Muldenhütten, Historie trifft Moderne
Autorentipp
Machen Sie einen kurzen Abstecher zum Brückenkopf der Eisenbahnbrücke, der Blick auf die Brücke ist ein Erlebnis.
Kartbahn in Muldenhütten
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet auf dem Parkplatz Eherne Schlange. Hier befand sich auch die ehemalige Grube "Eherne Schlange". Weiter geht es stadtauswärts Richtung Kreisverkehr. Überqueren Sie die Fußgängerinsel und biegen Sie in die Silberhofstraße. Nach 200 m überqueren Sie auch die Schönlebestraße und sehen dann auch Linker Hand die Halde "Turmhof Untere 6. Maß" aus dem 16./17. Jahrhundert. Folgen Sie nun der Silberhofstraße für weitere 500 m. Danach biegen Sie links den bergaufführenden Weg "Am St.-Peter-Schacht" ein. Auf der rechten Seite sehen Sie dann die Halde "St.-Peter-Schachtes". Dieser Schacht war Teil der "St.-Peter-Fundgrube" aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.
Folgen Sie dem Weg bis zur Frauensteiner Straße und biegen dann rechts auf diese ab. Dieser folgen Sie, bis auf der linken Seite unmittelbar nach der Eisenbahnbrücke der Stangenweg talwärts zu erkennen ist. Auf diesem Weg geht es nun weiter vorbei an den Röschenmundlöchern des Werner-Kunstgrabens, einer wassertechnischen Einrichtung des Bergbaues, in Richtung Muldenhütten.
Bald kommen Sie auf die Hüttenstraße und überqueren die Muldenbrücke. Vor Ihnen befindet sich das Industriegebiet Muldenhütten mit modernen Hüttenkomplexen aber auch mit denkmalgeschützten Montanbauten. Schon im Jahre 1318 wurde in diesem Gebiet von "Schmelzhütten" geschrieben. Bis heute ist Muldenhütten ein Zentrum der Verhüttung von Metallen.
Weiter geradeaus gelangen Sie zum Bahnhaltepunkt. Von hier können Sie einen herrlichen Blick auf das Muldental und die Freiberger Hütte genießen. Gehen Sie nun über die Fußgängerbrücke und halten sich dann rechts auf der Straße "Alte Dynamit".
Nach ca. 150 m biegen Sie auf den Birkenweg ab und folgen diesem für ca. 1 km bis zur Straße "Am Friedrich". Nach ca. 150 m gelangen Sie zur den Halden und Resten des "Theodor Richtschachtes der Grube Friedrich Erbstolln".
Gehen Sie bis zum Heuweg und dann durch den Wald wieder zurück in Richtung Grenzweg und folgen diesem für ca. 700 m bis zur Straße "Alte Dynamit". Biegen Sie nun rechts ab. Kurz danach gelangen Sie zur Sprengstofffabrik "Alte Dynamit". Bis 1932 wurde hier gewerblicher Sprengstoff für die sächsische Montanindustrie hergestellt.
Nach wenigen Metern gelangen Sie zum "Friedrich Erbstolln im Rammelsberg". Dieser Schacht war von 1855 bis 1893 in Betrieb. Gefördert wurde hier Kupfer- und Zinnerz aber auch silberhaltiger Bleiglanz.
Folgen Sie nun der "Alten Dynamit" wieder bis zum Bahnhaltepunkt, sowie durch das Industriegebiet bis zur Muldenbrücke. Hier angekommen, folgen Sie rechter Hand der Hüttenstraße für 1,2 km und biegen danach links in die Carl-Schiffner-Straße ein. Folgen Sie dieser bis zur Frauensteiner Straße und gehen dann rechter Hand bis zum Parkplatz "Eherne Schlange" zurück.
Parken
Parken können Sie direkt auf dem Parkplatz Eherne Schlange oder nutzen Sie das Parkhaus "Altstadt"Koordinaten
Statistik
- 7 Wegpunkte
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