Winterliche Radrunde bei Lindau
Radtour
· Allgäu
Zunächst folgen wir dem Bodenssee-Radweg von Lindau bis nach Kressbronn, durch die ufernahen Ortschaften. Dort biegen wir in das Hinterland ab und erkunden die hügelige Landschaft, bis wir noch für einen kurzen Streckenabschnitt in das Tal der Leiblach eintauchen.
mittel
Strecke 38,6 km
Wenn im Winter zwischendurch einmal starkes Tauwetter einsetzt, ist es am Bodensee bedingt durch das milde Klima rasch wieder schneefrei. Türmen sich in den Bergen noch die Schneemassen, so kann man hier schon wieder die ersten Frühlingsgefühle verspüren. Da ist eine kleine Radtour genau das Richtige, um nach langer Schneeperiode auf andere Gedanken zu kommen, denn meist ist der nächste Schneefall nicht weit.
Da aber die Tage im Winter recht kurzt ausfallen, sollten wir frühzeitig nach Lindau aufbrechen, damit wir besondersdie warmen Mittagsstunden ausnutzen können. ein Start nach 10 Uhr ist nicht empfehlenswert, da wir unsere Beine erst wieder an das Radeln gewöhnen müssen, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem laden viele Plätze an der Tour gerade zu zum Verweilen ein, wo wir bestimmt nicht immer wiederstehen können.
Autorentipp
Einen Besuch der Lindauer Altstadt sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.
Schwierigkeit
mittel
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
519 m
Tiefster Punkt
394 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Asphalt
38,2 km
Schotterweg
0,4 km
Sicherheitshinweise
Im Winter können trotz Tauwetters noch einige Streckenabschnitte glatt sein.Start
Hauptbahnhof Lindau (398 m)
Koordinaten:
DD
47.544640, 9.681300
GMS
47°32'40.7"N 9°40'52.7"E
UTM
32T 551267 5265915
w3w
///absagen.vornehm.wellung
Ziel
Hauptbahnhof Lindau
Wegbeschreibung
Wir folgen von der Westseite des Bahnhofs der Radwegbeschilderung. Kurz darauf sind wir auf dem Damm, über den die Züge die Insel erreichen. Am Bahnübergang queren wir die Schienen. Auf dem Uferweg fahren wir am Aeschacher Bad vorbei. Wir biegen in die Schachener Straße ein und folgen dieser nach Westen. Hinter Bad Schachen verläuft das Sträßchen durch Wiesen und Felder nach Wasserburg. Beim Rathaus biegen wir links ab. Nach wenigen Metern folgen wir den Wegweisern zum Schloss und zur Kirche St. Georg. Vom Schiffsanleger können wir die Aussicht über den See bis zu den Österreicher und Schweizer Alpen genießen. Schon nach wenigen Minuten sind wir anschließend in Nonnenhorn. Wir fahren durch den langestreckten Ort, der zum Großteil zwischen See und Eisenbahnlinie liegt. Kurz vor Kressbronn gelangen wir an die Bundeslandgrenze. Wir wechseln nach Baden-Württemberg. In Kressbronn radeln wir zur Eisenbahnlinie hinauf, entlang derer wir zum Bahnhof gelangen. Nach der Bahnhofstraße queren wir die Hauptstraße und folgen der Hemigkofener Straße zur Schulstraße. Von der Nonnenbach-Grundschule nutzen wir einen Kurzen Fußwegin die Gartenstraße. Oberhalb des Nonnenbaches verlassen wir Kressbronn. An der Abzweigung bei der Mittelmühle halten wir uns bergwärts. Oben angekommen liegt Gattnau vor uns. Wir biegen aber gleich nach Osten in den Kiesweg ein und gelangen zu einem Feldkreuz. Wir fahren auf dem Teerweg nach links, bis wir bei einem Haus Richtung Arensweiler Abschwenken. Hinter einem Hügel liegt Poppis. Hier überqueren wir die B31 nach Kümmertsweiler. Bei Bechtersweiler betreten wir wieder bayerischen Boden. Unser nächstes Ziel ist Unterreitnau. An der Kreuzung fahren wir gerade aus, Richtung Lindau, zur Staatsstraße. Wenige Meter nördlich zweit ein kleines Sträßchen ab und bringt uns über Dachsberg nach Oberreitnau. An der Kirche vorbei gelangen wir zum Freibad, von wo wir nach Osten die Bahnlinie erreichen. Auf der anderen Seite steigt die Straße wieder an. Hinter dem Waldstück teffen wir erneut auf die Bahn. Wir wechseln nach Höhenreute. Hügelig Radeln wir weiter nach Greit und Sauters, wo uns eine kleine rasante Abfahrt zum Campingpark Gitzenweiler Hof erwartet. Über den Radweg erreichen wir die ersten Häuser von Weißensberg. Wir folgen der Bahnlinie zum Hauptort, den wir nach Süden durchqueren. Unter der B31hindurch halten wir auf die Autobahn zu. Auf der anderen Seite gelangen wir zwischen Zeisertsweiler und Witzigmänn zur Lourdeskapelle. Wir fahren hinunter nach Egghalden und weiter hinab ins Leiblachtal. Auf der Leiblachstraße folgen wir der Leichblach hinunter nach Oberhochsteg. Vor Zech überqueren wir beim Grenzübergang Lindau Autobahn die A96.. Wir schlängeln uns durch Wohngebiete und sind nach wenigen Minuten am Ufer des Bodensees. Über die Eichwaldstraße fahren wir, vorbei an der Villa Leuchtenberg, zum ehemaligen Bahnhof in Lindau Reutin. Nach den Lagerhallen halten wir uns beim Bahnübergang Richtung Seeufer, an der Stadtverwaltung vorbei gelangen wir wieder zur Insel. Über die Zwanzigerstraße beenden wir die Rundfahrt wieder beim Inselbahnhof von Lindau.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den Regionalzügen der Bahn erreichen wir den Inselbahnhof von Lindau.Anfahrt
Wir fahren auf einer der Bundesstraßen, B12, B31, B308 oder der Autobahn A96 nach Lindau. Dort folgen wir den Beschilderungen zur Insel.Parken
Auf und an der Insel gibt es mehrere Parkplätze.Koordinaten
DD
47.544640, 9.681300
GMS
47°32'40.7"N 9°40'52.7"E
UTM
32T 551267 5265915
w3w
///absagen.vornehm.wellung
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Ein einfaches Straßenfahrrad ist für diese Tour ausreichend.Schwierigkeit
mittel
Strecke
38,6 km
Dauer
3:56 h
Aufstieg
446 hm
Abstieg
446 hm
Höchster Punkt
519 hm
Tiefster Punkt
394 hm
Statistik
Karten und Wege
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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