Ahr-Urft-Weg (11) - 2. Etappe
Ramersbach – Kreuzberg (15,6 km)
Wegeführung:
Ramersbach – Martinskreuz – Häuschen – Hasenkreuz – Nollsnück – Steinerberghaus – Schrock – JH-Naturschutzherberge – Altenahr – Altenburg – Kreuzberg.
Wegebeschreibung.
In Ramersbach an der Kirche St. Barbara beginnt diese Etappe und führt über die Heckenbucher Str. in nördl. Richtung zu einem P mit Rettungspunkt am Waldrand. Nach links an ihm und einem Wegekreuz entlang, halbrechts in den Wald, am Martinskreuz mit Schutzhütte vorbei und nach rechts aufwärts auf den Berg >Häuschen< mit Schutzhütte (2,7 km). Nach diesem >Schlenker< wieder abwärts, im großen Bogen zum Hasenkreuz und Rettungspunkt (5,2 km). Über den Bergrücken >Nollsnück< mit prächtigen Buchen und Eichen, am Funkmast vorbei, zum >Steinerberg< mit Gasthaus, P und schöner Aussicht aufs Ahrtal und die Ahrberge (8,1 km). Nach der gemütlichen Einkehr ist man fit für die nächste Herausforderung. In nördl. Richtung, über die Wegespinne hinweg, nach ca. 1 km in westl. Richtung zum >Schrock< (10,6 km) mit Abstecher zur Schutzhütte und faszinierender Aussicht ins Ahrtal. In Kehren abwärts zur Ahrschleife, vorbei an der >Naturschutzherberge am Fluss<, nach dem Spielplatz über die Ahrbrücke und an der Ahr entlang. Am Bhf. der Ahrtalbahn, in dem sich das Haus des Gastes befindet, vorbei. An der Brücke über die Ahr befinden wir uns mitten im lebendigen Weinort Altenahr [1], nun in die Seilbahnstraße. An der ehem. Seilbahnstation [2] vorbei, über die Ahr, am Campingplatz >Altenahr< entlang zum >Maternus Picknickplatz< unterhalb der >Maternuskapelle< von Altenburg und am Spielplatz vorbei. Ab hier zusammen mit dem Ville-Eifel-Weg an der Ahr entlang, die Bahnlinie queren, unter der B 257 her, am Waldrand und der Ahr entlang zum Vischelbach, der hier in die Ahr mündet (15,6 km), am nördlichen Ortsrand von Kreuzberg.
[1] Altenahr ist mit seiner 1 000-jähr. Geschichte der bekannteste und belebteste Weinort an der Ahr.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Ruine der Burg >Are< (Mitte 12. Jh.). Die Burg wurde von Graf Dietrich von Are erbaut. Es sind noch Teile der Vorburg und Wehrmauern, sowie des Palas und der romanischen Burgkapelle aus dem 12. Jh. erhalten. Seit 1714 ist die Burg eine Ruine.
Die kath. Pfarrkirche >Maria Verkündigung< ist eine romanische Pfeilerbasilika aus dem 12. Jh.
Viele Feste finden in Altenahr statt, besonders beliebt sind die Weinfeste im Oktober.
Der Wanderlust sind hier, sowie im gesamten größten Rotwein-Anbaugebiet Deutschlands, an der Ahr, keine Grenzen gesetzt: ob auf unserem >Ahr-Urft-Weg<, den Etappen des Ahrsteiges durch das sagenumwobene >Teufelsloch<, dem bequemeren Ahrtalweg oder dem Rotweinwanderweg. Burgen, Felsen, Wasser und Wein sind hier vereint, kann man sich mehr wünschen?
[2] Die Seilbahn wurde im Jahre 1953 eröffnet und eine 350 m lange Sesselliftanlage verband Altenahr mit einem Ausflugslokal auf dem Berg >Ditschhardt<, dabei wurden 164 m Höhenunterschied bewältigt. Beides wurde Ende 2011 – nach 58 Jahren – aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen.
So dämmert der Touristen-Magnet der Touristen-Ruine entgegen.
Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.
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Wegebeschreibungen: Ria Borchardt
Start
Ziel
Hinweis
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Der Ahr-Urft-Weg (11) wird in folgenden Wanderkarten des Eifelvereins wiedergegeben:
- WK 25 Nr. 8 Das Rheintal
- WK 25 Nr. 9 Das Ahrtal
- WK 25 Nr. 7 Bad Münstereifel
- WK 25 Nr. 5 Kall, Kommern, Mechernich, Nettersheim
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