»hochgehtürmt« - Premiumwanderweg Pfullingen
Corona-Krise: Hinweise zum Verhalten auf dem Wanderweg HOCHGEHTÜRMT
- Begehen Sie den Wanderweg in die vorgeschlagene Richtung und bleiben Sie auf den markierten Wegen.
- Bitte beachten Sie die Abstandsregeln auch auf den Wanderwegen und überholen Sie nur, wenn der Platz dies zulässt.
- Bitte suchen Sie sich für Ihre Rast keine hochfrequentierten Plätze, wie z. B. Aussichtspunkte aus, damit auch andere die Aussicht genießen können
- Packen Sie sich eine Maske in den Rucksack, damit diese im Notfall (z.B. Erste-Hilfe-Maßnahmen) oder an Orten, an denen der Mindestabstand unterschritten werden muss, eingesetzt werden kann.
- Bitte beachten Sie weiterhin die von den Behörden zugelassene Personenzahl.
- Nehmen Sie Desinfektionsmittel mit und waschen oder desinfizieren Sie Ihre Hände regelmäßig.
Der Weg mit einem Turm der in Erinnerung bleibt. Also: Alle Mann (und Frau) den Wanderweg »hochgehtürmt« hochgestürmt!
Startpunkt ist die Landesziegenweide, eine wunderbare Einstimmung auf das, was noch kommt. Weiter den Weg entlang der Pfullinger Wanne, wartet eine bunte Blütenpracht und große Artenvielfalt auf jeden, der der endlos scheinenden Wiesenfläche den Schönberg hinauf folgt. Bei all der Artenvielfalt entdeckt man auch irgendwann die historische Wegespinne am Sättele, die nach einem steileren Anstieg zum uralten Meeresriff führt – dem Wackerstein. Einem überwältigenden Ausblick aufs Albvorland steht nun nichts mehr im Wege. Und wer vorerst genug wundervollen Ausblick genossen hat, begibt sich weiter auf den schmalen (Felsen-) Grat gen Albhochfläche und erfreut sich nebenher an der dortigen Entstehung eines neuen Zeugenberges.
Die Wanderung erreicht nun das Highlight des Wanderweges, den Schönbergturm – von Ortsansässigen liebevoll auch »Onderhos« (Unterhose) genannt. Sobald man ihn sieht, weiß man auch wieso. Auf Initiative des Schwäbischen Albvereins und mit großzügiger Unterstützung des schwäbischen Mäzens Louis Laiblin (1861–1927), wurde der Turm hoch über der Stadt durch Architekt Theodor Fischer (1862–1938) in den Jahren 1905/1906 erbaut. Wer den 26,4 m hohen Aussichtsturm erklommen hat, genießt den umwerfendsten Blick auf die Alb, den Albtrauf und das Albvorland – rundum ein Augenschmaus!
Und um bei all der Schönheit die Energiereserven wieder aufzufüllen, kann man es sich an der Grillstelle oder an einer der vielen Sitzgruppen gemütlich machen.
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Safety information
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen, deshalb finden sich am Wegesrand in regelmäßigen Abständen Notrufplaketten, die mit einer eindeutigen Kennzeichnung und der Notrufnummer 112 versehen sind. Mittels der genauen Standortkennzeichnung können die Rettungskräfte Sie im Notfall schneller erreichen.Tips, hints and links
Besonderheiten des Wegeverlaufs:
- Auf den Hochflächen von Wanne und Schönberg überraschen die Wiesen mit ihrer einmaligen Blütenpracht und Artenvielfalt.
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Am Ende des Parkplatzes Ziegenweide biegen wir vor dem Wasserreservoir links auf einen schmalen Fußpfad, dem wir bergan folgen. Wir biegen einmal links und gleich wieder rechts ab und gehen weiter bergan. Wir laufen dann in der nächsten Kehre geradeaus weiter. Anfänglich auf normalem Waldweg wird der Wanderweg immer schmäler und führt uns schließlich steil auf die nächste Ebene hinauf. Wir halten uns links. Auf einem schmalen Fußpfad steigen wir in Serpentinen hoch bis zur Hochwiese Wanne. Hier gehen wir ein kurzes Stück nach rechts bis zur Grillstelle mit Hütte. Am Waldsaum wandern wir kurz bergauf, kommen auf einen Forstweg und wandern auf diesem rechts weiter. Wir gehen weiter bis ein kleiner Trampelpfad links abzweigt. Diesem folgen wir durch eine Hangwiese, die uns im Frühjahr und Sommer mit ihrer Blütenpracht überrascht. Am Ende tauchen wir wieder in den Wald ein und gelangen zur Wegspinne am Hinteren Sättele. Hier treffen mehrere Wanderwege zusammen. Mit dem Wegzeichen wandern wir nun auf steinigem Weg hinauf zum Wackerstein. Nachdem wir die faszinierende Aussicht vom Felskopf ins Albvorland genossen haben, kehren wir zur Grillstelle mit Schutzhütte zurück und folgen dem anfänglich breiten Weg bergab. Über eine felsige Partie gelangen wir zu einem schmalen Grat, der den Wackerstein noch mit der Albhochfläche verbindet. Am Ende gehen wir noch wenige Schritte durch den Wald, dann treten wir auf die Wiesen der Won. Gleich darauf biegen wir links ab und wandern auf dem Fußweg unterhalb des Felsgrates bis wir wieder zum Sättele kommen. Wir halten uns leicht rechts und gehen bergan bis zur Hochwiese am Schönberg. Eine Grillstelle und schöne Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. An Sonn- und Feiertagen ist der Kiosk geöffnet. Der Schönbergturm mit seiner genialen Konstruktion bietet einen traumhaften Panoramablick und ist das ganze Jahr zugänglich. Hinter dem Turm nehmen wir den rechten Weg und gelangen auf steinigem Abstieg hinunter zur Wanne. Wir überqueren zuerst den Parkplatz und dann auf einem Trampelpfad die Wiese. An einem Gedenkstein vorbei gelangen wir zum Albtrauf und wandern in Serpentinen bergab bis wir den Ausgangspunkt erreichen.
Note
Public transport
Von Bahnhof Reutlingen mit der Buslinie 2 bis Pfullingen Ahlsberg.Getting there
Von Reutlingen auf der B313 kommend biegen wir nach dem Tunnel rechts ab, dann gleich links und wieder rechts. Wir bigen links auf die Theodor-Fischer-Straße ab und folgen dieser bergauf bis zum Parkplatz Ziegenweide.Parking
- Wanderparkplatz Landesziegenweide
- Wanderparkplatz Ahlsberg - Pfullingen
- Wanderparkplatz Wanne - Pfullingen
Questions and answers
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