Burgenwanderweg Friesach
Autorentipp
"Eine Burg wird gebaut" - Erleben Sie eine Zeitreise ins Mittelalter, schauen Sie den Handwerkern über die Schulter. Warum hat der Schmied mehrere Eisen im Feuer? Was bedeuten die magischen Steinmetzzeichen? Warum hat der Wohnturm einen Hocheinstieg? Wie oft sind die Pferdefuhrwerke im Einsatz? Das und vieles mehr erfahren Sie auf dieser Baustelle, die zeigt, wie im Mittelalter so monumentale Bauwerke wie Burgen errichtet wurden.
Familientipp: Toller Erlebnis-Spielplatz direkt beim Burgbauplatz.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Villa Bucher-Hotel-Restaurant-SpaCafe Konditorei Schokoladenmanufaktur Craigher
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Startpunkt ist der wunderschöne Renaissance-Brunnen am Hauptplatz. Entlang der Bahnhofstraße spaziert man Richtung Stadtgraben, der einzigartig noch immer durchgehend mit Wasser gefüllt ist. Bei der Brücke gibt es eine Bäckertauche, ein Strafgerät für Schurken. Man geht über die Brücke, wendet sich nach Südosten. Durch eine Tafel kann man einen Blick in die Vergangenheit machen: Das ehemalige Stadttor wird sichtbar. Weiter entlang des Grabenrings und dann nach einem kurzen Stück auf der St. Veiter Straße überquert man diese und entlang der Nadlergasse erreicht man das Heidentor - hier lädt die Ruine Virgilienberg zu einem Kurzbesuch ein. Entlang der Petteneggallee verlässt man das besiedelte Gebiet und nähert sich der historischen Experimentierbaustelle "Burgbau Friesach", deren Besuch sich immer lohnt.
Über die liebevoll gepflegte Lourdesgrotte führt der schattige Weg im Wald retour, bis man zur Ruine Rotturm abzweigt, die auf einem angenehmen Waldpfad erreicht wird. Die Befestigungsanlage Rotturm diente zum Schutz der Stadt am westlichen Berghang. Nach einem kurzen Abstieg führt der Weg entlang alter Befestigungsmauern Richtung Nordwesten, man zweigt zum Petersberg ab. Hier beeindrucken Burganlage und Kapellenturm (mit Stadtmuseum) sowie der Oberhof, die Spielstätte der Friesacher Burghofspiele. Vor der Peterskirche kann man den imposanten Blick über die Stadt und das Umland genießen, bevor man sich auf den Abstieg durch bewaldetes Gelände begibt. Entlang der Conventgasse, vorbei am "St. Hemmahaus" erreicht man die Neumarkter Straße, nach deren Überquerung geht man Richtung Stadtzentrum und biegt in die Stadtgrabengasse. Hier könnte man einen Abstecher zur längsten Kirche Kärntens, der Dominikanerkirche machen. Am Stadtgraben laden Sitzbänke, gepflegte Blumenanlagen und der Blick auf die imposante Stadtmauer zum Verweilen ein, bis man schließlich über die Bahnhofstraße wieder den Ausgangspunkt der Wandertour erreicht.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Zug zum Bahnhof Friesach, der Hauptplatz ist in weniger als 10 Gehminuten erreichbar.Anfahrt
Über die Schnellstraße S 37 (mautpflichtig) aus Richtung St. Veit oder Scheifling kommend nach Friesach abbiegen.Parken
Parkplätze im Stadtzentrum Friesach vorhanden.Koordinaten
Ausrüstung
Gutes Schuhwerk wird empfohlen. Da einige Steigungen und auch Stufen zu nehmen sind, ist der Weg nicht durchgehend für Kinderwagen geeignet.Statistik
- 17 Wegpunkte
- 17 Wegpunkte
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