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Klosterroute Nordschwarzwald

Wohnmobil · Kraichgau-Stromberg
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  • Kloster-1
    Kloster-1
    Foto: Alina Rieger, Nördlicher Schwarzwald
m 900 800 700 600 500 400 300 200 100 120 100 80 60 40 20 km Wohnmobilstellplatz Wildberg Wohnmobilstellplatz Flößerwasen Kloster Alpirsbach Aureliuskirche Klosteranlage - Wildberg Kloster Maulbronn Kloster Hirsau
Geheimnisvoller Schwarzwald und geschichtsträchtige Klöster, dunkelgrüne Täler und Mauern und Türme aus 1000 Jahren: All das ist auf der Klosterroute durch den Nordschwarzwald zu sehen und zu erleben. Wegstationen der über 100 km langen Route sind die vier schönsten Klöster des Mittelalters: Maulbronn, Hirsau, Wildberg und Alpirsbach.
Strecke 122,4 km
5:00 h
1.122 hm
912 hm
724 hm
239 hm

Die erste Etappe der Klosterroute startet am besterhaltenen mittelalterlichen Zisterzienserkloster nördlich der Alpen: Kloster Maulbronn, UNESCO-Weltkulturerbe. In der Abgeschiedenheit des Salzachtales hinterließen die Mönche die heute rund 860 Jahre alte Abtei in einer fruchtbaren Landschaft mit Fischteichen und Weinbergen. Daneben zeigt sich Maulbronn als lebendige Stadt – etwa wenn sich zum Weihnachtsmarkt der Klosterhof mit fröhlichen Menschen füllt.

Die nächste Etappe führt zum Kloster Hirsau. Die weitläufigen Ruinen des mehr als 1000 Jahre alten Benediktinerklosters zeugen von dessen einstiger Bedeutung. Doch die Fachwerkstadt Calw bietet mehr als Klostergeschichte – zum Beispiel einen der berühmtesten Schriftsteller Deutschlands. „Calw ist die schönste Stadt von allen“, schrieb Hermann Hesse einst über seine Heimatstadt. Nach der Entdeckungstour durch Calw geht es weiter nach Wildberg zum rund 800 Jahre alten Dominikanerinnenkloster Maria Reuthin. Der Blick nach oben auf die Burganlage und die Fachwerkhäuserfassaden ist einzigartig. Das Heimatmuseum informiert über die Geschichte des Klosters sowie über Textilherstellung und ländliches Handwerk.

Die letzte Etappe führt schließlich nach Alpirsbach mit seiner monumentalen romanischen Kirche. Seit neun Jahrhunderten beherrscht Kloster Alpirsbach das malerische Kinzigtal – und zugleich fügen sich die Bauten aus dem roten Buntsandstein des Nordschwarzwaldes harmonisch in die Landschaft. Hier hat sich der Geist der Benediktiner bis heute bewahrt. Das Klostermuseum birgt außergewöhnliche Raritäten, etwa eine Hose aus der Zeit von Martin Luther. Die Klosterstadt Alpirsbach lädt darüber hinaus zu einem erlebnisreichen Aufenthalt ein, bei dem ein Besuch des Brauereimuseums oder der Schauconfiserie nicht fehlen sollte.

Autorentipp

Von Maulbronn, dem Ausgangspunkt der Route, über Calw und Wildberg bis nach Alpirsbach finden wir in allen vier Orten Wohnmobilstellplätze vor.
Profilbild von Manuela Röskamm
Autor
Manuela Röskamm
Aktualisierung: 08.03.2022
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
724 m
Tiefster Punkt
239 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Straße 1,02%Unbekannt 98,97%
Straße
1,3 km
Unbekannt
121,1 km
Höhenprofil anzeigen

Einkehrmöglichkeiten

Naturpark-Wirt Hotel Kloster Hirsau
Café am Kloster
Naturpark-Wirt Brauereigasthof Löwen-Post

Weitere Infos und Links

www.klosterroute-nordschwarzwald.de

Start

Maulbronn (246 m)
Koordinaten:
DD
48.999281, 8.806552
GMS
48°59'57.4"N 8°48'23.6"E
UTM
32U 485850 5427393
w3w 
///falke.ausgespart.ausleuchtung

Ziel

Alpirsbach

Wegbeschreibung

Wir starten die Route beim Kloster Maulbronn. In Fußnähe, in der Hilsenbeuerstraße/Talaue befindet sich auch der Wohnmobilstellplatz. Über die Stuttgarter, Frankfurter und Pforzheimer Straße verlassen wir Maulbronn und fahren am Kreisverkehr außerhalb der Stadt geradeaus auf die Maulbronner Straße. Wir fahren durch Ölbronn hindurch und gelangen bei Neulingen auf die B294, der wir in südliche Richtung nach Pforzheim folgen. Die B463 führt uns dann entlang der Nagold bis nach Hirsau. Am Wohnmobilstellplatz "Flößerwasen" an der B463 (Calwer Straße) können wir das Wohnmobil abstellen und gemütlich zu Fuß durch die Parkanlage zum Klosterareal gehen. Gut kann man hier eine Übernachtung einflechten, denn es warten auch noch das Klostermuseum, der Kräutergarten, Wanderwege und der Nagoldtalradweg, der direkt am Platz entlang führt auf eine Erkundung.

Wir können jedoch auch rund 4 km weiter bis nach Calw fahren, wo wir die Hermann Hesse-Stadt erkunden können. In der Bahnhofstraße finden wir den Wohnmobilstellplatz "Alter Bahnhof" vor.

Die nächste Etappe führt uns entlang der Nagold weiter bis nach Wildberg. Dort erkunden wir das ehemalige Kloster Maria Reuthin und das Heimatmuseum. Direkt in der Klosterstraße sind Wohnmobilstellplätze zu finden. Die letzte Etappe führt uns auf der B463 noch weiter bis Nagold, wo wir auf die B28 abbiegen und über Altensteig, Pfalzgrafenweiler und Dornstetten bis nach Freudenstadt fahren. Die B462 bringt uns schließlich durch das Kinzigtal in unseren Zielort Alpirsbach. Ein Wohnmobilstellplatz befindet sich in der Bahnhofstraße.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Anfahrt

A5 (Karlsruhe – Basel): Ausfahrt Bruchsal, B35 Richtung Bretten/Stuttgart, Ausfahrt Maulbronn

A8 (Karlsruhe – Stuttgart): Ausfahrt Pforzheim Nord, Richtung Bretten, in Neulingen-Bauschlott rechts nach Ölbronn abbiegen und der Beschilderung folgen

Aus Richtung Stuttgart: B10 Richtung Vaihingen/Enz, B35 Richtung Bruchsal, Ausfahrt Maulbronn

Parken

Parkplätze in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Klöstern sind vorhanden.

Koordinaten

DD
48.999281, 8.806552
GMS
48°59'57.4"N 8°48'23.6"E
UTM
32U 485850 5427393
w3w 
///falke.ausgespart.ausleuchtung
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

Bequemes Schuhwerk, komfortable und wetterfeste Kleidung

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Strecke
122,4 km
Dauer
5:00 h
Aufstieg
1.122 hm
Abstieg
912 hm
Höchster Punkt
724 hm
Tiefster Punkt
239 hm
Etappentour Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch Asphalt Von A nach B

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
Karten und Wege
  • 11 Wegpunkte
  • 11 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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