Diese Etappe führt uns über Königshütte hinauf in den Wald nach Rübeland mit den berühmten Tropfsteinhöhlen und dem noch aktiven Tagebau. Von hier folgen wir dem Weg durch Auenwälder und die Wendefurther Talsperre, vorbei an der imposanten Rappbode-Staumauer, der größten Trinkwasser-Talsperre Deutschlands, bis nach Altenbrak.
mittel
29,6 km
7:30 h
221 hm
492 hm
Höhepunkt dieser Etappe ist zum einen der Höhlenort Rübeland mit den berühmten Tropsteinhöhlen, der Herrmanns- und der Baumannshöhle. Für mindestens eine der beiden weltberühmten Tropfsteinhöhlen sollte man sich die Zeit nehmen. Wenn man hier übernachtet, liegt der Besuch der Höhlenfestspiele auf der Hand. Zum anderen erlebt man die Rappbode-Talsperre, mit der 106 Meter hohen Schwergewichtsstaumauer. Dagegen ist die Staumauer der Wendefurther Sperre, bei der sich ein Informationszentrum befindet, geradezu zierlich.
Aufgrund von Hochwasser und des damit verbunden höhreren Wasserstandes der Wendefurther Talsperre kann es aus Westen kommend hinter Neuwerk zu Beeinträchtigungen auf der Orginalroute kommen. Aus diesem Grund ist dort eine beschilderte Hochwasser-Umleitung eingerichtet. Bitte achten Sie in diesem Bereich daher etwas genauer auf die Beschilderung!
Start
Drei Annen Hohne (541 m)
Koordinaten:
DG
51.771544, 10.729601
GMS
51°46'17.6"N 10°43'46.6"E
UTM
32U 619337 5737044
w3w
///aufgewertet.durchgängig.spielplätze
Ziel
Altenbrak
Wegbeschreibung
Von Drei-Annen-Hohne geht es das Steinbachtal hinunter. Eine erste Rast kann man am urigen Wasserfall am Ortsrand von Königshütte einlegen. Auf dem Hexen-Stieg durchqueren wir dann den kleinen Harzort und erreichen bald die Stelle, wo sich der Weg in Nord- und Südroute teilt. Der Rappbode-Stausee mit seinen zahlreichen Ausläufern ist der Grund dafür. Direkt unterhalb der Ruine der Königsburg halten wir uns links und folgen der Warmen Bode, die sich nach wenigen Metern mit der Kalten Bode vereint. Die weite Flussaue, die sich nun bald auftut, gehört schon zum System der noch entfernten Rappbode-Talsperre. Bei der aufgegebenen Bergbausiedlung Susenburg wird es wieder enger und der Weg steigt in den Wald hinauf. Am Aussichtspavillon Hoher Kleef gibt er dann wieder einen herrlichen Fernblick über den Ort Rübeland bis zum Brocken frei. Ansonsten geht es durch Rübeland immer weiter entlang des Wassers, das sich hinter Neuwerk wieder weitet und die Wendefurther Talsperre bildet. Nun verwandelt sich die Bode wieder in einen lieblichen Forellenfluss, der nach wenigen Windungen Altenbrak erreicht.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Koordinaten
DG
51.771544, 10.729601
GMS
51°46'17.6"N 10°43'46.6"E
UTM
32U 619337 5737044
w3w
///aufgewertet.durchgängig.spielplätze
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
KartoGuide Harzer Hexen-Stieg Offizieller Führer mit Karte (1:30.000) Autoren: Hans Bauer & Dr. Stefan Krooß Herausgeber: Harzer Tourismusverband & Harzklub Verlag: Schmidt-Buch-Verlag, Wernigerode ISBN-10: 3936185336 ISBN-13: 978-3936185331 Preis: 6,80 €
Den zweiten Teil der Tour von Rübeland nach Treseburg war leider nicht ganz so toll. Beim Abstieg aus dem Wald zur Wendefurter Talsperre muss man höllisch auf die Markierung achten, denn da geht es scharf rechts ins Gebüsch, statt weiter auf dem Weg, der ebenfalls eine Rechtskurve beschreibt. Hinter der Talsperre erwartet einen ein öder Teerweg bis nach Altenbrak. Der ist wahrlich nicht sonderlich inspirierend. Für diesen Teil gibt es von mir 2 Sterne, die lassen sich nur leider nicht eintragen, weil manjeden Weg nur 1x bewerten darf.
https://audreyimwanderland.com/2019/03/10/hexenstieg_etappe5_ruebeland-treseburg/
Uns war die Tour zu lang, so dass wir nur bis Rübeland gegangen sind. Der heiße Sommer hinterließ sowohl beim Wasserfall in Königshütte als auch bei den Ausläufern des Stausees Spuren. Viele Schmetterlinge auf dem Weg zur Überleitungssperre und stellenweise verwunschene Wege entlang der Bode. Leider auch der ein oder andere Zusatzmeter wegen Markierungslücken.
Fotos und Details gibt es hier: https://audreyimwanderland.com/2019/03/03/hexenstieg_etappe4_drei-annen-hohne-ruebeland/
Fragen & Antworten
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