Eine Wanderung zeichnet sich auch dadurch aus, dass man nal eine kitzlige Stelle meistert. Und wie die Witterung das beeinflusst, damit muss man dann auch mal umgehen. Natur... gleich wieder nicht recht.
Herr Schneider, nichts für ungut: 1. ist der "Steig" als "schwer" gekennzeichnet/bewertet.
2. Wer lesen kann ist klar im Vorteil: "Der Nahesteig ist in verschiedenen Abschnitten eine mittelschwere, an einigen Stellen anspruchsvolle Tour."
"Trittsicherheit ist Voraussetzung für diesen Steig!"
Vielleicht lesen Sie das nächstes Mal die Beschreibungen und wählen dann den Weg, der für Sie passend ist
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Nahesteig - Streckenwanderweg entlang der Oberen Nahe
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