Pilgerweg empfohlene Tour

05. Etappe Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg: Disibodenberg - Schloßböckelheim

· 3 Bewertungen · Pilgerweg · Nahe
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  • Klosterruinie Disibodenberg
    Klosterruinie Disibodenberg
    Foto: Naheland-Touristik GmbH/T. Volz
m 300 200 100 14 12 10 8 6 4 2 km 29 Hildegard-Tafel: Taufe 33 Hildegard-Tafel: … Kirche Dorfladen Schweitzer 34 Hildegard-Tafel: Fische Metzgerei Geib Burgruine Böckelheim

Disibodenberg - Odernheim - Duchroth - Oberhausen an der Nahe - Schloßböckelheim

Der Disibodenberg mit der Klosterruine ist das Herzstück des Pilgerweges. Er ist der Ort an dem Hildegard von Bingen fast 40 Jahre gelebt hat. Manche empfinden diesen alten Berg, der am Zusammenfluss von Nahe und Glan liegt, als magischen Ort mit besonderer Energie. 

mittel
Strecke 15,5 km
4:25 h
305 hm
345 hm
329 hm
122 hm

Die Erkundung des Museums am Fuße des Berges und der Klosterruine mit der weithin sichtbaren weißen Hildegardkapelle braucht Zeit und lädt zur inneren Einkehr ein. Informationstafeln im Ruinengelände erklären Lage und Funktion der Gebäude. Die Zeit Hildegards auf dem Disibodenberg wird auf der gleichnamigen Infotafel „Disibodenberg“ anschaulich beschrieben. Von hier aus bieten sich herrliche Aussichten in alle Himmelsrichtungen, auf Nahe- und Glantal und auf das auf der Südseite liegende Odernheim. Dort befindet sich eine Informationstafel zum Thema „Elemente“, in dem Hildegard auch das Wasser des Glan beschreibt.

Weinberge prägen die Landschaft rund um Duchroth, das mehrfach zu den Siegern im Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“ und 2016 zu den 10 Dörfern, die im Bundeswettbewerb mit Gold ausgezeichnet wurden, gehörte. Im Zentrum finden sich Fachwerk-, Bruchstein-, und Backsteinbauten sowie das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Der Ringpfad ist ein sanierter Teil der mittelalterlichen Ortsbefestigung. Augenfällig sind die vielen Rosenstöcke, die im Sommer an den Häusern emporranken. 

Das Wahrzeichen von Oberhausen an der Nahe ist die Luitpoldbrücke. Diese historische Sandsteinbrücke ließ der bayrische Prinzregent Luitpold 1889 erbauen, um den Winzern mit ihren Trauben und Weinen den Weg zu den Handelshäusern in Bad Kreuznach zu erleichtern. Die Luitpoldbrücke trennte das Königreich Bayern (genauer die Bayerische Pfalz) von Preußen.  

Steillagen wie die Schlossböckelheimer Kupfergrube zählen zu den besten Weinbergslagen Deutschlands.

Das Tagesziel Schlossböckelheim ist ein Ort aus dem 12. Jahrhundert, in dem sich im Jahr 1106 Weltpolitik abgespielt hat. Kaiser Heinrich V. hat auf der Burg Böckelheim seinen eigenen Vater Kaiser Heinrich IV. für einige Tage gefangen gehalten, um ihn zur Abdankung zu zwingen.

Hinweis:  Zur Ortsgemeinde Schloßböckelheim gehören die drei Ortsteile Tal, Kolonie und Schloß.

Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg

Hildegard von Bingen war Äbtissin, Dichterin, Theologin, Natur- und Heilkundlerin und lebte zeit ihres Lebens in der heutigen Nahe.Urlaubsregion.

Der 137 Kilometer lange Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg führt an verschiedenen Lebensstationen dieser wohl berühmtesten Persönlichkeit des Mittelalters vorbei. Der Weg startet in Idar-Oberstein und führt über Niederhosenbach, dem Familiensitz und möglichen Geburtsort Hildegard von Bingen weiter nach Bad Sobernheim. Unweit von hier befindet sich die Klosterruine Disibodenberg, in dem Hildegard fast 40 bedeutende Jahre ihres Lebens verbrachte. Der Pilgerwanderweg endet schließlich in Bingen am Rhein. Hier zeugt noch der Rupertsberger Gewölbekeller von der letzten Wirkungsstätte Hildegard von Bingen: 1150 gründete die Heilige das Kloster Rupertsberger, das 29 Jahre Ort ihres Schaffens war. Letzte Stationen dieses ökumenischen Pilgerwanderweges sind der Hildegardschrein in der Wallfahrtskirche St. Hildegard Rüdesheim-Ebingen und die Abtei St. Hildegard Ebingen.

59 Informations- und Meditationtafeln auf der gesamten Wegstrecke informieren über die Person Hildegards, ihr Werk sowie über das Leben im Mittelalter. Der spirituellen Seite Hildegard von Bingen nähern sich die Wanderer durch Meditationstafeln , die Hildegard von Bingen visionären Bildern aus ihrem Hauptwerk der „Silvias - Wisse die Wege“ folgen und Impulse für eine Meditation geben. Die Tafeln sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst.

Der Pilgerpass kann bei der Naheland-Touristik GmbH, den Tourist-Informationen, Gastronomie- und Beherbergungsstationen, verschiedenen Wegestationen und abschließend in der Abtei St. Hildegard in Eibingen abgestempelt werden.

Kurzvita der Hl. Hildegard von Bingen

1098: Geburt Hildegard von Bingen, vermutlich in Niederhosenbach bei Herrstein
1112: Eintritt in das Kloster Disibodenberg bei Bad Sobernheim, gemeinsam mit Jutta von Sponheim
1136: Hildegard von Bingen wird, nach dem Tod Jutta von Sponheim, die zweite Magistra im Kloster Disibodenberg 
um 1150: Gründung eines Frauenklosters in Bingen am Rhein
1165: Gründung eines zweiten Frauenklosters in Eibingen, die heutige Wallfahrtskirche St. Hildegard Rüdesheim-Eibingen 
17. September 1179: Hildegard von Bingen stirbt in Bingen am Rhein  
10. Mai 2012: Heiligsprechung Hildegard von Bingen von Papst Benedikt XVI   
7. Oktober 2012: Erhebung zur Kirchenlehrerin

 

 

Autorentipp

Traktorenmuseum in Oberhausen: Ausgestellt sind rund 30 Traktoren aus der Zeit von 1916 bis 1960; der Star des Museums ist eine Lanz Dampflokomobile aus dem Jahre 1908. Das Museum wird mit viel Zeit und Liebe von Manfred Nessel erweitert und gepflegt.

Profilbild von Naheland-Touristik GmbH
Autor
Naheland-Touristik GmbH
Aktualisierung: 20.12.2022
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
329 m
Tiefster Punkt
122 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 7,64%Schotterweg 50,30%Naturweg 27,78%Pfad 2,03%Straße 12,23%
Asphalt
1,2 km
Schotterweg
7,8 km
Naturweg
4,3 km
Pfad
0,3 km
Straße
1,9 km
Höhenprofil anzeigen

Sicherheitshinweise

Wanderschuhe empfohlen!

Weitere Infos und Links

Naheland-Touristik GmbH

Bahnhofstraße 37, D-55606 Kirn

Telefon: +49 (0) 6752/137610

Fax: +49 (0) 6752/137620

info@naheland.net,  www.naheland.net  

 

Vor Ort:

Ferienregion Nahe-Glan

Touristinformation Bad Sobernheim

Bahnhofstraße 4, 55566 Bad Sobernheim

Telefon +49 6751 81 1163 – Telefax +49 6751 81 1050 

Mail touristinfo@vg-nahe-glan.de www.ferienregion-nahe-glan.de 

 

Touristinformation Meisenheim

Untergasse 16, 55590 Meisenheim

Telefon +49 6751 81 1173

Telefax +49 6751 81 1050

Mail touristinfo@vg-nahe-glan.de, www.ferienregion-nahe-glan.de  

 

Verkehrsverein Rheingrafenstein e.V.

 Berliner Straße 60, D-55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg

Telefon: +49 (0) 6708/641780

info@bad-muenster-am-stein.de, www.bad-muenster-am-stein.de

Start

Disibodenbergerhof 2, 55571 Odernheim am Glan (157 m)
Koordinaten:
DD
49.778080, 7.704432
GMS
49°46'41.1"N 7°42'16.0"E
UTM
32U 406724 5514762
w3w 
///ausfüllen.brechen.geschlossene

Ziel

Nahetalstraße/Zum Mühlberg, 55596 Schloßböckelheim

Wegbeschreibung

Die fünfte Etappe bildet mit dem Disibodenberg das Herzstück des Hildegardweges. Wer nur einen Tag Zeit hat, sollte hier pilgerwandern und mit dem Labyrinth an der sog. „Frauenklause“ starten.  

Aber auch alle anderen Langstreckenwanderer sollten sich bei dieser Etappe etwas Zeit für den Besuch des Disibodenbergs, der am Zusammenfluss von Glan und Nahe liegt, nehmen. Dies ist nämlich der Ort an dem Hildegard von Bingen fast 40 Jahre gelebt hat. Für manche Besucher ist Hildegard heute hier immer noch irgendwie gegenwärtig ist, so beschreibt es jedenfalls die Australierin Colleen Keating.  

Manche empfinden diesen alten Berg vulkanischen Gesteins, der wahrscheinlich schon seit keltischer römischer Zeit ein Heiliger Berg war, als magischen Ort mit besonderer Energie. Der Text der Meditationstafel zum Thema der Dreifaltigkeit, der an der weithin im Land sichtbaren weißen Hildegardiskapelle steht,   stammt aus der Feder von Sr. Philippa Rath OSB von der Abtei St. Hildegard. Das ist insofern bemerkenswert, da dieses Visionsbild Hildegards auch als riesiges Mosaik die Chorwand der Wallfahrtskirche in Eibingen ziert, vor der sich der Hildegardschrein mit ihren Gebeinen findet. Insofern werden hier auch Mitte und Ende des Hildegardweges zusammengeführt.  

Vom Disibodenberg führt der Weg über den etwas steilen "Eselspfad" auf der Südseite herunter an den Glan nach Odernheim. Dort findet sich eine Tafel zum Thema „Elemente“, in dem Hildegard auch das Wasser des Glan beschreibt.  

Historisch betrachtet, befinden wir uns hier in der bayrischen Pfalz, kirchlich betrachtet im Bistum Speyer. In Zentrum von Odernheim findet sich eine Hildegardskulptur an einem Brunnen. An der evangelischen Kirche findet sich eine weitere Meditationstafel (Tafel 29: „Taufe“).              

Weiter führt der Weg auf die Anhöhe mit Blick auf Odernheim und den Disibodenberg, auf dem von weitem insbesondere die weit sichtbare Hildegardiskapelle ins Auge fällt. Hier findet sich auch die zweite Meditationsecke des Hildegardweges und eine Meditationstafel (Tafel 30: „Konfirmation“).  

Der Fund einer alten keltische Wohnstätte mit Schmuck aus dem 5. Jahrhundert v.Chr. erinnert an die Frühgeschichte des Nahelandes, dessen Fluss immer noch den keltischen Namen trägt, denn „Nahe“ heißt „Wilder Fluss“ (Tafel 31).     

Wir gehen zum mehrfach als schönstes Dorf Deutschlands prämierten Duchroth. Dort erwartet uns eine Meditationstafel im Hildegardgarten (Tafel 32: „Ecclesia & Virginitas"). Im Ort findet sich eine Bäckerei und eine Möglichkeit eine Pilger-Vesper einzunehmen.                 

Von Duchroth geht es wieder abwärts nach Oberhausen an der Nahe. Dort steht die Infotafel zum Thema Fische, aus der deutlich wird, dass Hildegard sich intensiv mit dem Fischleben in den Flüssen ihrer Umgebung befasst hat (Tafel 33).                  

Auf dem Weg von der Nahe hoch zu Schloss Böckelheim bietet es sich an, im Gut Hermannsberg zu einer Weinprobe oder im Niederthäler Hof zu einer Vesper einzukehren.          

Wir gehen nun nach Schlossböckelheim, einem Ort, an dem sich im 12. Jahrhundert Weltpolitik abgespielt hat. So hat im Jahr 1106, also in Hildegards Kindheit, Kaiser Heinrich V. seinen eigenen Vater Kaiser Heinrich IV. für einige Tage auf Burg Böckelheim gefangen gehalten, um ihn zur Abdankung zu zwingen. Dass Hildegard hier geboren und mit acht Jahren dem Kaiser an Weihnachten begegnet ist, wie zuerst von Abt Johann von Trithemius behauptet und dann vom Heimatdichter Gustav Pfarrius poetisch beschrieben, ist allerdings eine Legende (Tafel 34). Auch, wenn die ehemalige Burg seit Ende des 17. Jahrhunderts nur noch eine Ruine ist, so hat man von dessen oberster Spitze doch einen wunderbaren Blick ins Land und kann sich vorstellen, wie sich ein Burgherr oder eine Burgfrau damals wohl gefühlt hat. Zwei Meditationstafeln, die Hildegards dramatische Sicht der Heilsgeschichte demonstrieren (Tafel 35: „Christus und seine Kirche“; Tafel 36: „Der Widersacher“) lassen uns inne halten.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof Staudernheim, Die Gemeinde liegt an der Strecke Mainz - Saarbrücken und ist mit dem Regionalexpress und der Regionalbahn (vlexx) gut erreichbar.

Fußweg zum Startpunkt am Disibodenberger Hof ca. 1,6 Kilometer  (20 Minuten).

Anfahrt

A61 im Osten, Anschlussstelle Bad Kreuznach, B41 bis Waldböckelheim, weiter auf L234 über Oberstreit nach Staudernheim.

A62 im Westen, Anschlussstelle Birkenfeld, B41 bis Bad Sobernheim, weiter auf L233, Steinhardter Straße. Im Kreisverkehr Richtung Staudernheim (Staudernheimer Straße). 

Parken

55568 Staudernheim, Bahnhofstraße (Parkplatz Draisinenstation am Bahnhof)

Koordinaten

DD
49.778080, 7.704432
GMS
49°46'41.1"N 7°42'16.0"E
UTM
32U 406724 5514762
w3w 
///ausfüllen.brechen.geschlossene
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Pilgerbuch, Dr. Annette Esser, Verlag Ess, Bad Kreuznach - www.naheland.net

Kartenempfehlungen des Autors

"Hildegard von Bingen - Pilgerwanderweg"-Flyer mit Übersichtskarte - www.naheland.net  

Ausrüstung

Wanderschuhe empfohlen!

Unsere Tipps für ein unbeschwertes Wandervergnügen:

Wandern ist die perfekte Sportart. Mit der richtigen Kleidung und den richtigen Schuhen macht es doppelt Spaß. Funktionskleidung, Stöcke und atmungsaktive Rucksäcke sind angenehm beim Wandern. Unerlässlich sind aber gute Schuhe. Robuste Jogging- oder Freizeitschuhe eignen sich allenfalls nur für kurze Strecken auf ebenen Pfaden. Für längere Wege empfehlen wir stabile Wanderschuhe mit griffiger, rutschfester Sohle. Denken Sie auch an Sonnenschutz und nehmen Sie ein Getränk mit. Ein Liter Wasser ist ideal.

Angebote zur Tour

ab 390,00 €

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An fünf Tagen erwandern Sie einige Wirkungsstätten (Etappe 4-8) der berühmten Abtissin, Dichterin, Theologin, Natur und Heilkundlerin, die zeit ihres ...

Anbieter:  Naheland-Touristik GmbH | Quelle:  Urlaubsregion Naheland
ab 471,00 €

5 Tage
Buchbar bis 31.10.2023

Sie können auf den Spuren von Hildegard von Bingen meditativ, sportiv, spirituell und/oder theologisch unterwegs sein! Wir bieten Programme mit fünf, ...

Anbieter:  Naheland-Touristik GmbH | Quelle:  Urlaubsregion Naheland

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Bewertungen

3,3
(3)
Torsten Hahn 
28.09.2018 · Community
Der Aufstieg - wenn auch leider über Asphalt - nach Duchroth entschädigt mich dafür, dass ich vorher nicht auf dem Disibodenberg gewesen bin. Rast am Medidationspunkt! Von hier oben überblicke ich den Weg, den ich schon hinter mir habe, aber auch einen Teil der Strecke, die noch vor mir liegt. Die Panoramen sind klasse! Im "Golddorf" Duchroth inspirieren die vielen schönen Bauerngärten am Ringpfad und ein Apfelbaum mit einer montierten Kasse lädt zum "Naschen" ein - schöne Ideen von engagierten Bürgern! Der Abstieg nach Oberhausen mit Blick in das Nahetal und auf den Lemberg machen kurz sentimental - denn die Heimat liegt schon um die Ecke und meine kleine Pilgerreise ist hier erst einmal zu Ende. Aber ich komme wieder - denn die nächsten Etappen wollen entdeckt werden!
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Gemacht am 24.09.2018
Foto: Torsten Hahn, Community
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Andrea Knecht
25.08.2018 · Community
Uns gefiel der weg, auch wenn er sehr asphaltlastig ist. Schön war es auf der Höhe zu gehen und die Aussichten auf disibodenberg und näher am zu geniessen. In Duchroth hatte die Bäckerei bis 11.00h offen und wir konnten uns stärken. Bei der Frage nach pilgerstempel wurden wir erstaunt angesehen. Die Kirche war leider auch zu. Ebenso in Oberhausen. Dafür war an der Kirche ein schöner Garten mit Bänken zum verweilen und Kräutern zum pflücken.sehr liebevoll gemacht. Fehlt nur noch Stempel. Den holten wir uns bei der ortsbürgermeisterin. Sehr nett und hilfsbereit obwohl wir sie,bzw. Ihre Schwester, zur Mittagszeit rausklingelten. Der Weg nach schlossböckelheim durch die Weinberge war schweißtreibend und forderte dann nochmal viel durch Aufstieg und dann wieder Abstieg ins Tal.
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Dietrich Selzer
21.09.2017 · Community
Meine Frau und ich haben diese Etappe in umgekehrter Richtung (Schlossböckelheim - Disibodenberg) gemacht. Wir waren enttäuscht! Als Pilgerweg ist dieser Weg sicherlich geeignet, wenn man Sünden bereuen, sich selbst geißeln und auf Schmerzen nicht verzichten will. Als Wanderweg ist diese Etappe mit ca. 90 % Asphaltwegen denkbar ungeeignet. Die Verantwortlichen sollten darüber nachdenken, in dieser wunderschönen Landschaft auch Wege zu wählen, die für die Füße und die Meditation geeignet sind, die gibt es nämlich auch.
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Gemacht am 20.09.2017

Fotos von anderen

+ 1

Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
15,5 km
Dauer
4:25 h
Aufstieg
305 hm
Abstieg
345 hm
Höchster Punkt
329 hm
Tiefster Punkt
122 hm
Etappentour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch geologische Highlights

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
Karten und Wege
  • 17 Wegpunkte
  • 17 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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