Vor wenigen Jahrzehnten prägte der Bergbau das Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande und dessen Relikte sind noch an vielen Stellen sichtbar. Neben Flussauen und Halden zeugen Industriedenkmäler und Bergarbeitersiedlungen von der Geschichte der Region.
Tauchen Sie ein in eine spannende Mischung aus Industriekultur und faszinierender Landschaft. Die Route verbindet insgesamt sechs Halden des ehemaligen Bergbaugebiets: Anna-Noppenberg, Anna I und II, Adolf, Carl-Alexander sowie Carolus Magnus. Nach Rekultivierung entstanden auf den einzelnen Halden vielseitige Freizeitmöglichkeiten, atemberaubende Aussichtspunkte
und faszinierende Naturlandschaften. Neben den Halden zeugen verschiedene Industriedenkmäler, wie z.B. die Bergbausiedlung Alsdorf-Busch, die nahegelegene Energielandschaft Anna, bzw. das Energeticon oder das Fördermaschinenhaus Grube Adolf in Herzogenrath von der bergbaugeprägten Geschichte der Region.
Zahlreiche Burgen und Schlösser entlang des Weges wie z.B. Burg Rode als Wahrzeichen von Herzogenrath, Schloss Rimburg, Schloss Zweibrüggen, Burg Alsdorf oder Schloss Ottenfeld erinnern zudem an längst vergangene Tage, als noch Herzoge und Ritter durch das Land zogen.
Auch landschaftlich weiß die Route aufgrund der idyllischen Wald-, Feld-, und Wiesenlandschaften entlang des Wurm- und Broichbachtals zu überzeugen. Durch die Kraft des fließenden Wassers ändert sich der Gewässerverlauf ständig, immer wieder entstehen neue Rinnen, Kiesbänke, abbröckelnde Steilufer, verlassene Flussbetten und neue Auenwälder. Auch das Broichbachtal begeistert durch seine facettenreiche Flora und Fauna.
Highlights entlang der Strecke:
Einkehrmöglichkeiten:
Diverse Möglichkeiten in den Stadtzentren von Herzogenrath, Alsdorf, Baesweiler sowie Übach-Palenberg
Hinter Knotenpunkt 35 befindet sich unmittelbar vor der Querung der Eisenbahnstrecke eine bauliche Geschwindigkeitsbegrenzung, welche bei geringem Tempo und auch bei einem stumpfen Anfahrtswinkel zur Vorsicht zwingt.
Mit dem Wetter angepasster Kleidung, genügend Wasser und ein wenig Verpflegung sind Sie bestens ausgerüstet für die Tour.
Grünmetropole e.V.
Zollernstraße 10
D-52070 Aachen
+49-(0)241-5198-2548
Email:info@gruenmetropole.eu
Homepage:www.gruenmetropole.eu
Mit Ausnahme eines kleineren Anstiegs hinter Knoten 27 in Alsdorf-Zopp ist die Strecke ausgesprochen flach. Die Route führt überwiegend über autofreie Wege, verkehrsarme Nebenstraßen sowie z.T. über straßenbegleitende Radwege. Die teils asphaltierten, teils wassergebundenen Wald-/Wirtschafts- und Radwege sind gut befestigt.
Streckenverlauf:
Die Radwegweisung erfolgt durchgehend über das Knotenpunktsystem der StädteRegion Aachen. Vom Bahnhof Herzogenrath über Knoten 18, Parkplatz Berger Straße, 25, 27, 28, 29, 30, 31, 54, 53, 32, 37, 61, 36, 35, 42, 22, 20, 18 zurück zum Bahnhof Herzogenrath.
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit Regionalzügen oder Bussen bis Herzogenrath Bahnhof.
Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de
Bitte beachten Sie, dass Fahrgäste mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer jederzeit Vorrang vor Radfahrern haben. Das Personal in den Fahrzeugen kann im Einzelfall über die Fahrradmitnahme entscheiden.
Diese Funktion steht nur Mitgliedern der Outdooractive Plattform zur Verfügung.
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Michael Lock
Die Brücke über die Bahntrasse bei Knotenpunkt 61 ist derzeit bis auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Der Kreis Heinsberg arbeitet momentan an einer Umfahrung, welche hoffentlich in Kürze vor Ort ausgeschildert sein wird. Es wird daher empfohlen, der in der angehängten Grafik skizzierten Umfahrung zu folgen.
Ab KP 61 folgen Sie bitte der Beschilderung zum Bhf Übach-Palenberg und fahren dort auf die Wurmtalbrücke rechts in Richtung Poststraße. Folgen Sie der Poststraße etwa 400 auf dem Radweg bis zu einer leichten Rechtskurve (kurz vor Oerlikon / Schlafhorst), wo Sie die Straße unter Zuhilfenahme der verkehrsinsel queren können. Befahren Sie etwa 150m lang die Carlstraße und biegen Sie rechts auf Heidberg und das Radknotenpunktnetz ab, bevor Sie nach etwa 250m den Knotenpunkt 37 erreichen.
Die Umfahrung verlängert die Route nur unwesentlich um einige Hundert Meter.
Jan D.