Winterwanderung zum Teufelsstein
Weitere Infos und Links
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Ziel
Wegbeschreibung
Unsere Wanderung kreuzt immer wieder den Hansjakobweg, einen rund 100 km langen Rundweg, der an bekannten Plätzen aus den Werken Hansjakobs vorbeiführt. Weiter geht es über die Asphaltstraße hinauf zur Wallfahrtskirche St. Roman (1), einem neoromanischen Bau mit einem Chor etwas noch älteren Datums. Wir folgen unserem ersten Wegzeichen, dem schwarzen Hut (Hansjakobweg), rechts in den Wald. Nach einigen Minuten kommt man zu einem Wegkreuz und folgt weiter dem Wegzeichen schwarzer Hut.
Bald erreichen wir den sagenumwobenen Teufelsstein (2), mit seinem mächtigen, in drei Teile geborstenen Sandsteinklotz. Bänke laden hier zu einer Vesperpause ein. Nun führt uns die Markierung rechts auf eine asphaltierte Straße und man erreicht nach etwa 1 km Abrahamsbühl (3). Unsere Route orientiert sich weiter am schwarzen Hut und führt nach rechts in Richtung Heubach. Nach wenigen Minuten sehen wir links ein ehemaliges Forsthaus und kommen zu einer Lichtung mit herrlicher Talsicht. Von hier aus wandert man über eine Wiese abwärts, vorbei an einem Wegkreuz und einer Bank. Wir folgen der Beschilderung nach links zum Heubach. Unser Waldweg, der Hansjakobweg, überquert den Heubach und endet auf einer kleinen asphaltierten Straße. Nach rechts geht es zu einer alten Flößergaststätte, etwa 200 m von unserem Wanderweg entfernt. Wir gehen nach links weiter bergauf und wandern entlang der teilweise recht tiefen Schluchten des Heubachs. Infotafeln informieren über das harte Leben der Flößer und darüber, wie gefährlich die pittoresken Schluchten waren.
Nun wandert man an der Harzhütte vorbei weiter bergauf zur Wegspinne Salzlecke (4). Hier stoßen wir auf den Mittelweg, eine Wanderroute von Pforzheim nach Waldshut. An der Wandertafel bei der Schutzhütte ändert sich unser Wegzeichen und wir folgen von jetzt an der blauen Raute nach links in Richtung Hinterhals. Ein schmaler, steiniger Pfad führt durch den dichten Hochwald.
Auf dem Hinterhals, einer Passhöhe zwischen Heubach- und Tiefenbachtal, treffen wir auf die „Hohe Tanne“ (5), ein 45 m hohes und über 200 Jahre altes Naturdenkmal. Unser idyllischer Waldweg mündet schließlich auf eine kleine, asphaltierte Straße. Hier am Kohlplatz (6) können wir einen fantastischen Blick auf den malerischen Schwarzwald genießen. Unsere Route folgt jetzt wieder dem Hansjakobweg (schwarzer Hut) und erreicht die Jehlebasche-Höhe. Dort biegen wir nach links ab und kommen auf der asphaltierten Straße zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
St. Roman ist mit dem ÖPNV nicht zu erreichenAnfahrt
B294, zwischen Wolfach und Schiltach bei Schmelze abbiegen nach St. RomanParken
Wallfahrtskirche in St. RomanKoordinaten
Ausrüstung
Festes SchuhwerkWinterausrüstung
Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
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