Auf dem Schwanberg in die Vergangenheit
Seit alters her ist der Schwanberg als höchste Erhebung im Kitzinger Land Fliehburg und „Heiliger Berg“. Bei der leichten und fast ebenen Wanderung auf dem Plateau spürt man förmlich die Geschichte des Berges. Besonders die Kelten haben mit den Keltenwällen ihre Spuren hinterlassen. Aber der Schwanberg ist auch ein Ort für Freiheitsdenken, Poesie und geistliche und gastliche Einkehr. Im Schlosspark kann Ruhe eingeatmet werden.
Rödelsee: Führungen mit Schlossparkführern oder mit Audioguides, Mammutbaum im Schlosspark, Weingüter und Gastronomie in Rödelsee
Besonderheiten im Schlosspark: u. a. Neptunbrunnen, Hubertushirsch, Alpinum und besondere Gehölze
Verpflegung: Schwanberg Café & Wein“, mehrere Gastbetriebe und Weingüter in Rödelsee direkt
Wir empfehlen auf allen TraumRunden festes Schuhwerk.
Vom „Parkplatz Schwanberg“ geht es ein kurzes Stück auf dem Waldweg Richtung Westen, ca. 200 m zum Aussichtsplatz „Conradseck“ (1) (Gedenkstein des Heimatdichters Conrad). Die Waldschneisen eröffnen hier einen phantastischen Fernblick. Von hier führt der beschilderte Weg auf schmalem Pfad in den Wald. An einer 90°-Biegung wird der Iphöfer Knuck (2) (früher Burgbefestigung) erreicht. Weiter geht es links an historischen Grenzsteinen vorbei bis zum ersten „Keltenwall“ (3), auf schönen Waldwegen an Buchen entlang, bis schließlich der zweite „Keltenwall“ (4) auftaucht. Danach verläuft der Weg links und über eine Schotterstraße. Nach kurzer Zeit wird ein Teilstück des „Steigerwald Panorama-Wegs“ erreicht, diesem nach links folgen.
Anschließend geht es auf dem Hauptweg zunächst links und nach 100 m rechts auf die Schotterstraße, die am oberen Teil des ersten Keltenwalls vorbei und in den Bereich des Friedwalds (5) führt. Linkerhand wird der Andachtsplatz mit dem „Schutzmantel- Christus“ passiert.
Von dort verläuft der Weg nach rechts, vorbei am Biotop am Zypressen- See in Richtung Mausoleum (6) und dann in den Schlosspark (7): hier eröffnet sich ein spektakulärer, 8 ha großer Park mit besonderer Gartenarchitektur. Am „Neptunbrunnen“ und dem „Alpinum“ vorbei geht es zum „Obelisken“. Über die Treppenanlage abwärts, begleitet von den Figuren von „Pippin“ und „Hadeloga“ (8), erreicht der Weg den Vorhof des Schlosses (9) (Schlossinnenhof nicht zugänglich) und die St. Michaelskirche. Zum Abschluss bietet sich als Einkehr das Schwanberg-Cafe an, bei schönem Wetter auch der Biergarten mit schönem Fernblick. Von dort sind es nur noch wenige hundert Meter zum Ausgangsort.
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