Schauinslandbahn
Foto: Anne Habermeier, Outdooractive Redaktion
Bergstation Schauinslandbahn.
Foto: Jochen Ihle, CC BY-SA, Tourenplaner SCHWEIZ
Blick von Freiburg auf dessen Hausberg Schauinsland.
Foto: By FGodard (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or CC-BY-SA-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
Der Freiburger Hausberg Schauinsland und seine Umgebung
mittel
Strecke 13,4 km
Dauer4:30 h
Aufstieg228 hm
Abstieg1.147 hm
Höchster Punkt1.275 hm
Tiefster Punkt282 hm
Die Wanderung beginnt mit einer knapp zwanzigminütigen Fahrt mit der Seilschwebebahn auf den Schauinsland (1200 m). Gleich nach der Bergstation folgt man der blauen Raute und dem nach links leicht ansteigenden Weg zum Gipfel des Schauinslands (1284 m). Nach etwa 15 Minuten zweigt nach rechts ein Abkürzungsweg zum Gipfel ab. Will man es bequemer haben, dann muss man noch 300 m weiter wandern und dann an einer Wegkreuzung scharf nach rechts auf den markierten Stichweg zum Gipfel abbiegen. Hier sollte man unbedingt auf den Eugen Keidel-Turm steigen, der einen atemberaubenden Rundblick ins Land bietet. Vom Gipfel aus steigt man den kurzen Weg wieder hinab. Bei der Kreuzung am Rundweg geht es zunächst geradeaus in den Wald hinein. Doch schon nach wenigen Metern zweigt der Weg spitzwinklig zur Kappler Wand nach rechts ab. In langgezogenen Serpentinen geht es zügig bergab. Bei der Kohlerhau hat man nach drei Kilometern schon 400 Höhenmeter verloren. Entlang der blauen Raute geht es geradeaus weiter. Stellenweise alpin, meistens aber nahezu eben, führt der Weg in Richtung Sohlacker. Einmal gilt es die Hangseite zu wechseln. Das ist in der Nähe des Horber Felsens. Nun bieten einige lichten Stellen einen schönen Ausblick nach Westen. Auf dem Bergkamm drüben liegt die Höhengemeinde Horben mit der markanten Kirche. Dann verliert der Weg noch einmal schnell an Höhe, und vor sich sieht man die große Wiesenbucht am Sohlacker. An der Sohlackerhütte ist genau die Hälfte der Wegstrecke zurück gelegt. Nun steigt ein schmaler Weg an, der hinauf zum Kybfelsen führt (1 km). Zunächst geht es gemütlich bergauf, doch die letzten hundert Meter sind sehr steil. Oben auf dem ersten der beiden eng beieinander liegenden Gipfel wird der Wanderer mit einer phantastischen Aussicht belohnt. Genau zwischen den beiden Felsblöcken zeigt die blaue Raute an, wo es weiter geht. Jetzt wird man durch eine sehr schöne Passage hinab zum Rehhagsattel belohnt. Am Brombergsattel (586 m) führt der Weg hinab zum Brombergfelsen. Noch bevor man die Talsohle erreicht, gilt es den Eselbachweg zu überqueren. Dieser endet an der Haltestelle Hohlbeinstrasse der Straßenbahn beim Holbeinpferdle am Sternwaldeck nahe beim Wiehrebahnhof (290 m).
Autorentipp
Der Eugen-Keidel-Turm
Der Eugen-Keidel-Turm , ist ein 31 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands . Das Bauwerk zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Form aus. Die dreieckige Plattform wird getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien, zwischen denen ein offener stählerner Treppenaufgang über 85 Stufen nach oben auf eine etwa 22 Meter hoch gelegene überdachte Plattform führt. Von hier hat man einen umfassenden Rundblick in die südliche Oberrheinebene und – bei guter Wetterlage – auf die Vogesen , über den Hochschwarzwald mit dem östlich gelegenen Feldberg und – bei klarer Sicht – auch bis in die Schweizer Alpen . Der Turm wurde im Jahr 1981 erbaut. Er ist benannt nach Dr. Eugen Keidel , der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg im Breisgau war.
Schauinslandbahn Talstation UTM 32T E 415228.542 N 5309934.721
Koordinaten
DD
47.908624, 7.892498
GMS
47°54'31.0"N 7°53'33.0"E
UTM
32T 417240 5306737
w3w
///anspielen.arbeitskräfte.achtet
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Rund um Freiburg: zwischen Kaiserstuhl und Hochschwarzwald Bergverlag Rother; Auflage: 4. ISBN-10: 3763344179 ISBN-13: 978-3763344178
Kartenempfehlungen des Autors
Karte des Schwarzwaldvereins "Grüne Serie" Nördliches Markgräflerland 1: 35 000 ISBN 978-3-89021-786-4 erhältlich im Buchhandel, der Touristinfo, sowie der Hauptgeschäftsstelle des Schwarzwaldvereins in Freiburg E-Mail: verkauf@schwarzwaldverein.de Web: www.schwarzwaldverein.de
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, wander- und wettergerechte Kleidung.
Super tolle, schöne Tour!
Die Ausschilderung ist gut und Vorallem mit dieser Beschreibung hier mehr als einfach zu finden.
Da der Weg zu 90% durch Wälder geht und somit im Schatten verläuft ist er perfekt geeignet für heiße Tage. Trotzdem würde ich Sonnenschutz empfehlen! Da die Tour vorwiegend bergab geht sind Wanderstecken ein nützliches Hilfsmittel!
Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall eine Voraussetzung!
Ein kleiner Hinweis noch zur Strecke: Es fahren teils sehr viele Mountain-Biker den Weg hinunter und das sehr schnell! Hier ist Vorsicht geboten - gerade mit Kindern.
Ansonsten sind Klassifizierung zu Kondition etc. absolut passend.
Die Zeit ist exakt passend - aber mit etwas mehr Zeit rechnen, für Aussichtspunkte, Pausen etc...
Fazit: Vorbehaltslos zu empfehlen! Sehr gute Tour :) Danke!
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