Albschäfer-Zeitspur: Herrschaftsweg zwischen Neresheim und Dischingen
Auf Burg Katzenstein herrschten einst die Ritter, im Kloster Neresheim „herrschten“ die Mönche. Heute genießt man auf Katzenstein die Aussicht vom Turm oder ein Bier im Burghof. In Neresheim leben immer noch einige Mönche und in der Klosterschenke erwarten weltliche Genüsse.
Das Kloster Neresheim am Ulrichsberg überragt imposant die Stadt. Am Bahnhof, wo im Sommer an jedem ersten Sonntag die bekannte Härtsfeldmuseumsbahn zur Endstation Härtsfeldsee startet, beginnt der Herrschaftsweg. Über die Gallusmühle und durch das Naturschutzgebiet Zwing geht es hinauf zum Golfplatz am Hochstatter Hof. Bergab kommt man zum Härtsfeldsee – hier kann gerastet werden. Oben am Berg thront Burg Katzenstein, das nächste Ziel. Auf abwechslungsreichen Waldwegen geht es zurück nach Neresheim.
Autorentipp
Benediktinerabtei Neresheim mit einer Führung durch die Klosterkirche
Fahrt mit der Härtsfeldschättere www.hmb-ev.de

Wegearten
Sicherheitshinweise
Bitte bedenken Sie, dass Sie zu einem großen Teil auf naturnahen Wegen unterwegs sind. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.
Bitte bedenken Sie, dass nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind. Wir empfehlen deshalb ausreichend Getränke und eventuell ein Rucksackvesper mitzunehmen.
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Bahnhof überqueren wir die Straße mit Insel und großem Schilderbaum (Gallusmühle Härtsfeldsee gelber Ring), gehen wenige Schritte bergab am Tennisplatz vorbei zur Egau, dieser entlang zur Gallusmühle. Dem gelben Ring folgend Richtung Härtsfeldsee durchs Naturschutzgebiet Zwing mit den großflächigen Wacholderheiden. Dann im Wald aufwärts bis zur Straße die zum Golfplatz Hochstätter Hof führt. Wir folgen der Straße 150 m bergan und biegen dann links in einen Wirtschaftsweg ein dem wir in den Wald folgen. Nach ca. 1 km kommen wir auf eine freie Fläche und gehen am Rand eines Waldstücks vorbei bis zum nächsten Waldeck (geradeaus geht es nach Dischingen). Hier wenden wir uns nach links, kommen wiederum in den Wald an dessen Ende wir bereits den Härtsfelsee sehen. Der Härtsfeldsee lädt zum Verweilen ein. Weiter folgen wir dem Albschäferweg auf dem Staudamm. Vorsicht bei der Überquerung der Landstraße. Um nicht auf der Landstraße gehen zu müssen, benutzen wir den Wiesenweg rechts der Straße unterhalb der Bushaltestelle. Nach 200 m wenden wir uns rechts auf den Feldweg hinauf Richtung Wald. Am Waldrand entlang, genießen wir den Ausblick zum Härtsfeldsee. Am Waldeck geht es durch den Wald hinauf und auf der Anhöhe nach links über einen Wiesenweg Richtung Burg Katzenstein. Von hier oben genießt man einen der schönsten Blicke auf die Burg. Nach dem Wiesenweg geht es rechts auf einen Teerweg und in den Ort hinein. Wir besuchen eine der ältesten erhaltenen Stauferburgen - Burg Katzenstein. Anschließend geht es, immer dem weißen Schäfer auf blauem Grund und dem gelben Ring folgend, hinunter in den Ort Katzenstein und am Ortsausgang Richtung Iggenhausen am Hexenberg rechts hoch aus dem Ort. Auf der Höhe, mit einem letzten Blick zurück zur Burg, führt der Weg entlang eines großen Aussiedlerhofes mit Biogasanlage entlang an Äckern zur Verbindungsstrasse nach Frickingen. (Anmerkung: Hier an den Äckern ist das Markieren des Weges immer schwierig. Deshalb sollten Sie sich gut an den Karten orientieren.)
An der Teerstraße Richtung Frickingen wenden wir uns zunächst nach rechts und nach 125 m nach links über einen Wiesenweg entlang eines kleinen Waldstücks. Über einen Wiesenweg erreichen wir den Waldrand. Hier erhascht man nochmal einen schönen Blick auf den Härtsfeldsee und das Egautal. Bald geht es in den Wald hinein Richtung Neresheim. Wir queren wildromantische Waldtäler und wandern teils auf alpinen Waldpfaden, gespickt mit Felsen. Im Wildbachtal kann die Durchquerung des Bachbettes etwas unbequem werden. Folgt man vor dem Bachbett dem Waldweg etwa 200 m nach rechts, kann man es leicht überqueren. Durch alten Buchen- und Fichtenwald gelangen wir an den Waldrand und erblicken das Kloster. Auf dem Paradiesweg geht es teils im Wald, teils am Waldrand weiter. Nach einem lohnenden Besuch der Benediktinerabtei und der Klosterschenke geht es hinab zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.deAnfahrt
Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Heidenheim und weiter auf der B466 über Nattheim und Steinweiler nach Neresheim.Parken
Kostenlose Parkplätze beim Bahnhof Neresheim (Dischinger Straße, 73450 Neresheim).Koordinaten
Ausrüstung
Gutes Schuhwerk wird empfohlen.
Statistik
- 4 Wegpunkte
- 4 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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