Stiefelreise "Im Norden ganz oben": Kaltenbronn - Bad Herrenalb
Auf dem höchsten Punkt im Nördlichen Schwarzwald, dem Kaltenbronn, startet die Etappe zunächst in das erste Naturhighlight. Ein Bohlenweg führt uns durch das Hohlohmoor, das still und leise in die Fichten und Kiefern eingebettet ist. Morgens, wenn der Nebel aus den Seen hinauf steigt, gibt es hier eine ganz besondere Stimmung. Das nächste Highlight folgt sogleich. Von Weitem kann man den Hohloh-Turm schon erkennen. Einige Stufen führen nach oben, wo man mit einem spektakulären Blick über die Spitzen den Nördlichen Schwarzwalds belohnt wird. Breite Wanderwege und verwunschene Pfade führen uns in Richtung Bad Herrenalb. Von der Teufelsmühle lassen wir unsere Blicke über die letzten Berge des Schwarzwalds und über die Rheinebene schweifen. Bei gutem Wetter kann man bis auf die französische Seite sehen! Bevor es nach Bad Herrenalb geht, wandern wir durch die Waldschlucht Großes Loch mit den einzigartigen Teufelskammern. Eine Wanderetappe, die keine Wünsche offen lässt!
Autorentipp
Wegearten
Sicherheitshinweise
Die Wanderpassage in die Waldschlucht und aus der Waldschlucht heraus erfordert Trittsicherheit und ein wenig Vorsicht aufgrund der steinigen und steilen Abstiege. Nach Niederschlag herrscht hier Rutschgefahr! Wanderstöcke sind hier sehr hilfreich!Weitere Infos und Links
Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald
Sonnenweg 5
75378 Bad Liebenzell
Tel.: 07052 81 69 770
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die zweite Etappe startet direkt vor dem Hotel Sarbacher am WWS Infozentrum Kaltenbronn. Zunächst halten wir uns an die Beschilderung des West- und Mittelweges. Wir folgen also der roten Raute und der roten Raute mit weißem Strich in der Mitte. Von diesem Wegweiser halten wir uns links und wandern auf dem asphaltierten Weg links bergauf an der Straße entlang. Rechterhand passieren wir einen Parkplatz bis wir uns in der nächsten Kurve links halten und den WWS Parkplatz Kaltenbronn erreichen.
Wir folgen weiter dem West- und Mittelweg den Schotterweg bergauf, immer entlang des Bachlaufs. Ist der Anstieg von rund 600 Metern Länge geschafft, kommen wir zum WWS Hohlohsee und zu seiner Sitzbank. Es geht weiter geradeaus (West- und Mittelweg) und wir wandern nun auf einem Naturweg zum Moorgebiet. Ein Bohlenweg führt uns durch das mystische Moorgebiet mit dem kleinen und großen Hohlohsee. Immer geradeaus verlassen wir nach kurzer Zeit den Bohlenweg und wir sehen schon von weitem den Hohloh-Turm. Der West- und Mittelweg führt uns direkt zum Aussichtsturm und zum WWS Hohlohturm. Wer den Aufstieg nicht scheut, wird mit einem Panoramablick über die Spitzen des Nördlichen Schwarzwalds belohnt!
Vom WWS Hohlohturm folgen wir der gelben Raute in Richtung Teufelsmühle. Der Schotterweg führt den Berg hinunter und in Kürze erreichen wir den nächsten WWS Turmweg. Auch hier folgen wir weiter der gelben Raute in Richtung Teufelsmühle. Wir queren den Parkplatz und kommen zum WWS Schwarzmiss, der auf der Verkehrsinsel steht. Die Bundestraße wird gekreuzt und wir wandern auf dem Schotterweg geradeaus in Richtung Kreuzlehütte (gelbe Raute). Diesem Weg folgen wir, bis der Schotterweg nach links abbiegt. Unser Weg führt weiter geradeaus auf den schmalen Pfad, der uns mit der gelben Raute direkt zur Kreuzlehütte und dem gleichnamigen WWS bringt.
Vom Rastplatz der Kreuzlehütte folgen wir weiter der gelben Raute und dem Schotterweg in Richtung Langmartskopfhütte. Immer geradeaus kommen wir vor der Langmartskopfhütte an eine kleine Abzweigung. Der Schotterweg führt nach rechts, wir gehen geradeaus in den Wiesenweg und erreichen den WWS Langmartskopfhütte. Ab hier wandern wir auf der blauen Raute in Richtung Teufelsmühle und Metzgerstein. Zunächst führt uns ein sehr schmaler Pfad durch wildromantische Natur, bevor wir dann auf einen Schotterweg treffen, dem wir bis zum WWS Metzgerstein folgen. Dort bekommt man schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Aussicht, die uns später noch erwartet.
Vom WWS Metzgerstein folgen wir weiterhin der blauen Raute nach rechts bergauf in Richtung Langmartskopf und Teufelsmühle. Wir wandern immer auf dem Pfad, an der Abzweigung halten wir uns links, und erreichen bald den WWS Langmartskopf. Es geht weiter geradeaus (auf der blauen Raute) und wir teilen uns nun den Weg mit der Kennzeichnung der Großen Runde der Teufelsmühle. Nach einem teils steinigem Pfad erreichen wir das Höhengasthaus Teufelsmühle und den WWS Teufelsmühle.
Ein Abstecher zum Aussichtsturm lohnt sich! Panoramablicke bis zur Rheinebene entschädigen für jede Anstrengung. (Der Weg ist vom WWS ausgeschildert)
Zurück am WWS Teufelsmühle folgen wir der blauen Raute zum Grenzertparkplatz. Es geht wenige Meter auf asphaltierter Straße bergab, bevor uns ein Pfad zum Grenzertparkplatz und zum gleichnamigen WWS bringt.
Vom Parkplatz wandern wir auf der blauen Raute in Richtung Großes Loch. Dazu wandern wir einmal über den Parkplatz und links an der Sternwarte vorbei, geradeaus in den Wald hinein. Nach einiger Zeit biegen wir links auf den Pfad ein und folgen diesem hinab. Hier folgen wir ebenfalls der blauen Raute und dem Albtal Abenteuer Track. Den ersten Schotterweg kreuzen wir, bevor wir am nächsten Schotterweg nach links abbiegen und zur Sitzbank wandern. Dort nehmen wir rechterhand den Pfad und wandern steil bergab zur Waldschlucht.
Einige Aussichtspunkte bieten tolle Blicke von oben in die Waldschlucht. Bitte auf Trittsicherheit und Gefahrenstellen achten!
Am WWS Großes Loch biegen wir rechts ab und folgen der gelben Raute in Richtung Michelsrank. Über die Holzbrücke wandern wir auf einem Pfad durch die Schlucht hindurch. Wir passieren das Schild der Großen Loffenauer Runde, das nach links bergab zeigt. Wir wandern aber weiter geradeaus und erreichen den WWS Michelsrank.
Auf dem Asphaltweg wandern wir nun für ein kurzes Stück links hinunter bis in einer leichten Linkskurve ein Schotterweg nach rechts in den Wald abbiegt. Wir folgen diesem Weg und auch weiter der gelben Raute. An der folgenden Kreuzung halten wir uns rechts und folgen weiter der gelben Raute und dem Schotterweg, der wenig später zu einem Naturweg wird. Wir erreichen den WWS Vogelswiesen. Der Schotterweg wird nur gekreuzt und wir folgen nun nicht mehr nur der Raute sondern auch dem Symbol des Wildkatzen-Erlebnispfades. Wir folgen dem Pfad, passieren die Stationen des Erlebnispfades und erreichen bald den WWS Sandgrube.
Rechterhand, schräg gegenüber vom WWS Sandgrube führt ein sehr schmaler Pfad geradeaus in das Dickicht hinein. Falls dieser nicht sichtbar ist, können wir auch die asphaltierte Kurve nach rechts laufen. Wir erreichen nach wenigen Metern einen kleinen Freiplatz und halten uns weiter an das Wildkatzen-Symbol und die gelbe Raute, die auf einem Schotterweg weiterführen. Diesem folgen wir, bis wir rechts auf einen Pfad einbiegen, der zu einem Naturweg wird. Wir passieren wieder die Stationen des Erlebnisweges und erreichen die Felsformation, hinter der sich die Knoll-Brücke verbirgt. Wir überqueren diese und erreichen den WWS Knoll Brücke/Albtalweg.
Wir folgen der blauen Raute nach rechts in Richtung Bad Herrenalb. Es geht langsam aus dem Wald hinaus, an dem WWS Albtaljagdhaus vorbei, in Richtung Städtle. Linkerhand sehen wir den Friedhof, hinter diesem halten wir uns links bergab und erreichen an der kleinen Treppe den WWS Am Wurstberg. Es geht die Treppe hinunter, am Kloster vorbei zum Kurpark. Durch den Kurpark hindurch wandern wir bis zum WWS Alte Post. Wir halten uns rechts und biegen in den Bleichweg ab und erreichen nach wenigen Metern unsere Unterkunft für die Nacht.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
S6: Enztalbahn
fährt im 30- Minuten oder 60-Minuten-Takt von Pforzheim über Neuenbürg nach Bad Wildbad
Bus 722: von Bad Wildbad auf den Kaltenbronn (4x am Tag)
Bus 722 von Enzklösterle
Bus 242 von Gernsbach
Anfahrt
Von Bad Wildbad und Freudenstadt erreicht man den Kaltenbronn jeweils über die B294, L351 und über die L76B.
Von Gernsbach fährt man über die B462 bevor es über die L76B auf den Kaltenbronn geht.
Parken
Parkplätze sind auf dem Kaltenbronn vorhanden. Die Parkplätze sind von A-F ausgeschildert.Koordinaten
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Ausrüstung
Gutes, festes Schuhwerk, Regen- und Sonnenschutz, eventuell Kartenmaterial, einen Rucksack mit ausreichend zu Trinken und VerpflegungStatistik
- 30 Wegpunkte
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