GrenzgängerWeg
Der als Qualitätswanderweg ausgezeichnete GrenzgängerWeg ist ein Rundweg mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten.
Zahlreiche Grenzsteine markieren die seit rund 200 Jahren existente Grenze zwischen den ehemaligen Königreichen Württemberg und Preußen. Auch heute noch findet sich im Verlauf einerseits die Grenze zwischen den Landkreise Reutlingen und Zollernalb aber auch eine religiöse und sprachliche Grenze: Das ehemals württembergische Gebiet ist evangelisch, das hohenzollerische Gebiet katholisch.
Der GrenzgängerWeg begleitet mit wunderbaren Aussichten (teils bis zu den Alpen), abwechslungsreichem Verlauf durch Wälder, über Wiesen und Felder diese geschichtlichen Themen. Machen Sie sich auf die Suche und entdecken Sie Grenzsteine, Geschichten und Geheimnisse!
Autorentipp

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Ausflugslokal BärentatzeWeitere Infos und Links
http://hoehlen.sonnenbuehl.de/,Lde/startseite/baerenhoehle.html
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir starten am unteren Parkplatz der Bärenhöhle, wo sich auch eine große Übersichts- und Informationstafel befindet. Wir folgen dem Weg entlang der Wiese, wo sich kurz darauf ein schön gestalteter Rastplatz befindet. Am nächsten Abzweig biegen wir rechts ab und gleich darauf wieder links. Zu beiden Seiten sind wir nun eine Weile von Wald umgeben. Hier kann man auch noch gut die Sturmschäden erkennen, die der Jahrhundertorkan Lothar am 26. Dezember 1999 hinterlassen hat. Die Aufforstung ist im Gange.
Am Ende des Waldstücks biegen wir rechts ab und folgen dem Waldrand nun auf einem Wiesenwegbis wir die Landstrasse erreichen. Diese überqueren wir mit der gebotenen Vorsicht. Wir folgen dem Weg geradeaus und laufen bald wieder parallel zum Waldrand. Vor den einzel stehenden Bäumen rechter Hand biegen wir ebenfalls rechts ab und gehen wieder auf einem bequemen Wiesenweg bis zum nächsten querenden Feldweg. Hier biegen wir links ab und erreichen kurz darauf die Informationstafel zum "Dicken Hau".
Der "Dicke Hau" ist ein Waldgebiet, das am Ende des 2.Weltkrieges stark unter dem Beschuss der Alliierten gelitten hat, da dort die Anflugschneise auf das Munitionsdepot auf der Haid lag. Auch im Wald selber war Munition versteckt. Die Allierten bombardierten dieses Stück Wald heftig, so dass heute noch die Trichter im Boden erkannt werden können. Bei Waldarbeiten wurden auch schon vielfach Splitter in den Bäumen gefunden.
Der offizielle GrenzgängerWeg biegt hier rechts ab und folgt dem Waldrand. Oder Sie entscheiden sich für einen kleinen Rundweg durch den "DickenHau", um die Bombenlöcher rechts und links des Weges zu entdecken. Der Rundweg durch den Dicken Hau führt Sie auch wieder an anderer Stelle zurück auf den GrenzgängerWeg .
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Informationen zur Anreise mit dem ÖPNV finden Sie unter www.efa-bw.de oder unter www.naldo.de .
Anfahrt
Mit dem PKW nach Sonnenbühl-Erpfingen.Parken
Vor Ort möglich.Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Weitere Infos zu Rad- und Wandertouren finden Sie auf www.mythos-alb.de .
Diese Tour findet sich auch in der Wanderbroschüre von Mythos Schwäbische Alb, die Sie ebenfalls über die oben genannte Website anfordern können.
Kartenempfehlungen des Autors
Mythos Schwäbische Alb bietet verschiedene Rad- und Wanderkarten, die Sie unter www.mythos-alb.de anfordern können.
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Statistik
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
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