Bergtour empfohlene Tour

Fellhorngrat

· 4 Bewertungen · Bergtour · Allgäu
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Kleinwalsertal Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Am Fellhorngrat
    Am Fellhorngrat
    Foto: Kleinwalsertal Tourismus eGen, CC BY-ND, Kleinwalsertal Tourismus eGen

Beliebte Wanderung auf den Höhen der deutsch-österreichischen Grenzregion. Spektakuläre Aussichten ins Kleinwalsertal und Stillachtal und bis Kempten. 

mittel
Strecke 8,1 km
3:37 h
909 hm
327 hm
2.034 hm
1.356 hm

Dank der bequemen Auf- und Abfahrt mit den Bergbahnen ist diese Tour ein reiner Höhengenuss. Auf den knapp sechs km langen Aufstieg zum Fellhorngipfel sollte man dennoch konditionell vorbereitet sein. Zwischen den Gipfeln bieten sich herrliche Ausblicke auf das Bergpanorama. Vor allem das Gottesackerplateau und der Ifen faszinieren durch ihre außergewöhnlichen geologischen Formen. Besonders am Wochenende ist in der Zweiländer-Region allerdings mit viel Gegenverkehr und Ansturm auf die Gipfel zu rechnen.

Autorentipp

Die Tour von der Bushaltestelle Riezlern Post aus starten & über den Alpweg - Berschau Erlebnispfad aufs Söllereck.

Profilbild von Kleinwalsertal Tourismus eGen
Autor
Kleinwalsertal Tourismus eGen
Aktualisierung: 21.02.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
2.034 m
Tiefster Punkt
1.356 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 1,03%Schotterweg 32,06%Naturweg 61,55%Pfad 5,50%
Asphalt
0,1 km
Schotterweg
2,6 km
Naturweg
5 km
Pfad
0,4 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Söller-Alpe
Berghaus am Söller
Panoramarestaurant Kanzelwand

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
    
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Weitere Infos und Links

Wie erlebst Du die Natur bewusst?

Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

 

Respektvoll in der NATURBEWUSST miteinander – weitsichtig ERLEBEN

 

Respektvoll in der NATUR

Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst Du Dich respektvoll, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit Dir.

 

Auf Wegen und markierten Routen bleiben

Wenn Du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst Du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst Du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

 

Dämmerungs- und Nachtzeiten meiden

Die Morgen- und Abendstunden sind die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress, der für sie besonders im Winter lebensbedrohlich sein kann. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und ruhig verhalten.

 

Sauber bleiben & Müll mitnehmen

Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in Deiner Unterkunft kannst Du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

 

Auf der Naturtoilette

Wenn Du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling-Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

 

Mit Hund auf Tour

Hast Du Deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? Folgt der Hund seinem Jagdtrieb, bleibt Wildtieren nur die Flucht. An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es Dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

 

BEWUSST miteinander

 

Rücksicht auf andere nehmen

Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

 

Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

 

Weitsichtig ERLEBEN

 

Sicher auf Tour – für Dich und andere

Egal, ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

Start

Oberstdorf (1.356 m)
Koordinaten:
DD
47.381287, 10.239952
GMS
47°22'52.6"N 10°14'23.8"E
UTM
32T 593594 5248281
w3w 
///anstrengend.herzen.areal

Ziel

Riezlern

Wegbeschreibung

Ab der Bergstation der Söllereckbahn geht es durch ein Waldstück hindurch mit mäßigem Anstieg zur Sölleralpe. An der Alpe führen uns Serpentinen zum Grat, der zum Söllerkopf führt. Uns rechtshaltend folgen wir dem ausgetretenen Graspfad weiter bis zum Schlappoldkopf und Fellhorngipfel. Gut ausgebaute Treppenstufen führen von dort aus hinab zur Gipfelstation der Fellhornbahn. Wir wandern weiter geradeaus Richtung Kanzelwand. Nach zwei Spitzkehren am Speicherteich ist die Bergbahnstation erreicht, die uns hinunter nach Riezlern bringt.

Die Bergtour kann auch von der Kanzelwandbahn-Bergstation gestartet werden.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Lassen Sie Ihr Auto doch einfach stehen!

Der Walserbus verkehrt im gesamten Kleinwalsertal und bis Oberstdorf. Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Riezlern an. Für diese Tour steigen Sie an der Haltestelle "Gemeindeamt" aus und können von dort direkt starten.

>>> Fahrplan Walserbus

Anfahrt

Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen Sie das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.

Parken

Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts. Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.

Koordinaten

DD
47.381287, 10.239952
GMS
47°22'52.6"N 10°14'23.8"E
UTM
32T 593594 5248281
w3w 
///anstrengend.herzen.areal
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Natur Erlebnis Karte, M 1:12.000; Tourenkarte Kleinwalsertal (mit Wanderführer), M 1:25.000; DAV-Wanderkarte, M 1:25.000; die jeweiligen Karten sind kostenpflichtig im Walserhaus Hirschegg erhältlich.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk. Wanderstöcke für steilere Abschnitte empfehlenswert.


Fragen & Antworten

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Bewertungen

5,0
(4)
jungwandern.de Online Wandermagazin 
06.10.2022 · Community
Spektakulärer Wanderweg mit vielen tollen Aussichten! Den kompletten Wanderbericht mit vielen Tipps, Infos und Fotos findet ihr auf unserem Blog: https://jungwandern.de/fellhorngrat-wandern-fellhorn/
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Foto: jungwandern.de Online Wandermagazin, Community
Foto: jungwandern.de Online Wandermagazin, Community
Foto: jungwandern.de Online Wandermagazin, Community
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Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
8,1 km
Dauer
3:37 h
Aufstieg
909 hm
Abstieg
327 hm
Höchster Punkt
2.034 hm
Tiefster Punkt
1.356 hm
mit Bahn und Bus erreichbar aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Grat Bergbahnauf-/-abstieg Von A nach B Gipfel-Tour

Statistik

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Funktionen
Karten und Wege
  • 6 Wegpunkte
  • 6 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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