Eiszeittäler
Welterbetour zu den Eiszeithöhlen im Ach- und Lonetal. Streckentour von Schelklingen über Blaubeuren und Ulm nach Niederstotzingen.
Das UNESCO-Welterbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" steht im Mittelpunkt dieser Tagestour. Die Strecke verbindet die beiden Täler, in denen sich die eiszeitlichen Höhlen befinden: das Achtal und das Lonetal.
Die Tour beginnt in Schelklingen, führt durch das landschaftlich schöne Achtal an den Fundstätten Hohle Fels, Sirgenstein und Geißenklösterle vorbei nach Blaubeuren. Hier lohnt ein Besuch im Urgeschichtlichen Museum. Es geht weiter durchs Blautal nach Ulm. Hier wartet der "Löwenmensch" im Museum Ulm auf einen Besuch. Von Ulm aus fährt man Richtung Norden und erreicht über Beimerstetten das Lonetal und schließlich die Fundstellen Bockstein, Hohlenstein und Vogelherd.
Zur An- und Abreise sind die Bahnhöfe Schelklingen, Blaubeuren, Ulm und Niederstotzingen ideal.
Autorentipp

Wegearten
Sicherheitshinweise
Für die Höhlenbesuche sind festes Schuhwerk und Jacke oder Pullover empfehlenswertWeitere Infos und Links
Vor 40.000 Jahren schufen Eiszeitkünstler auf der Schwäbischen Alb in den Höhlen des Ach- und Lonetals die ersten figürlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit. Nirgendwo auf der ganzen Welt wurden bisher ältere vergleichbare Kunstgegenstände und Musikinstrumente gefunden. Im Juli 2017 verlieh die UNESCO den sechs Höhlen und den umliegenden Landschaften in Ach- und Lonetal den Titel UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“.
Die Höhlen in den Tälern sind für Besucher weitestgehend zugänglich.
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