Erster Tag Top, dann jedoch auch viel Schotterwege und Asphalt.
Eine landschaftlich abwechselungsreiche und hinsichtlich der Strecke und der Höhenmeter durchaus anspruchsvolle Mehrtageswanderung. Besonders die Strecke von Calw nach Wildberg hat uns gut gefallen. Der zweite Tag bietet zwar weite Aussichten über die Höhen bei der Strecke Richtung Nagold, allerdings sind die Abschnitte auf Schotter und Asphalt im zweiten Teil nach Nagold viel zu lang und wenig interessant. In weiten Abschnitten bedarf diese Strecke eine naturnähere Neutrassierung und bessere Beschilderung, insbesondere im Bereich von von Rohrdorf und Ebhausen. Der dritte Tag ist dann wieder abwechselungsreicher, allerdings lassen einige Abschnitte auf kilometerlangen, schnurgeraden Forstpisten im Wald zu wünschen übrig. Fazit: sehr schöne Abschnitte, jedoch auch langweilige Strecken. Am ersten Tag eine extrem gefährliche, nicht gut einsehbare Querung einer Bundesstrasse, die dringend der Sicherung bedarf.
Lieber Julian,
vielen lieben Dank für das gute und ehrliche Feedback! Es stimmt, bei der Tour haben wir aufgrund der Nähe zum landwirtschaftlich gut genutzten Gäu viele Passagen auf breiten Wegen, davon einiges Asphalt und viel Schotter. Eine Verlegung der Strecken ist oftmals nicht ohne weiteres möglich... Aber wir haben noch 3 weitere, ähnlich lange Mehrtagestouren im Angebot, die einen deutlich höheren Anteil an naturnahen Wegen aufweisen, vielleicht magst du beim nächsten Mal eine von diesen in Angriff nehmen?!
Wegen der gefährlichen Querung der Bundesstraße, an welcher Stelle war das?
Viel Spaß beim weiteren Erkunden unserer Wanderregion und melde dich für Tipps und Ideen gerne bei uns!
Liebe Vanessa,
wir fanden die Wanderung sehr schön, nur im Abstieg vom Schlossberg bei Nagold Richtung Rohrdorf und bei Rohrdorf und Ebhausen sollte man eine Neutrassierung suchen, die dichter an der Nagold und nicht durch Einfamilienhausgebiete verläuft (auch die Ausschilderung lässt da hin- und wieder zu wünschen übrig).
Ggf. müssen Kommunen und Kries ein wenig Geld in die Hand nehmen - klasse Wanderrouten gibt es nicht, wenn man nur Vorhandenes (neu) beschildert. Von allen bisher gemachten Mehrtagesrouten fanden wir den Saar-Hunsrück-Steig wegen derbesonders naturnahen Streckenführung am besten (auch wenn der auf der Route ein wenig künstlich jeden Fels und Hügel mitzunehmen scheint...).
Die gefährliche Querung ist die der Bundesstrasse 463 vom Ölanderle Kletterfels über die Strasse zum Steg über die Nagold. Für Familien mit kleineren Kindern ist das eigentlich unzumutbar, weil nicht richtig einsehbar und die Autos mit hoher Geschwindigkeit kommen. Selbst wir haben das bei starkem Verkehr als sehr unangenehm empfunden. Das ist aber der einzige wirkliche Schwachpunkt der Route am ersten Tag und leider auch nicht einfach zu verbessern.
Ein besonderer Pluspunkt war für uns das ausgezeichnete Rufbussystem im Kreis Calw (60 Minuten vorher anrufen), das es auch am Wochenende selbst von kleinen Dörfern aus gestattet, z.B. bei Wetterumschwung mit starkem Regen rasch einen Bahnhof zu erreichen.
Beste Grüsse
Julian
Hallo Julian,
alles klar, vielen Dank für die weiteren Infos, wir nehmen uns dem Thema mit der Straßenquerung an und verscuhen auch den Verlauf bei Ebhausen und Rohrdorf zu optimieren.
Vielen Dank für das positive Feedback zum Rufbus! Darf ich fragen, welche Strecke ihr da gefahren seid?
Liebe Grüße
Vanessa
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Stiefelreise "Kulinarischer Genuss"
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