Rund um den Plankogel / Hüttenberg

Der Rundweg startet wahlweise im Hüttenberger Ortsteil Knappenberg - direkt beim JUFA Hotel - oder in Lölling, auf der anderen Seite des Plankogels, beim Landgasthof Neugebauer.
Ausdauernde Wanderer finden hier auch einen Anschluss an den Weitwanderweg Nr. 308.
Autorentipp
Sicherheitshinweise
Ausreichend Getränke mitnehmen - die Labstationen befinden sich jeweils an den Startpunkten der Teilstrecken.Weitere Infos und Links
JUFA Knappenberg Hotel
https://www.jufa.eu/knappenberg
Landgasthof Neugebauer
http://www.landgasthof-neugebauer.at/
Gasthof Steller
www.knappenhof-steller.at
Gasthof Giermaier
Tel: +43 (0) 4263/279
Forellenhof Lauchart
http://www.gasthof-lauchart.at/
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Teil-Route 1 - vom JUFA Knappenberg nach Lölling
Start beim Hotel in Richtung Süd-Osten, nach rund 80 m rechts abbiegen und dem Teilstück des "Weg des Dialogs" folgen: über die Sonnentreppe bis zur ersten Station: bei guter Fernsicht bietet sich hier ein fantastischer Ausblick bis zu den Karawanken. Entlang des Panoramaweges geht es dann rund 600 m bis zur Töpferei Polzer (ein Blick in die Werkstatt lohnt sich!) - über den Parkplatz (links halten) und die Holzstiege hinauf in Richtung Schaubergwerk. Hier gelangt man über den Steinpark zum Erbstollen (Führungen von April-Oktober) und Bergbaumuseum. Links halten und über die Stiege zur Straße. Diese queren und Richtung Nord-Osten hinaus bis zum Abbieger "Gasthof Steller". Wer Lust zum Einkehren hat findet hier einen Traditionsbetrieb mit bodenständiger Küche und Fleischwaren aus eigener Erzeugung.
Vom Gasthaus Steller führt der Weg entlang der Straße rund 800 m Richtung Westen bis zur Knappenberger Landestraße, von den Einheimischen Erzstraße genannt. Der Markierung folgend wandert man ein Stück entlang des Waldes bis man nach rund 150 m auf die Straße Richtung Semlach trifft. Entlang von saftigen Wiesen und durch kühle Wälder geht es rund einen Kilometer bis Obersemlach. Gerade halten und der Straße bis Semlach folgend begrüßt einen hier die alte "Balgerkeusche" - einer der vielen historischen Plätze rund um den Plankogel. Von dort in Richtung Süden der Markierung folgen bis man nach rund 200 m die Forststraße in Richung Lölling erreicht. Von dort geht es stetig bergab gut einen Kilometer durch den lichten Mischwald bis zu einer Abzweigung auf einen schmalen Weg (links halten) der in eine Pfad mündet und durch den Wald führt - auf der Lichtung erkennt man den Ortsteil Lölling und wandert schließlich entlang der Straße bis zum Landgasthof Neugebauer, dem ehemaligen Schlosserwirt in dessen Keller sich auch ein Schmiedemuseum befindet.
Nach einer Stärkung (die Küche des Landgasthofs genießt einen ausgezeichneten Ruf) kann man wieder neue Kraft schöpfen und den Rückweg über das zweite Teilstück des Rundwegs "über die Sonnseite" antreten. Wem dies zu anstrengend erscheint, kann mit dem preiswerten Hüttenberg-Taxi wieder zurück zum Ausgangspunkt gelangen.
Teil-Route 2 - vom Landgasthof Neugebauer bis Knappenberg
Der Start für die Wanderung von Lölling nach Knappenberg erfolgt beim Landgasthof Neugebauer und führt in Richtung Osten entlang des Lölling Grabens rund einen Kilometer bis zur Abzweigung Richtung Norden zur Kirche und zum Friedhof.
Auf diesem kurzen Stück findet man zahlreiche historische Kleinode. Neben dem "Schloss Lölling", dem ehemaligen Zechnerhof und lange Zeit Jagdschloss des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, wandert man vorbei am Dampfmaschinenhaus, der alten Erzquetsche und den Resten der Hochöfen und Röstanlage. Liebevoll erhalten zeugen diese von der traditionsreichen Vergangenheit der Region. Erwähnenswert ist auf diesem Teilstück auch der Gasthof Lauchart dessen Küche vor allem mit Forellengerichten punktet!
Bei der Abzweigung verlässt man die Straße auf einen Seitenweg und wandert berauf zur Kirche (rechts halten) und vorbei am Friedhof bis man nach rund 500 m wieder auf eine Straße trifft - rechts halten und nach gut 50 m links abbiegen und dem Forstweg ca. 450 m bergauf folgen. Bei der Markierung recht auf den schmalen Wanderpfad abbiegen und diesem bis zur ehemaligen Albert-Bremse folgen. In Richtung Nord-Osten geht es nun weiter entlang der ehemaligen Trasse der Albert-Bahn und vorbei am Spitalhaus (in dessen Keller der Stollen zum Förderschacht mündete) bis hin zum "Personalhaus". Heute kann man dort Kärntner Waldhonig erstehen und sich damit die Erinnerung an eine beeindruckende Wanderung zu Hause auf's Brot holen.
Weiter geht es entlang der Straße bis zur ehemaligen Bergbausiedlung samt Mundloch des Löllinger Erbstollens, Bergamt und einer neugotischen Barbarakapelle. Neben all den Denkmälern und Gebäuden sollte man aber den Blick für das Kleine nicht vergessen: die herrlichen Blumenwiesen bieten eine unglaubliche Vielfalt und man kann sich entlang des Weges an Steinnelken, Ginster und Enzian erfreuen.
Weiter die Straße bergauf und vorbei an einer weiteren Siedlung (bei der Kreuzung links halten!) führt die Wanderung rund 1 km über eine Schotterstraße Richtung Westen.
Unmittelbar bei der Siedlung (Eggermoar und Wastl) zweigt der Wanderweg nach rechts von der Straße ab und führt ins historische Gebiet der Kreuztratte, jenen Ort an dem nach einem Knappenstreik im 18. Jahrhundert der traditionelle Reiftanz aufgeführt wurde.
Weiter geht es entlang des Weges bis man wieder auf einen Fortweg trifft. Links halten, nach rund 200 m erreicht man die Abzweigung am Rudolfskogel (ein Abstecher zum Rudolfsdenkmal wird mit einem fantastischen Ausblick auf den Zirbitzkogel belohnt).
Ab hier folgt man dem Wanderweg entlang der Markierungen - teilweise durch schattige Hohlwege und vorbei an lichten Wiesen. Linkerhand kann man hier den Pulverturm auf der Stoffenerhöhe - dem alten Lagerplatz des für die Sprenungen im Bergbau notwendigen Schwarzpulvers - erkennen.
Linkerhand lässt man die Wiese liegen und kommt schließlich nach einem rund 200 m langen Waldstück zu einer Kreuzung an der man geradeaus weiterwandert und wo man bereits die erste Blicke auf Knappenberg werfen kann. Der Markierung folgend nach rund 120 m scharf links abbiegen und entlang des Weges Richtung Schauberg wandern.
Bei der Kreuzung rechts abbiegen und der Markierung weiter entlang des Panoramaweges - vorbei an der Barbarakirche und entlang der Seitenstraße folgen. Bei der Einmündung in die Hauptstraße (vis-a-vis Gasthaus Giermaier) rechts halten. Nach rund 150 m erreicht man das JUFA Knappenberg.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn: bis Bahnhof Treibach-Althofen (mit direkten Verbindungen z.B. von Wien), von dort mit dem Bus nach Knappenberg (Infos über Busverbindungen unter: www.postbus.at) oder Sie fahren mit dem Taxi (Taxiunternehmen Rabitsch, Tel: +43-664-5220658, max. 8 Personen/Fahrt).Anfahrt
Von Wien:
Autobahn A2 Wr. Neustadt - S6 und S36 Bruck/Mur - Judenburg, B96 und B83 bis nach Neumarkt, links Abzweigung B92 nach Hüttenberg, über Hüttenberg nach Knappenberg
Autobahn A2 Wr. Neustadt - Wechsel - Graz - Pack bis zur Ausfahrt Bad St. Leonhard, rechts B78 bis zur Abzweigung Klippitzthörl, über das Klippitzthörl bis Knappenberg
Von Klagenfurt:
B83 über St. Veit bis Abfahrt Kappel/Krappfeld über Guttaring nach Knappenberg
Von Graz:
Autobahn A2 Graz - Pack bis zur Ausfahrt Bad St. Leonhard, rechts B78 bis zur Abzweigung Klippitzthörl, über das Klippitzthörl bis Knappenberg
Von Salzburg:
Autobahn A10 Ausfahrt St. Michael - weiter Richtung Tamsweg - Murau - bei Teufenbach rechts nach Neumarkt i.d. Stmk. - hier links, B92 nach Hüttenberg, über Hüttenberg nach Knappenberg
Von Linz:
Autobahn A1 Richtung A9 - A9 Ausfahrt Trieben - Richtung Judenburg/Hohentauern - B114 St. Georgen ob Judenburg - S37 über Scheifling nach Neumarkt i.d. Steiermark, hier links und weiter auf der B92 nach Hüttenberg, Knappenberg
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