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Wanderung empfohlene Tour

Weinberg bis Steinberg

· 13 Bewertungen · Wanderung · Harz
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  • Steinbergturm
    Steinbergturm
    Foto: Dirk Lübker, GOSLAR marketing gmbh
m 450 400 350 300 250 8 7 6 5 4 3 2 1 km
Eine abwechslungsreiche Tour durch Erholungswald, durch Nutzwald, über Wiesen, entlang an Teichen mit vielen Ausblicken über Harz, Goslar und Vorland.
mittel
Strecke 7 km
3:30 h
206 hm
206 hm
449 hm
290 hm
Profilbild von Dirk Lübker
Autor
Dirk Lübker
Aktualisierung: 31.03.2015
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Steinberg, 449 m
Tiefster Punkt
Frankenberger Teich, 290 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Weitere Infos und Links

Harzklub Goslar e.V.www.harzklub-goslar.de

Start

Frankenberger Teich (289 m)
Koordinaten:
DD
51.903555, 10.416005
GMS
51°54'12.8"N 10°24'57.6"E
UTM
32U 597415 5751258
w3w 
///wunsch.zunge.umgibt

Ziel

Frankenberger Teich

Wegbeschreibung

Wir folgen am Ostende ( stadtseitig ) des Frankenberger Teiches dem kräftig ansteigenden Pfad entlang des Waldrandes (Harzklubwanderweg 8D, 1F, Auerhahn ). Oben angekommen, ist der „Felsenkeller“ ausgeschildert. Diese künstliche Schlucht ist ein Teil des ehemaligen Wallgrabens. Der Pfad führt jetzt wieder abwärts bis er auf einen Pfad trifft, dem wir nach rechts bergauf bis zur nächsten Abzweigung nach links folgen. An diesem Kreuz befindet sich das Denkmal des Oberförsters Kühtz. Unser Weg ( Ausschilderung: Auerhahn, zum Wanderweg 8D ) verläuft in einer Rechtskurve leicht abwärts. An der Kreuzung beim Baumhaus halten wir uns halb links, kommen am Hinweis auf die Vogelkirsche vorbei und biegen einige Meter weiter am "Weitsprung der Tiere" rechts ab. Hier befinden wir uns mitten im Walderlebnispfad, für den eine eigene Routenbeschreibung existiert. Dieses Naherholungsgebiet „Weinbergstieg“ wurde vom Oberförster Reuss angelegt, um zur Erholung und Fortbildung, den Wald an die Bevölkerung bzw. an die bebaute Ortslage heran zu bringen. Dazu hat er bequeme Promenaden-Wege angelegt und durch Anpflanzung einer Vielzahl von Baum- und Straucharten das Landschaftsbild bereichert. Es wachsen hier vorwiegend Buchen und Eichen aber auch Ahorn, Kiefern und Lärchen.

Wir halten uns also rechts, gehen leicht bergauf, bis wir an einem Wegekreuz vor uns einen Walldurchbruch entdecken. Wir folgen dem links kräftig ansteigenden Pfad bergauf. Nach ca. 100m, wenn uns ein Geländer vor dem steilen Abhang sichert, bietet sich ein eindrucksvoller Blick. Der Pfad trifft später auf eine Straße, die wir überqueren und dabei aus dem Wald heraustreten. Hier haben wir die Wahl, dem von uns gewählten steilen Wiesenweg oder dem einfacheren, straßenparallen Pfad zu folgen. Beide treffen sich am Spielplatz „Unter den Eichen“.

Der einfache Weg beginnt direkt linker Hand hinter dem Straßengraben und trifft am Spielplatz auf das Ende unseres Wiesenweges.

Wir folgen jedoch unserem Wiesenweg, der kurz eben verläuft, dann jedoch nach einer Linkskurve sehr kräftig ansteigt. Schon auf halbem Wege aber spätestens an der nächsten Ruhebank, sollten Sie eine Pause einlegen und zurückblicken. Genießen Sie den romantischen Blick auf die Altstadt von Goslar. Jenseits der Straße sehen wir am Rammelsberg die Gebäude des Erzbergwerkes. Oben angekommen, treffen wir auf einen Weg, dem wir leicht bergab zum Spielplatz folgen.

Die kreuzende Teerstraße führt uns nach rechts für 50m bergauf bevor wir sie auf den links abzweigenden Forstweg verlassen (Ausschilderung: Gr. Königsweg, Granestaudamm 4,3 km). Während er den Königsberg umrundet, durchqueren wir abwechselnd Fichten- und Buchenwald. Seit dem mittelalterlichen Harzer Bergbau wird aus ökonomischen Gründen vorwiegend die Fichte angepflanzt. Von dieser Monokultur geht die Forst zunehmend ab und setzt Buchen, die in den Goslarschen Höhenlagen heimisch sind. Mehrfach können wir von oben einen Blick auf den Granestausee werfen. Nach 1,2 km treffen wir auf eine Weggabelung und wählen den linken bergab führenden Weg, bis er einen aus dem Tal kommenden Weg kreuzt. Jenseits des Weges befindet sich eine ehemalige, heute mit Wasser gefüllte Schieferpinge (Schieferabbau). Wir folgen dem Weg bergauf, aus dem Wald heraus, bis er auf einen Parklatz trifft. Hier können wir entscheiden, ob wir noch einen 600m bergan steigenden Abstecher zum Steinbergturm unternehmen.

Abstecher zum Steinbergturm

Um zum Steinbergturm zu kommen, überqueren wir den Parkplatz, bis wir auf eine Teerstraße treffen, der wir nach links bergauf folgen. Nach einiger Zeit erblickt man rechter Hand die „Dresdner Bank Hütte“, von der man bis zum Rammelsberg und seinen Bergwerksgebäuden blicken kann. Kurz darauf sieht man zwischen den Bäumen auch den Steinbergturm, der von seiner Aussichtsplattform einen weiten Blick in den Harz und über das Harzvorland bietet. Um die Wanderung fortzusetzen, müssen wir den Weg zurück zum Parkplatz gehen.

Fortsetzung der Wanderung

Wir trafen also von unten auf den Parkplatz. Hier führen mehrere Wege über die zur Linken liegende Wiese. Für nehmen den mittleren, hangparallelen Weg über die Wiese, durchqueren eine schmale Waldzunge, überqueren auch die folgende Wiese bis an deren Waldrand und gehen kräftig bergab. Am Ende des Waldes knickt der Wiesenweg nach rechts in Richtung der Teiche. Wir umrunden die Teiche, um auf der gegenüber liegenden Seite die Informationstafel zu lesen. Dieses Biotop ist aufwändig renaturiert worden. Bleiben Sie bitte auf den vorgesehenen Wegen. Der Tafel gegenüber auf der andern Wegseite befindet sich ein weiterer Schieferabbau. Dementsprechend heißt dieser Weg „Schieferweg“. Wir folgen ihm auf ca. 300m bergab und verlassen ihn nach rechts. Da der Abzweig sich nicht einfach erschließt, achten Sie auf die Ausschilderung: Harzer Försterstieg, Goslar, Haus am Steinberg, Kaierpfalz. Der „Harzer Försterstieg“ verbindet über 60 km Goslar mit Riefensbeek-Kamschlacken bei Osterode. Unser Weg führt mit Ruhebänken bestückt an der Waldgrenze entlang und bietet über die talseitigen Wiesen einen weiten Blick über Goslar und das Harzvorland. Nach einer kleinen Kreuzung und einem kurzen kräftigen Anstieg trifft der Pfad auf einen Forstweg, auf dem wir bergab gehen. Dabei kommen wir am Denkmal von Oberbürgermeister Klinge vorbei, bevor wir am Stadtrand auf die „Alte Rodelbahn“ stoßen. Sie endet in Sichtweite unseres Startpunktes.

Wege: Forst-, Wiesenwege und Pfade


 

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Bahn: Direktverbindungen von/nach Hannover, Halle (Saale), Braunschweig, Göttingen, Kreiensen
  • Bus: Direktverbindungen von/nach Salzgitter Bad, Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld, Vienenburg, Wolfshagen, Liebenburg, Altenau, Langelsheim

Anfahrt

  • A7 Hamburg / Hannover in Richtung Kassel oder Kassel /Göttingen in Richtung Hannover
  • AS Rhüden (Harz) / Goslar und über die B82 nach Goslar
  • A395 aus Richtung Braunschweig
  • AS Goslar über die B6 nach Goslar

Parken

  • Frankenberger Teich
  • Nonnenberg
  • Untere Triftweg
  • Alte Rodelbahn

Koordinaten

DD
51.903555, 10.416005
GMS
51°54'12.8"N 10°24'57.6"E
UTM
32U 597415 5751258
w3w 
///wunsch.zunge.umgibt
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Fragen & Antworten

Frage von Robby Vatterott · 25.08.2020 · Community
Mit Kinderwagen machbar ?
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Frage von Kai-Uwe Teichert · 06.06.2020 · Community
Sind auf der Runde Stempel für die HWN?
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Frage von Anne Börner · 29.12.2019 · Community
Ist die Tour für einen Kinderwagen geeignet?
mehr zeigen
Antwort von Dirk Lübker · 30.12.2019 · GOSLAR marketing gmbh
Hallo Anne Börner, den anfänglichen Anstieg kann ich mit Kinderwagen NICHT empfehlen, da ich nicht weiß wie fit Sie sind. Es geht zuerst im Weinbergstieg und später über die Wiese recht steil bergan. Außerdem kann es zur Zeit recht rutschig sein. Für diesen Teil würde ich vom Frankenberger Teich aus dann lieber die Ausschilderung über das Trüllketal bzw. Steinbergalm folgen. Oben zwischen Spielplatz und Parkplatz trifft man dann wieder auf den vorgeschlagenen Weg. Eine Einkehr in die Steinbergalm kann ich jedoch nicht empfehlen. Die Tour bietet wegen der vielen gefällten Fichten schöne Ausblicke. Viel Spaß und ein gutes Jahr 2020.
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Bewertungen

4,5
(13)
Peter Treine
06.11.2022 · Community
Knaller Tour bei sonnigem Novemberwetter! Abwechslungsreich mit vielen tollen Aussichten. Lydwina+Peter
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Gemacht am 06.11.2022
herr_schreiber
19.11.2021 · Community
Eine sehr schöne, etwas mit Steigung gespeickte Strecke. Viel Wald und tolle Wiesen. Danke für das Eintellen!
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Gemacht am 19.11.2021
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Fotos von anderen

+ 22

Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
7 km
Dauer
3:30 h
Aufstieg
206 hm
Abstieg
206 hm
Höchster Punkt
449 hm
Tiefster Punkt
290 hm
Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit familienfreundlich

Statistik

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Karten und Wege
  • 11 Wegpunkte
  • 11 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
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Tiefster Punkt  Hm
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