Offenbach-Hundheim - Lohnweiler - "Benediktiner und edle Obstbrände"
Auf dem Wanderweg, mit moderaten Auf- und Abstiegen, können Sie die unverwechselbaren Aussichten in das Pfälzer Bergland genießen.
Ein Besuch in der evangelischen Kirche "St. Maria" in Offenbach-Hundheim und eine kleine Verköstigung mit der Möglichkeit zum Segway-Fahren in der Obstbrennerei Wolf - lohnen auf jeden Fall.
Autorentipp
Obstbrennerei Wolf in Lohnweiler
Hauptstraße 22, 67744 Lohnweiler, Handy: 0170-40 44 619
http://www.obstbrennerei-wolf.de/
Einkehrmöglichkeit
Hotel-Restaurant ReckweilerhofHotel Pfälzer Hof
Schankwirtschaft "Die Bud"
Lauterecker Brauhaus
PWV-Hütte "Am Weiher" Lauterecken
Katja's Café Herzhaft
Sicherheitshinweise
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten, Jagdgesellschaften o. ä. auf unseren Wanderwegen in der Region auftreten, auf dieser Plattform anzukündigen.
Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir nicht informiert wurden.
Jeder Wanderer, der durch gesperrte Flächen (Trassierband, „Vorsicht Jagd“ usw.) wandert, auch am Wochenende, handelt grob fahrlässig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich!
Gutes Schuhwerk ist erforderlich.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass am Boden liegendes Laub, Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher den Weg verdecken kann.
Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie dies umgehen oder evtl. direkt beim Tourismusbüro "Pfälzer Bergland" melden (06841-424-270).
Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Weitere Infos und Links
Evangelische Kirche in Offenbach-Hundheim (www.regionalgeschichte.net)
Die evangelische Kirche gehörte ursprünglich der ehemaligen Benediktinerpropstei St. Maria an, welche ein Filialkloster der Abtei St. Vinzenz in Metz gewesen war. Die Vogtei über das Kloster besaß der Edelfreie Reinfried von Rüdesheim. Zudem war das Kloster im Besitz der Gerichtsbarkeit über die Märkte Offenbachs und einer eigenen Rechtssprechung. Im Jahr 1474 wurde das Kloster an die Pfalzgrafschaft Pfalz-Zweibrücken übergeben und 1754 gehörte es, nach einem Tausch, den Rheingrafen von Grumbach an.
Mit dem Bau der evangelischen Kirche wurde 1225 im spätromanischen und frühgotsichen Stil begonnen und im Jahr 1250 beendet. Das dreischiffige Langhaus, was mit einem Figurenportal ausgestattet war und insgesamt vier Joche umfasste, wurde 1300 fertiggestellt und 1808/1810 bis auf das südöstliche Seitenjoch abgerissen. Von 1892 bis 1894 wurde unter der Leitung der Kreisbauinspektors Koch und dem Regierungsbaumeisters Bennstein die Osttravée erneuert und ein weiteres Mittelschiffsjoch erbaut.
Im Südosten finden sich unterschiedlich hohe polygonale Apside, die in verschiedenen Bauphasen errichtet worden sind. Der Vorchor ist der älteste Bauabschnitt und wurde vermutlich durch einen Baumeister aus der Hütte von Maulbronn erbaut. Für die beiden darauffolgenden Arme der Querhäuser ist ein Baumeister aus Lothringen verantwortlich. Der nördliche Querarm besitzt einen querrechteckigen Grundriss. Das nördliche Querhaus sind vornehmend von gotischen Formen geprägt. In der vierten Phase erfolgte dann der Bau des Langhauses und in der Letzten wurde der Vierungsturm errichtet.
Was die Ausstattung betrifft, so ist ein spätromanischer Hauptaltar erhalten, der sich über einer Gruft im Chorpolygon befindet. Lavabonische, die mit einem Kleeblattmuster verziert sind, sind in den Nebenapsiden untergebracht. Auch die Verglasung der Querhausfenster ist sehr auffällig. Sie stammen aus dem Jahr 1850 und zeigen die Anbetung und Verklärung Christi, die Westfenster wurden von Fritz Geiger hergestellt und weisen Bilder einer Bergpredigt auf. Im Chor findet sich eine Passionsdarstellung von Heinrich Oidtmann aus dem Jahr 1890. Die evangelische Kirche besitzt eine der großartigsten Orgeln in der Umgebung. So wurde sie 1970 von Karl Schuke extra für das alte und neugotische Gehäuse erbaut.
Offenbach-Hundheim
http://offenbach-hundheim.de.dedi1210.your-server.de/tourismus/
Tourist-Information Lauterecken-Wolfstein
Obstbrennerei Wolf (Lohnweiler)
http://www.obstbrennerei-wolf.de/
Pfälzer Bergland
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Markierung "Schwarzer Punkt auf Weißer Scheibe"
Offenbach-Hundheim (Klosterstraße - ev. Kirche) Richtung Osten - Brückenstraße - Überquerung B420 - Brückenstraße - Am Kesselberg - Stiehlberg (Anbindung "Veldenz Wanderweg")
Markierung "Veldenz Wanderweg"
Stiehlberg (links abbiegen) - Rödlingsberg - Hügelgräber (Anbindung "Pfälzer Höhenweg")
Markierung "Pfälzer Höhenweg"
Hügelgräber (links abbiegen) - Jungwald - Leienberg - Lohnweiler (Rathausstraße) - Hauptstraße (Obstbrennerei Wolf) - Bahnhof
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Lauterecken bis Offenbach-Hundheim: Bus 270 oder Rufbus, Tel.: 0621 1077077, Anmeldung mind. 60 Min vor Abfahrt;
Rückfahrt
Mit der Bahn von Lohnweiler nach Lauterecken;
Bus 270 oder Ruftaxi von Lauterecken nach Offenbach-Hundheim - ALT 153 (Rufbus, Tel.: 0621 1077077, Anmeldung mind. 60 Min vor Abfahrt);
Anfahrt
A 62 - Abfahrt Kusel;
B 420 - bis Offenbach-Hundheim;
Parken
67749 Offenbach-Hundheim (an der B420);
Koordinaten: Länge: 7° 33´ 5´´ / Breite: 49° 37´ 20´´
67744 Lohnweiler (Ortsbereich)
Koordinaten: Länge: 7° 35´ 58´´ / Breite: 49° 38´ 9´´
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Veldenz Wanderweg www.veldenzwanderweg.de
Tourist-Information Pfälzer Bergland www.pfälzerbergland.de
Informationen: touristinformation@kv-kus.de
Kartenempfehlungen des Autors
Topographische Karte 1:25.000 "Westpfalz Nord - Pfälzer Bergland mit Nahe";
Übersichtskarte "Wandern im Pfälzer Bergland" - touristinformation@kv-kus.de
Ausrüstung
Wanderausrüstung und festes Schuhwerk sind erforderlich.
Wanderstöcke werden empfohlen.
Fragen & Antworten
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