TraumRunde Prichsenstadt
„Steigerwald pur“ vom heiligen Fleckchen Erdezum westlichen Trauf des Naturparks
BITTE BEACHTEN: Hinweise zum Wandern während Corona
Auf den Wanderwegen kann es dazu kommen, dass der geforderte Mindestabstand von 1,5 Metern nicht mehr eingehalten werden kann, nicht nur auf den oft schmalen Pfaden, auch bei Aussichtspunkten und auf den Parkplätzen.Bittet halten Sie sich auch weiterhin an die bekannten Verhaltensregeln:
▶️ Abstand von mind. 1,5 Metern (auch auf den Parkplätzen) einhalten.▶️ Ansammlungen an Rastplätzen vermeiden. Es gibt auf den Runden so schöne Picknickplätze, suchen Sie sich einen, bei dem man andere Wanderer nicht begegnet.▶️Des Weiteren ist das Wandern nur alleine oder mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet. ▶️ Verständigung mit anderen Wandergruppen bei „engen“ Passagen, wer zuerst geht!▶️ Wanderungen in der eigenen Region vornehmen um lange Autofahrten zu vermeiden.▶️TraumRunden in der empfohlenen Richtung (ist auf den Infotafeln oder in der Broschüre angegeben) wandern, damit es nicht zu unnötigem Begegnungsverkehr kommt.
Das wichtigste Ziel von uns Allen solle es weiterhin sein, nicht leichtsinnig zu werden und die Ansteckungsgefahr zu vermeiden.Unsere TraumRunden freuen sich auf alle Wanderer und sind auch im späteren Verlauf des Jahres für euch da.
Wir wünschen euch eine gute Zeit!
Shinrin-Yoku ( japan. Waldbaden), Eintauchen in den Naturpark Steigerwald. Ab 1454 nutzten die Mönche der Kartause Ilmbach an diesem heiligen Fleckchen Erde die Stille und Energie des Waldes in einer eigentümlichen Mischung aus gemeinschaftlicher Spiritualität und Einsiedlertum. Heute genießen Wanderer auf verwunschenen Waldpfaden das satte Grün und die angenehm feuchte und kühle Atmosphäre.
Autorentipp
Weitere Infos und Links
Für Kinderwagen und Rollatoren nicht geeignet.Start
Wegbeschreibung
Direkt am Einstieg zur Traum-Runde grüßt das Schönbornsche Jagdschloss zu Ilmbach. Nach wenigen hundert Metern, auf dem Naturlehrpfad angekommen, informieren Tafeln als auch Steinreste über das einstige Kartäuser Kloster . Entlang des verwunschenen Pfades erfährt der Wanderer einige Besonderheiten zu den mächtigen Laubbäumen. Eine kurze Strecke führt über einen Forstweg in Richtung Gräfenneuses. Dort befindet sich heute das Ilmbacher Tor des ehemaligen Klosters (Abstecher möglich). Nach einer Linkskurve geht es hinauf zum Glösberg . Eine gemütliche Rasthütte lädt bei schöner Aussicht ins Kitzinger Land zum Verweilen ein. Zurück in den Wald, parallel zur TraumRunde Geiselwind, kommen die Wanderer über sandige Böden an einem Hang entlang zur Trunkhütte, benannt nach Förster Trunk. Einer alten Grenze folgend, im Schatten des dichten Waldes, führt der moosige Pfad an einer Quelle, dem sogenannten Eselsbrunnen, vorbei.
Rechts des Höllgrundes geht es in einem Hohlweg steil bergab, vorbei an einem Steinbruch mit typisch aschgrauen Gesteinsschichten. Auf dem Turmhügel einer verschwundenen Burg, dem Schlossberg, angekommen, zeugen historische Rebsorten in einem erstmals 1421 erwähnten Weinberg von der Pflege alter Weinbautraditionen. Am dortigen Weißen Kreuz mit Inschrift„Frieden“, welches das heilige Fleckchen Erde mit dem Ausblick auf Prichsenstadt allemal ausstrahlt, lädt eine Sitzgruppe zum Genießen ein. Nach kurzem Abstieg vom Weinberg führt die Route über einen Wiesenweg nach etwa 800 Metern zurück zum Ausgangspunkt.
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