Uhrenstadt Glashütte... hier lebt die Zeit.
1 Weißeritztalbahn bis Buschmühle
2 Wanderung bis Glashütte
3 Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
4 Müglitztalbahn (ggf. Fahrtunterbrechung in Weesenstein/Schlossbesuch)
6 Rückfahrt mit dem VVO
Glashütte... hier lebt die Zeit!
Glashütte ist seit mehr als 170 Jahren ein bedeutendes Zentrum der Uhrmacherkunst. Nach dem Versiegen der Silberfunde im Erzgebirge brachte der sächsische Hofuhrmachermeister Ferdinand Adolph Lange das Uhrmacherhandwerk in die Stadt. Im Jahr 1845 begann er mit der Ansiedlung einer eigenen Uhrenproduktion. Schon bald folgten ihm weitere bekannte Uhrmacher nach Glashütte und die Stadt entwickelte sich schnell zum Inbegriff des deutschen Uhrenbaus. Die Geschichte und Faszination der mechanischen Zeitmessung kann im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte erlebt werden. Unter dem Motto „Faszination Zeit – Zeit erleben“ werden auf zwei Stockwerken mehr als 450 einmalige Exponate präsentiert und multimedial erlebbar gemacht.
Deutsches Uhrenmuseum
Glashütte Schillerstr. 3a, 01768 Glashütte
Tel.: 035053/4612102 Fax: 035053/4612199
www.uhrenmuseum-glashuette.com
Öffnungszeiten: Täglich von 10 - 17 Uhr
Autorentipp
Markierung blauer Punkt
Weitere Infos und Links
Tourismusbüro Glashütte
Schulstraße 4 a, 01768 Glashütte
Tel.: +49 35053/329829
Fax: +49 35053/321473
E-Mail: bianca.braun@glashuette-sachs.de
oder
Tourismusverband Erzgebirge e.V.
Regionalbüro Altenberg-Dippoldiswalde
Markt 2, 01744 Dippoldiswalde
Telefon: +49 3504/614877, Telefax +49 3504/614878
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Sie fahren mit der Weißeritztalbahn von Freital-Hainsberg nach Schmiedeberg-Buschmühle, dem Ausgangspunkt der Tour. Durch die Qualität des Belages der Wanderstrecke kann sie auch als Radtour geplant werden. In diesem Fall, auch verlängert ab Glashütte durch das Müglitztal, bergab. Oder als Radrundkurs über Bärenhecke und Johnsbach, Falkenhain und Dönschten zurück zum Start. Am Bahnhof Buschmühle angekommen wenden Sie sich nach Osten und überqueren die Bundestraße 170. Gleich wenn Sie in die Straße nach Dönschten eingebogen sind führt ein asphaltierter Forstweg recht deutlich knapp 150 Höhenmeter bergan. Aber schon 1km später haben Sie den höchsten Punkt erreicht und überqueren die Hochwaldstraße zwischen Oberfrauendorf und Falkenhain. Von nun an immer talwärts auf dem „Wasserweg“, vorbei an der "Faulen Pfütze" am Prießnitzbach entlang talwärts, bis zum Gasthaus „Bretthäusel“ einem Rastplatz mit Saisonöffnungszeiten. Durch den Bau des Hochwasserrückhaltebeckens oberhalb von Glashütte geht es ab hier auf der Straße (Kreisstraße 9026) bis in die berühmte Uhrenstadt. Eine Empfehlung ist der Besuch des Deutschen Uhrenmuseums in Glashütte. Mit der Müglitztalbahn vorbei an Weesenstein nach Heidenau und mit der S1 nach Dresden schließt sich eine Eisenbahnerlebnisfahrt. Haben Sie ein VVO Kleingruppenticket erworben können Sie mit verschiedenen Fahrtunterbrechungen (z.B. zum Besuch von Schloss Weesenstein) ein gelungenes Tageserlebnis gestalten.
Anmerkung: Entscheiden Sie sich aber ab Glashütte mit der Müglitztalbahn Richtung Altenberg zu fahren, dann liegt das Osterzgebirgsmuseum in Lauenstein am Weg, oder der Wildpark Osterzgebirge am Haltepunkt Hartmannmühle, oder Geising und Altenberg.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Start:
Hp Schmiedeberg-Buschmühle- Dampfzug: Weißeritztalbahn
Bus 360, 369, 370
Ziel:
Bf. Glashütte : Städtebahn RB 72
Hst. Glashütte, Busbahnhof
Bus 201, 368, 369, 385, 386, 388, 389
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