Klosterrunde
Autorentipp
Jugendstil – Kraftwerk, Staubecken Heimbach, Ehren – Friedhof,
Wasserinfozentrum (WIZE), Burg Hengebach und das Ziel der Wanderung, das Kloster Mariawald ist seit über 500 Jahren ein Ort des Gebets. Die Wurzeln unseres Klosters reichen zurück bis in die Zeit um das Jahr 1470. Damals erwarb der Heimbacher Strohdachdecker Henrich Fluitter in Köln ein Gnadenbild, das er an der Wegkreuzung am Bersched auf dem Kermeter in einer Hütte zur Verehrung aufstellte. Er selbst errichtete sich eine Einsiedelei, in der er bis zu seinem Tod lebte und das Gnadenbild und die stetig zunehmende Zahl von Pilgern betreute. Pfarrer Daum von Heimbach, der die Betreuung des Gnadenbildes übernommen hatte, errichtete im Jahr 1479 ein hölzerne Kapelle und veranstaltete an jedem Samstag eine Prozession zum Gnadenbild. Da die Zahl der Pilger und damit auch der Aufwand für deren seelsorgerische Betreuung weiter stetig wuchs, bat Pfarrer Daum die Zisterzienser von Bottenbroich um Hilfe. Mit Urkunde vom 10. November 1480 schenkte er die Kapelle dem Zisterzienserkloster von Bottenbroich. Die Mönche verpflichteten sich, die Betreuung der Pilger zu übernehmen und ein Kloster zu errichten.
Die Burg Hengebach , auch Burg Heimbach genannt, steht in Heimbach (Eifel), einer Stadt in der Nordeifel, oberhalb der Rur im Kreis Düren.
Die Burg ist eine auf einem frei aus dem Rurtal aufsteigenden Bergrücken errichtete ovale Ringburganlage des 12. bis 14. Jhs. Den Kern der Anlage bildet der westliche Hof des 12. bis 13. Jhs. mit der Bergfried / Palas -Kombination. Der Erweiterung des 14. Jh. gehört der östliche Teil des Burgkomplexes an. Dazu gehören der Vorhof der Burg, die Gartenanlage und der Zwinger. Auch die an der Südseite über dem Rurtal errichteten Wohngebäude, die auch zu Verteidigungszwecken eingerichtet sind, stammen aus dieser Bauphase.

Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
KeineWeitere Infos und Links
Rureifel-Tourismus e.V., An der Laag 4, (Nationalpark-Tor), 52396 Heimbach, Tel. 02446/8057911,Start
Ziel
Wegbeschreibung
Am Startpunkt der Wanderung (S), dem Parkplatz am Staubecken Heimbach, steht eine Informationstafel, die über den gesamten Verlauf des Weges informiert. Am Anfang der Wanderung sollte man der Burg Hengebach einen Besuch abstatten (1). Der Weg führt am Kloster Mariawald vorbei (2). Man folgt dem Logo der Wanderung und gelangt problemlos über die Brücke am Staubecken Heimbach (3) an den Ausgangspunkt der Wanderung zurück (S).
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
DB : Bahnhof Heimbach (Eifel) – www.bahn.deAnfahrt
Als ideale Ferienregion und Naherholungsgebiet ist die Rureifel, ob von Köln, Düsseldorf oder Krefeld über die A1 (E39), Abfahrt Erftstadt oder aus Aachen, Belgien und den Niederlanden über die A4 (E 40), Abfahrt Düren in einer Autostunde zu erreichen.Parken
Parkplatz Staubecken HeimbachKoordinaten
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Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, TrinkflascheStatistik
- 4 Wegpunkte
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