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Skitour empfohlene Tour

Saualpe: Gipfeltour auf den Ladinger Spitz

· 1 Bewertung · Skitour · Wolfsberg
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KSL Tourismus Marketing GmbH Verifizierter Partner 
  • Sualpe Skitour Aufstieg Höhe Zechhütte
    Sualpe Skitour Aufstieg Höhe Zechhütte
    Foto: Graßler Herbert, KSL Tourismus Marketing GmbH
m 2400 2200 2000 1800 1600 1400 1200 6 5 4 3 2 1 km Saualpe - Wolfsberger Hütte Saualpe - Ladinger Spitz Alpengasthaus Gießlhütte Saualpe - Zechhütte(1551 m)

Wunderschöne Skitour auf die Große Saualpe im Lavanttal, abseits von Hektik und Trubel. 

mittel
Strecke 6 km
2:20 h
715 hm
0 hm
2.079 hm
1.364 hm

Die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend und ermöglicht einen Panoramablick nicht nur auf das gesamte Lavanttal. Im Norden der Zirbitzkogel, im Osten die Packalpe, im Südosten die Koralpe, im Süden die Karawanken/Julische Alpen und bei Schönwetter sieht man im Westen bis zu den Schladminger- und Wölzer Tauern.

Achtung:  Aufstiege und Abfahrten erfolgen auf eigenes Risiko und Verantwortung. Schäden an der Pflanzen und Bodendecke vermeiden.

Autorentipp

Besuchen Sie die Saualpe auch im Sommer. Die gut beschilderten Wanderwege sind großteils leicht begehbar und daher auch für Kinder und Senioren geeignet. 

 

Profilbild von KSL/Graßler
Autor
KSL/Graßler
Aktualisierung: 09.02.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
2.079 m
Tiefster Punkt
1.364 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

Schotterweg 2,24%Naturweg 6,74%Pfad 91%
Schotterweg
0,1 km
Naturweg
0,4 km
Pfad
5,5 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Alpengasthaus Gießlhütte
Saualpe - Zechhütte(1551 m)
Saualpe - Wolfsberger Hütte

Sicherheitshinweise

Skitouren und Freeriden: 10 Empfehlungen des Alpenvereins

  1. Gesund in die Berge: Skitouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.

  2. Sorgfältige Planung: Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge der Tour, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.

  3. Lawinenlagebericht studieren: Informiere dich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).

  4. Vollständige Ausrüstung: Passe deine Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.

  5. Regelmäßig Trinkpausen: Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse, stillt den kleinen Hunger unterwegs.

  6. Lawinenrisiko abwägen: Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stütze deine Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung ("Stop or Go") und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.

  7. Abstände einhalten: Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m ein und befahre sehr steile Hänge (≥ 35°) einzeln.

  8. Stürze vermeiden: Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.

  9. Kleine Gruppen: Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Risiko, Lawinen auszulösen. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.

  10. Respekt für die Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Weitere Infos und Links

www.region-lavanttal.at

Start

Parkplatz oberhalb der Gießlhütte (1.364 m)
Koordinaten:
DD
46.838899, 14.711664
GMS
46°50'20.0"N 14°42'42.0"E
UTM
33T 478013 5187302
w3w 
///setzte.lerne.engen

Ziel

Ladinger Spitz

Wegbeschreibung

Diese Skitour ist auch für Touranfänger geeignet, da der Aufstieg nicht sehr steil ist. Natürlich sollte man zum Abfahren gut Skifahren können.Von der Gießlhütte steigt man über den Weg Nr. 334 bis zur Offnerhütte auf 1.660 m Seehöhe auf. Von dort weiter über Weichensteinerofen und rechts entlang dem Ladinger Graben zur Großen Saualpe bzw. Ladinger Spitz (2079m).  Abfahrt wie Aufstieg, kann aber  je nach Schneelage und Können beliebig gewählt werden. 

Es gibt mehrere Varianten für den Aufstieg, die  zum Ladinger Spitz führen. Gute Einkehrmöglichkeiten bietet neben der Gießlhütte (mit Übernachtungsmöglichkeit) im Winter auch die Zechhütte.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

keine öffentliche Anbindung

Anfahrt

 siehe Anreise planen

 

Parken

Parkplätze ca. 200 m nach der Gießlhütte.

Koordinaten

DD
46.838899, 14.711664
GMS
46°50'20.0"N 14°42'42.0"E
UTM
33T 478013 5187302
w3w 
///setzte.lerne.engen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Buchempfehlungen des Autors

Geologische Entwicklung des Lavanttales, Kärnten von Angelika Popotnig

Kinematik und tektonische Geomorphologie des Lavanttaler Störungssystems

Das Lavanttaler Störungssystem wurde im Miozän während der fortschreitenden Nord-Süd gerichteten Verkürzung zwischen dem europäischen Vorland und der Adriatischen Platte angelegt. Das inneralpine Lavanttalbecken ist eines von mehreren tertiären Becken, die aufgrund der ostgerichteten Ausgleichsbewegung zu jener Nord-Süd Verkürzung gebildet wurden (nach Ratschbacher et al, 1991). Kinematische Daten der untersuchten Aufschlüsse im Lavanttal weisen auf eine komplexe Störungsgeschichte mit älterem dextralem horizontalen Versatz an der Störung, sowie einer jüngeren Phase der Störungsinversion mit sinistralem Schersinn. Seismische Daten aus der Verteilung der regionalen Seismizität weisen außerdem auf ein rezent mäßig aktives Störungssystem. Die bisherigen geomorphologischen Analysen liefern deutliche Beweise für relativ geringe, aber unterschiedliche Hebungsraten der beiden das Lavanttal begrenzenden Massive. Gleichzeitig weisen die Parameter aber auch auf relativ hohe Erosionskräfte, die mit den Hebungsraten von Sau- und Koralm sehr gut Schritt halten können.

 

Kartenempfehlungen des Autors

Wanderkarte Saualpe, Freytag & Berndt

Ausrüstung

Eine Checkliste für Skitouren 

Bekleidung:

  • Funktionelle Unterwäsche
  • Ersatzwäsche zum Wechseln
  • Fleecejacke oder Pullover
  • Tourensocken
  • Tourenhose
  • wind- und wasserdichte Jacke
  • dünne Handschuhe (zum Aufsteigen)
  • dicke Handschuhe (am Gipfel und für die Abfahrt)
  • Mütze
  • Sonnenschutz
  • Tourenschuhe

Ausrüstung:

  • Tourenski
  • Steigfelle
  • Teleskopskistöcke
  • event. Harscheisen
  • Rucksack
  • Sonnenbrille
  • Skihelm
  • Skibrille
  • Sonnencreme
  • Jause
  • Getränk (ca. 1 ½ Liter)
  • Handy (mit geladenem Akku)
  • Karte
  • Höhenmesser
  • Kompass
  • event. GPS-Gerät
  • Fellspray (falls die Felle nicht mehr kleben sollten, zur Not auch ein Tape)
  • Stirnlampe

Sicherheit:

  • LVS-Gerät
  • Lawinenschaufel
  • Lawinensonde
  • Erste-Hilfe-Paket + Rettungsdecke
  • Biwaksack

Fragen & Antworten

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Bewertungen

4,0
(1)
Siegfried Salzmann 
Gemacht am 16.01.2010
Foto: Siegfried Salzmann, ÖAV Sektion Deutschlandsberg
Foto: Siegfried Salzmann, ÖAV Sektion Deutschlandsberg

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
6 km
Dauer
2:20 h
Aufstieg
715 hm
Höchster Punkt
2.079 hm
Tiefster Punkt
1.364 hm
aussichtsreich Einkehrmöglichkeit Gipfel-Tour geologische Highlights Forstwege Fauna freies Gelände Wald
1600 m 1800 m
Vormittag
1600 m 1800 m
Nachmittag

Lawinenlage

·

Statistik

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Funktionen
Karten und Wege
  • 4 Wegpunkte
  • 4 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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