Streuobstwanderweg Sigmarszell, Leiblachtal - Feuer und Flamme
Wanderung
· Lindau am Bodensee
Erlebnis Streuobst - wandern zwischen Bodensee und Westallgäu. In Sigmarszell befindet sich einer von insgesamt sieben Streuobstwanderwegen im Landkreis Lindau (Bodensee). Das Thema dieser Tour lautet "Feuerbrand hat die Streuobstwiesen im Leiblachtal bedroht".
Strecke 8,5 km
Streuobstwiesen sind gefährdete Lebensräume. Besonders deutlich wird das im Leiblachtal. 1993 trat hier erstmals die gefürchtete Bakterienkrankheit Feuerbrand auf. Damals wurden alle befallenen Gehölze gerodet. Das hat leider dazu geführt, dass einige Streuobstgärten komplett verschwanden. Die Rundwanderung führt dennoch an einigen sehr schönen Streuobstbeständen vorbei. Widerstandsfähige Sorten wie die Rote Pichelbirne haben dem Feuerbrand getrotzt und zeigen, dass gerade alte Sorten oft sehr robust sind.
Leider verschwinden alte Lokalsorten vielerorts aus der Landschaft: Über 70 Prozent der Obstgärten leiden unter Überalterung und mangelnder Pflege. Oft wären Nachpflanzungen dringend erforderlich. Mit dem Verschwinden der alten Bäume gehen unweigerlich auch viele regionaltypische Sorten verloren.
Auf der Route informieren Tafeln über Schädlinge und Krankheiten im Streuobstbau und stellen einige der Vögel vor, die in den alten Obstgärten günstige Lebensbedingungen finden. Mit rund 60 nachgewiesenen Brutvogelarten und zahlreichen weiteren Nahrungsgästen und Durchzüglern gelten Streuobstwiesen als die vogelreichsten landwirtschaftlich genutzten Flächen in Mitteleuropa. Daneben werden auf den Infotafeln auch Sortenraritäten wie der Birnförmige Apfel gezeigt.
Leider verschwinden alte Lokalsorten vielerorts aus der Landschaft: Über 70 Prozent der Obstgärten leiden unter Überalterung und mangelnder Pflege. Oft wären Nachpflanzungen dringend erforderlich. Mit dem Verschwinden der alten Bäume gehen unweigerlich auch viele regionaltypische Sorten verloren.
Auf der Route informieren Tafeln über Schädlinge und Krankheiten im Streuobstbau und stellen einige der Vögel vor, die in den alten Obstgärten günstige Lebensbedingungen finden. Mit rund 60 nachgewiesenen Brutvogelarten und zahlreichen weiteren Nahrungsgästen und Durchzüglern gelten Streuobstwiesen als die vogelreichsten landwirtschaftlich genutzten Flächen in Mitteleuropa. Daneben werden auf den Infotafeln auch Sortenraritäten wie der Birnförmige Apfel gezeigt.

Autor
Florian Achberger
Aktualisierung: 29.07.2019
Höchster Punkt
489 m
Tiefster Punkt
412 m
Wegearten
Asphalt
1 km
Schotterweg
1 km
Straße
1,4 km
Unbekannt
5,1 km
Einkehrmöglichkeiten
Waldschenke HangnachGasthaus Bad Diezlings
Weitere Infos und Links
Bund Naturschutz in Bayern e.V.Kreisgruppe Lindau
Tel. 08382 887564
www.lindau.bund-naturschutz.de
Start
Parkplatz Waldschenke Bödenreutin (412 m)
Koordinaten:
DD
47.555640, 9.744520
GMS
47°33'20.3"N 9°44'40.3"E
UTM
32T 556012 5267182
w3w
///spechte.folgt.suppen
Ziel
Parkplatz Waldschenke Bödenreutin
Wegbeschreibung
Parkplatz Waldschenke Bösenreutin– Hangnach – Hubers – Laiblachsberg – Egghalden – Witzigmänn - Bösenreutin – Hangnach – Parkplatz (alternative Startmöglichkeit in Bösenreutin)
Die Route 3 führt auf wenig befahrenen Nebenstraßen durch das Leiblachtal. Während der Wanderung sind einige kleinere Steigungen zu bewältigen.
Koordinaten
DD
47.555640, 9.744520
GMS
47°33'20.3"N 9°44'40.3"E
UTM
32T 556012 5267182
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///spechte.folgt.suppen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Broschüre Streuobstwanderwege
Strecke
8,5 km
Dauer
2:12 h
Aufstieg
135 hm
Abstieg
77 hm
Höchster Punkt
489 hm
Tiefster Punkt
412 hm
Statistik
Karten und Wege
- 13 Wegpunkte
- 13 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
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