Hocheifelweg (14) - 4. Etappe
Hillesheim – Lissendorf (11,5 km)
Wegeführung:
Hillesheim, Am Markt – Augustinerplatz – Schützenweg – Hist. Eiskeller – Querung B421 – DB Eifelbahnlinie – Oberbettingen – Tiefenbachtal – Basberg – Mühlenbach – Lissendorf.
Wegebeschreibung:
In Hillesheim [1] >Am Markt< beginnt die vorletzte Etappe des >Hocheifelweges< und führt in westl.. Richtung, rechts ab zum Augustinerplatz. Auf diesem zum Schützenweg, der bald als Feldweg weiterführt und nach dem Schlenker über den Bach zum historischen >Eiskeller< [2]. Der Hillesheimer Geo-Pfad begleitet uns durch das Industriegebiet, auf Feldwegen durch Wiesen zum Waldrand, hier links, an ihm entlang. Die B241 und die ehem. Bahntrasse – im Gelände noch zu erahnen – queren (3 km), Feldwege führen zwischen Äckern durch, mit kleinen Richtungswechseln den >Kylltalradweg< und bald die K47 queren und bis vor die Eisenbahnstrecke Köln-Trier (4,9 km). Hier links zur L10, dann über die Bahnstrecke und bald über die Kyll. Nun durch den langgestreckten Ort >Oberbettingen<, an der Kirche (5,8 km) vorbei, wen die >Mariensäule< von 1956 interessiert, macht den Abstecher nach links zur Marienstr./Schulstr. und kann die 2 m hohe Marienstatue, nach dem Vorbild von Fatima, auf einem 6 m hohen Sockel, verehren. Zurück, auf der Prümer Straße weiter, am Ortsende führt halbrechts der Weg an Wiesen und Wald entlang ins Tiefenbachtal, an Wald und Heide und den Vulkanen >Wetschberg< und >Mühlenberg< entlang. Schließlich rechts, entlang den Wiesen, bald über den >Tiefenbach<, auf der K52 nach >Basberg< (8,1 km). Der Geo-Pfad verlässt uns nun, kurz nach der Kapelle halbrechts zur Dorfstraße, am Katzenberg, an einem Steinbruch und Wiesen und Feldern entlang. Mit Schlenkern zum Mühlenbach, über ihn hinweg zum >Karweg<, diesen links versetzt queren und auf der L25 nach >Lissendorf< (11,5 km), an der Kirche endet diese Etappe, die uns durch eine >Bilderbuchlandschaft< geführt hat.
[1] Ein Rundgang durch Hillesheim führt uns zur restaurierten Stadtmauer aus dem 13. Jh, mit Hexenturm und ehem. Burganlage. Der Wehrgang bietet schöne Blicke auf den mittelalterlichen Stadtkern, die Landschaft und das Kylltal. Sehenswert ist die Kirche St. Martin, sie birgt eine besondere Kostbarkeit: eine Stumm-Orgel aus dem Jahre 1772. Nicht versäumen sollte man, dem ersten >Krimihotel< Deutschlands einen Besuch abzustatten. Der >Krimiwelt der Vulkaneifel< haben Krimiautoren wie Jacques Berndorf, Ralf Kramp u. a. der Region ihren kriminalistischen Stempel aufgedrückt. Es kann jeder Krimifan seinem Hobby frönen: auf dem Krimi-Wanderweg von Info-Tafel zu Info-Tafel laufen oder Krimilesungen bekannter Autoren lauschen.
[2] Der Eiskeller ist der Aufschlusspunkt Nr. 1 des Hillesheimer Geo-Pfades (Schützenweg/Hillesheimer Bach).
Für den Eiskeller wurde in der 2. Hälfte des 19. Jh. in Buntsandsteinschichten ein Stollen getrieben. Es wurde nicht nur Eis, sondern auch die Bierfässer lokaler Brauereien gelagert, die das ganze Jahr über kühl gehalten werden konnten. Am Eingang befindet sich ein Lichtschalter, so dass man die Höhe des Eiskellers voll erblicken kann.
Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.
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Wegebeschreibungen: Ria Borchardt

Wegearten
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Kartenempfehlungen des Autors
In folgenden Wanderkarten des Eifelvereins ist der Hocheifelweg wiedergegeben:
- WK25 Nr. 11 Hocheifel mit Nürburgring
- WK25 Nr. 13 Rund um den Hochkelberg
- WK25 Nr. 16 Urlaubsregion Hillesheim
- WK25 Nr. 15 Oberes Kylltal
Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Statistik
- 7 Wegpunkte
- 7 Wegpunkte
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