Matthiasweg (6) - 13. Etappe
Dieser Hauptwanderweg ist nach den Nord-Süd-Pilgerwegen zum Grab des Apostels St. Matthias in Trier benannt. Der Wanderweg ist der Westlichste unserer Nord-Süd-Wege, er verbindet die Landschaften des Deutsch-Belgischen mit denen des Deutsch-Luxemburgischen Naturparks. Von der Propsteikirche St. Kornelius in Kornelimünster führt er durch den Nationalpark Eifel, die Schneifel, über aussichtsreiche Höhen ins Ourtal, durch Wald und bizarre Felsformationen des Ferschweiler Plateaus in das Tal der Sauer, über die Moselberge in das Moseltal und schließlich zu seinem Ziel St. Matthias in Trier. Viele Kultur- und Naturdenkmäler liegen an seinem Weg.
Echternacherbrück – Wintersdorf (19,8 km)
Wegeverlauf:
Echternacherbrück – Minden – Ortsrand Edingen – Sendemast Ralingen – Wochenendhäuser - Wintersdorf.
Wegebeschreibung:
In Echternacherbrück von der Bitburger Straße aus mit der Mindener Straße die B 257 queren, am Gewerbegebiet entlang, über die B 418 und scharf rechts, parallel zur dieser Bundesstraße . Im Waldstreifen nach Minden (3,9 km), über die Prüm hinweg – die hier in Minden nach 95 km Länge in die Sauer mündet. Mit der Bergstraße in Kehren aufwärts, nach der dritten Kehre nach rechts auf den Waldweg, dann über freie Landschaft, am nördlichen Ortsrand von Edingen (6,3 km) entlang. Weiter in östl. Richtung das Thomasbachtal queren, in süd-östl. Richtung über ein Bächlein. An einer Wegegabel den linken Abzweig nehmen – zusammen mit der Erlebnisroute DeLux >Ralingen-Rosport< - zum Sendemast von Ralingen, mit Rastplatz und schöner Aussicht auf Ralingen und das Tal der Sauer (8,6 km). Mit Richtungswechsel auf dem Deutsch-Luxemburgischen Felsenweg durch den Wald aufwärts, später den Abgang auf den Stufen zur >Schäferei< nehmen, die K 49 (10,9 km) und den Mühlenbach queren. In südl. Richtung teils an Waldrändern entlang und durch Wald, dann die L 42 überqueren, leicht abwärts, jetzt in östl. Richtung dem Olker Bachtal mäßig aufwärts folgen. Am Ortseingang von Olk (14 km) scharf rechts und auf der anderen Bachtalseite wieder zurück, bis kurz vor die B 418. In südl. Richtung mit Kehren durch das NSG >Röderbüsch<, an den Wochenendhäusern vorbei und auf dem Hangweg nach Wintersdorf (19,8 km).
Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.

Wegearten
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Ziel
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Der Matthiasweg wird in folgenden Wanderkarten (1:25 000) des Eifelvereins wiedergegeben:
- WK 25 Nr. 1 Aachen – Eschweiler – Stolberg
- WK 25 Nr. 3 Monschauer Land – Rurseengebiet
- WK 25 Nr. 4/14 Schleidener Tal – Hellenthal – Schleiden – Gemünd
- WK 25 Nr. 15 Oberes Kylltal
- WK 25 Nr. 17 Prümer Land
- WK 25 Nr. 26 Arzfeld im Islek – mit Stausee Bitburg
- WK 25 Nr. 27 Neuerburg – Körperich – Vianden
- WK 25 Nr. 28 Bollendorf – Irrel – Echternach
- WK 25 Nr. 29 Trierer Land
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Statistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
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