Wolfsberg: Schlossbergrundweg
RML Regionalmanagement Lavanttal GmbH Verifizierter Partner Explorers Choice
Wunderschöner kurzer Rundweg vorbei am Schloss Wolfsberg und zurück in die geschichtsträchtige Altstadt.
Herrlicher Rundweg mit traumhaftem Panoramablick auf die Altstadt Wolfsberg. Zahlreiche Cafés und Restaurants in der Altstadt laden zur Einkehr ein.
Das Schloss Wolfsberg wurde im Jahr 1178 erstmals urkundlich erwähnt ist im Besitz der Kärntner Montanindustrie, die Familie Henckel von Donnersmark wohnt im Schloss. Im Schloss befindet sich auch ein Café-Restaurant. Durch zahlreiche Ausstellungen internationaler Künster ist das Schloss weit über die Grenzen Österreichs bekannt.
Autorentipp
Haus der Region
Als regionale Vermarktungsplattform möchte das Haus der Region in Wolfsberg die Schätze des Lavanttals unter einem Dach präsentieren und den Gästen schmackhaft machen.
Info: Haus der Region
Wegearten
Sicherheitshinweise
Sicher Wandern
10 Empfehlungen des Alpenvereins
Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Wanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.
1. Gesund in die Berge
Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.
2. Sorgfältige Planung
Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen!
Achte besonders auf den Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen.
3. Vollständige Ausrüstung
Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.
4. Passendes Schuhwerk
Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.
5. Trittsicherheit ist der Schlüssel
Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache! Beachte, dass zu hohes Tempo oder Müdigkeit deine Trittsicherheit und Konzentration stark beeinträchtigen. Achtung Steinschlag: Durch achtsames Gehen vermeidest du das Lostreten von Steinen.
6. Auf markierten Wegen bleiben
Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag. Vermeide Abkürzungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist. Häufig unterschätzt und sehr gefährlich: Steile Altschneefelder!
7. Regelmäßige Pausen
Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher. Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.
8. Verantwortung für Kinder
Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vordergrund stehen! In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.
9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen.
10. Respekt für Natur und Umwelt
Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutzgebiete respektieren. Zur Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.
(Quelle: Österreichischer Alpenverein, 2014)
Weitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Minoritenplatz geht es den "Schlossbergweg" hinauf zum Schloss Wolfsberg (ca. 350 m). Im Schloßhof führt der Weg zur Schoßbachstraße hinunter. Bei der Einbindung zur Schoßbachstraße biegt man links ab. Der Beschilderung "Schloßbergrundweg" folgend erreicht man nach ca. 20 Minuten den höchsten Punkt der Wanderung. Bei der Wegkreuzung geht es rechts hinunter über den beschilderten Weg zurück in die Wolfsberger Altstadt.
Hinweis
Anfahrt
siehe Anreise planen
Parken
Achtung Parkgebühren - gratis Parken beim Bahnhof nähe AMS Wolfsberg
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
STADTGESCHICHTE
Wolfsberg liegt inmitten des Lavanttales, dem Paradies Kärntens. Schon in alter Zeit trafen hier mehrere Verkehrswege aufeinander. Keltische Ureinwohner, Römer, Ostgoten und Merowinger hinterließen ihre Spuren.
Mit Beginn des Mittelalters kamen die heidnischen Slawen. Aus der Provinz Norikum war das Land Karantanien geworden bis im 8. Jh. die Slawen von den christianisierenden Bajuwaren abgedrängt wurden. Zur Zeit der Karolinger war Wolfsberg samt seiner Umgebung ein altes Königsgut.
Die erste Erwähnung von Wolfsperch erfuhr die Ansiedlung 1007, als der Besitz von Kaiser Heinrich 11. dem Bistum Bamberg zum Geschenk gemacht wurde. 1331 erteilte Bischof Werthno von Bamberg Wolfsberg das Stadtrecht. Handel und Gewerbe brachten bescheidenen Wohlstand und auch ringsum blühte und wuchs alles. 1425 belagerte Hermann von Chilli die Stadt, auf die er gerne Anspruch erhoben hätte, musste aber unverrichteter Dinge abziehen. Auch die Türken scheiterten 1478 an den Befestigungsanlagen.
Drei Brandkatastrophen im 17. und 18. Jh. forderten von der Bausubstanz einen immens hohen Tribut. 1759 endete die rund 700-jährige Epoche der Bamberger: Kaiserin Maria Theresia kaufte den Besitz für eine Million Gulden und somit wurde Wolfsberg österreichisch.
Schloss Wolfsberg wurde 1826 von den Gebrüdern Rosthorn erworben, aber 20 Jahre später an den Grafen Hugo Henckel von Donnersmarck verkauft. 1879 wurde die Stadt durch eine Bahnlinie mit Unterdrauburg verbunden und diese 1900 auch noch bis Zeltweg verlängert. Ab diesem Zeitpunkt kannte die Entwicklung der Stadt keine Grenzen mehr.
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Für diese Tour genügen ein gutes Schuhwerk und ein kleiner Rucksack mit den nötigsten Dingen.
Statistik
- 4 Wegpunkte
- 4 Wegpunkte
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