Traumschleife "Nahe-Felsen-Weg"
Edelsteinland - Idar-Oberstein/Herrstein Verifizierter Partner Explorers Choice
Wichtiger Hinweis, Stand 28.12.2020: Es hat in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald z.T. stark geschneit und die Temperaturen bewegen sich derzeit um den Gefrierpunkt. Daher kann es im Wald zu Schneebruch kommen. Es ist derzeit mit einer erhöhten Gefahr verbunden, sich im Wald aufzuhalten. Daher raten wir aufgrund der aktuellen Situation dringend davon ab, in Bereichen in denen Schnee liegt die Wälder zu betreten. Dies gilt auch für unsere Traumschleifen und den Saar-Hunsrück-Steig.
WICHTIGER HINWEIS: Aufgrund der aktuellen Corona-Lage ist es zwingend erforderlich, die Traumschleife NUR IN DER EMPFOHLENEN LAUFRICHTUNG zu erwandern, damit Begegnungsverkehr vermieden wird !!!
ACHTUNG UMLEITUNG: Aufgrund von Felssicherungsarbeiten oberhalb der Felsenkirche , ist der Weg an der Felsenkirche entlang bis auf Weiteres gesperrt! Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Felsenkirche, Schloss Oberstein sowie die Burgruine Bosselstein sind kulturelle Höhepunkte einer Wanderung durch ausgedehnte Wälder rund um die Stadt Idar-Oberstein,die auf eine über 500 jährige Edelsteingeschichte zurückblicken kann.
Im großen Waldgebiet rund um Idar-Oberstein wandert man über schmale Pfade, passiert tief eingeschnittene Bachtäler und erklimmt über Himmelsleitern etliche Höhenmeter. Steile Auf- und Abstiegewechseln sich ab mit flachen Abschnitten durch dichten Buchenhochwald.
Autorentipp

Weitere Infos und Links
Tourist-Information EdelSteinLand - Büro Idar-Oberstein
Hauptstraße 419
55743 Idar-Oberstein
Tel. 06781/ 64874
www.edelsteinland.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Ein- und Ausstieg in den Rundwanderweg kann an verschiedenen Stellen erfolgen, es bietet sich jedoch die Tourist-Information am Marktplatz in Oberstein (Zuwegung bis zum Startpunkt am Wanderparkplatz am Schlossweiher ist markiert) an. Von hier können wir nach dem Besuch eines der zahlreichen Cafés und Gaststätten oder des Museums Idar-Oberstein über einen steilen Fußweg, der als Zuwegung ausgewiesen ist, zunächst die einzigartige Felsenkirche erreichen und besichtigen. Über einige Serpentinen und durch dichten Wald gelangen wir im Anschluss zu den Burganlagen Schloss Oberstein und Burg Bosselstein hoch über der Altstadt von Oberstein.
Aussichtspunkte des Nahe-Felsen-Weg
Belohnt wird unsere Mühe des Aufstiegs mit einem phantastischen Ausblick auf die Innenstadt und die bewaldeten Höhen der „Preußischen Berge“. Am nur wenige hundert Meter entfernten „Schlossweiher“ laden uns eine Grillhütte und mehrere Bänke und Tische zu einer kleineren oder auch längeren Pause ein. Von hier aus nehmen wir für die Fortsetzung der Rundwanderung die Nordroute, da sie ohne steilere Wegeabschnitte wiederum im dichten Wald verläuft. Vorbei an zum Teil tief eingeschnittenen Bachtälern führt uns der Weg zum „Wendepunkt“ der Route, einem weiteren Aussichtspunkt mit Blick ins Nahetal und die Stadtteile Nahbollenbach und Weierbach.
Landschaftlich schönster Teil
Ab diesem Punkt gelangen wir über einen langsam ins Tal hinunter führenden Wegeabschnitt, zuerst über die Himmelsleiter bis dicht an die Nahe heran, zum landschaftlich schönsten Teil der Wanderung, dem NSG „Altenberg“. Es erstreckt sich entlang eines Prallhangs der Nahe auf südexponierten Felshängen und ist bekannt für seine artenreichen Tier- und Pflanzengesellschaften. In den Felshängen brüten zahlreiche seltene Vögel wie Uhu, Dohlen, Zippammer und Turmfalke, die wir - mit etwas Geduld und einem guten Fernglas ausgestattet - von den hier aufgestellten Ruhebänken aus beobachten können.
Panoramablick ins Nahetal
Innerhalb des NSGs müssen wir wieder einige Höhenmeter überwinden. Kurz hinter dem Gipfelpunkt, wiederum verbunden mit einem wunderbaren Panoramablick, wandern wir nach einem kurzen, flachen Stück durch dichten Wald steil herunter ins Nahetal. Auch diesmal führt uns der Weg vorbei an Trockenhängen am Heinzenberg, wo man im Frühsommer zahlreiche Falterarten und andere wärmeliebende Tiere und Pflanzen beobachten kann.
Ein geschwungener Pfad führt von hier ins Seitzenbachtal. Über den Götzplatz, angelegt als Streuobstwiese und mit einer Sinnesbank ausgestattet mit Ausblick auf "Schloss Oberstein", geht es zum Aussichtspunkt "Homersfelsen" hoch über die Stadt. Von hier aus wandern wir Richtung Schlossanlagen und Sie erreichen wieder den Pfad in die historische Altstadt Obersteins, der Ausgangspunkt Ihres Rundweges.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Idar-Oberstein, weiter mit Stadtverkehr Linie 305 bis Museum Idar-Oberstein oder Fußweg 500 m, www.rnn.info. Ab der Tourist-Information Idar-Oberstein am Marktplatz Oberstein (Nähe Deutsches Mineralienmuseum) ist der Zuweg zum Startpunkt oberhalb des Schlosses Idar-Oberstein markiert.
Anfahrt
A61 Ausfahrt Bad Kreuznach, Richtung B41 Idar-Oberstein Ausfahrt "Tourist-Information", städtischem Parkleitsystem folgen
A 62 bis Ausfahrt Birkenfeld, weiter Richtung Birkenfeld B41 bis Idar-Oberstein Ausfahrt "Festhallenknoten", städtischem Parkleitsystem folgen
Parken
Parkhaus "Altstadt" und Parkhaus "Stadttheater", Parkplätze "Festhallenknoten" und "Austraße"Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Wanderschuhe erforderlich!
Unsere Tipps für ein unbeschwertes Wandervergnügen
Wandern ist die perfekte Sportart. Mit der richtigen Kleidung und den richtigen Schuhen macht es doppelt Spaß. Funktionskleidung, Stöcke und atmungsaktive Rucksäcke sind angenehm beim Wandern. Unerlässlich sind aber gute Schuhe. Robuste Jogging- oder Freizeitschuhe eignen sich allenfalls nur für kurze Strecken auf ebenen Pfaden. Für längere Wege empfehlen wir stabile Wanderschuhe mit griffiger, rutschfester Sohle. Denken Sie auch an Sonnenschutz und nehmen Sie ein Getränk mit. Ein Liter Wasser ist ideal.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
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