Seebener Klettersteig
Autorentipp

Sicherheitshinweise
Der Fels ist, aufgrund des Wasserfalls, gerade im unteren Bereich oft feucht und daher rutschig. Bei Regen sollte der Steig auf keinen Fall bestiegen werden, da im oberen Bereich einige erdige Abschnitte liegen. Daneben sorgt der teilweise brüchige Fels für Steinschlaggefahr!
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Zustieg:
Am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn wandern wir in südlicher Richtung durch den Wald und folgen der Beschilderung „Wasserfall/Seebener Klettersteig“. Dabei überqueren wir den Gaisbach auf einer Brücke und gehen entlang des Ufers in Richtung Wasserfall. Weiter marschieren wir steil aufwärts und folgen der Beschilderung „Klettersteig“, die uns zum Einstieg rechts unterhalb des Wasserfalls geleitet.
Routenverlauf:
Gleich zu Beginn des Klettersteigs wartet eine der größten Herausforderungen der Tour auf uns. Die knapp 10 m hohe und senkrechte Einstiegswand (D) ist nur mit wenigen Trittstiegen versehen und somit ein kraftraubendes Unterfangen (Achtung: Steinschlaggefahr durch vorausgehende Kletterer). Wer hier Probleme hat, sollte direkt wieder umkehren. Danach folgen wir dem Stahlseil über einige Stufen, Verschneidungen und Querungen (C/D), bis wir die neu trassierte und extrem schwere Aufstiegswand samt abschließendem Überhang erreichen (D). Weiter oben geht es erst ein kurzes Stück über losen Boden, danach passieren wir noch eine finale C-Passage und erreichen danach den Ausstieg.
Abstieg:
Nach einer Stärkung an der nahegelegenen Seebenalm folgen wir der Beschilderung hinauf zum Seebensee auf 1657 m. Am Nordwestufer des Sees zweigt rechts der markierte Abstiegsweg über den Hohen Gang ab. Diesem folgen wir – teilweise seilversichert (A/B) und kehrenreich – hinab zur Talstation der Ehrwalder Almbahn, unserem Ausgangspunkt.
Alternative:
Bei Kombination mit dem Tajakante-Klettersteig: Am Seebensee gehen wir links vorbei zur Talstation der Materialseilbahn der Coburger Hütte und folgen dem markierten Steig links bis zum Einstieg.
Fragen & Antworten
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