Koralpe: Schneeschuhwanderung im Großen Kar
RML Regionalmanagement Lavanttal GmbH Verifizierter Partner Explorers Choice
Autorentipp
Aktiv auf der Koralpe - mehr Info unter Korape Sommer & Winter.

Einkehrmöglichkeit
Koralpe - "Ofenstub`n"Die Hütte am Berg
Koralpe - "Zum Heizhaus"
Cafe Bistro Vero
Willi`s Schirmbar
Sicherheitshinweise
10 Empfehlungen des ÖAV
- Gesund in die Berge: Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.
- Sorgfältige Planung: Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge der Tour, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.
- Lawinenlagebericht studieren: Informiere dich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).
- Vollständige Ausrüstung: Passe deine Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.
- Regelmäßig Trinkpausen: Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse, stillt den kleinen Hunger unterwegs.
- Lawinenrisiko abwägen: Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stütze deine Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung ("Stop or Go") und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.
- Abstände einhalten: Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m ein und befahre sehr steile Hänge (≥ 35°) einzeln.
- Stürze vermeiden: Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.
- Kleine Gruppen: Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Risiko, Lawinen auszulösen. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.
- Respekt für die Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
Mehr Info Tourenwahl, Sicherheit und Gefahren beim Schneeschuhwandern finden sie unter ÖAV-Sicherheitstipps Schneeschuhwandern.
Weitere Infos und Links
www.region-lavanttal.atStart
Ziel
Wegbeschreibung
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
keine öffentliche AnbindungAnfahrt
Von Graz/Klagenfurt: A2 Südautobahn - Abfahrt Wolfsberg Süd - 1. Kreisverkehr zweite Ausfahrt Richtung St. Stefan/Koralpe - 2. Kreisverkehr zweite Ausfahrt Richtung St. Johann/Koralpe - nach ca. 500 m links abbiegen Beschilderung/Koralpe - ca. 8 km bis zum Koralpenparkplatz.
siehe Route planen
Parken
KoralpenparkplatzKoordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Der Welsche im "Gedrahten Stan" (Gedrehte Stein)
In der Gegend der „Heusteige" bei der Schafhütte auf der Koralm erhebt sich ein grauer Stein, im Volksmunde „Gedrahter Stan" geheißen. Alljährlich am Palmsonntag steht er frommen Sonntagskindern offen, aber nur so lange, als der Priester am Altare die Passion liest. Da kam nun einmal zu einem alten Bauer auf der Rieding ein brauner Reiter aus Welschland. Es war am Vorabende des Palmsonntages. Mit einer Summe Geldes bewog er den Alten, ihn zum „Gedrehten Stein" zu führen. Die aufgehende Sonne fand beide dort, den Bauer, der gemütlich sein Pfeifchen rauchte, und den Welschen, der voll Ungeduld auf den glücklichen Augenblick paßte. Glockengeläute verkündete den Beginn der Messe, und als es zum Evangelium läutete, da öffnete sich der Stein und ließ den Welschen ein. Der Bauer wartete gespannt, was weiter folgen würde; die Lesung der Passion mußte bereits zu Ende gehen, und noch immer kam der braune Mann nicht zurück. Da ertönte ein schrecklicher Krach, und die bisher sichtbare Tür im Felsen verschwand. Lange wartete der Bauer vor dem Steine, aber der Welsche kam nicht wieder.
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
- Schneeschuhe
- Wanderstöcke
- Winterwanderschuhe
- Funktionsunterwäsche
- warme Softshellhose
- Wanderrucksack
- GPS
Fragen & Antworten
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