Apothekenmuseum
Das Apothekenmuseum in Schiltach ist aus der ehemaligen Rats-Apotheke am Marktplatz hervorgegangen, die bereits 1837 gegründet worden war.
1985 wurde sie als Apotheke geschlossen und 1989 unter Beibehaltung ihrer charakteristischen Raumgestaltung als Museum wieder eröffnet.
Die an sich schon besonders sehenswerte Offizin in biedermeierlicher Wurzelholzausstattung mit allem was dazugehört, wird ergänzt durch Einblicke in die Arbeitswelt früherer Apothekergenerationen im Labor und im Arzneikeller.
Besonders imposant stellt sich eine kombinierte Destillationsanlage dar. Sie vermittelt gut den ungeheuren Arbeitsaufwand, der früher in Apotheken zur Herstellung von Destillaten, Abkochungen, Aufgüssen und Extrakten nötig war.
Ferner wird das vielfältige und typische Arbeitsgerät zur Herstellung von Pillen, Zäpfchen und Salben gezeigt. Auch jene Geräte, die zur Verarbeitung von Heilkräutern entwickelt worden waren, werden in ihren Funktionen dargestellt.
In Schaukästen sind darüber hinaus Themen aus dem ganzen pharmazeutischen Bereich zusammengestellt: Sammlungen von Puderdosen oder Inhalationsgeräten, Reiseapotheken in allen Größen und Ausstattungen oder auch solche exotischen Angelegenheiten, wie ein Gestell zur Korrektur von krummen Nasen, sind vertreten.
Frühe Versuche von Werbung für all diese pharmazeutischen Dinge begleiten ihre Ausstellung und veranschaulichen ihren Gebrauch. Themen wie beispielsweise die Entdeckung der Bakterien und die Auswirkung dieser Entdeckung auf den pharmazeutischen Bereich der Apotheker werden durch Sonderausstellungen vertieft.
Gruppen können nach Voranmeldung (Telefon: 0 78 36 / 3 60 oder 15 14) ganzjährig das Museum besuchen.
Sonderöffnungszeiten an Feiertagen!
Preise:
Eintritt3,00 €
Gruppen können nach Voranmeldung (Telefon 078836-360 oder 1514) ganzjährig das Museum besuchen.
Gruppen können nach Voranmeldung (Telefon 078836-360 oder 1514) ganzjährig das Museum besuchen.

Koordinaten
Apothekenmuseum
77761 Schiltach
Eigenschaften
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