Jüdische Spuren in Görlitz
Zu erster Ansiedlung jüdischer Bürger kam es im Jahr 1300. Im Laufe des 14. Jahrhunderts wurden die Juden durch den König Johann von Böhmen unter Schutz gestellt, sie haben die erste Judenschule in das Stadtbuch von Görlitz eingetragen, gründeten die jüdische Gemeinde und wurden 1389 aus Görlitz vertrieben.
Erst 1847 kam es zu einer Neuansiedlung in Görlitz. Im Jahr 1849 wurde der jüdische Friedhof in Biesnitz eingeweiht und 1853 wurde die erste Synagoge in der Langenstraße errichtet. Diese war für die Gemeinde schon bald zu klein. In den Jahren 1909-1911 wurde in der Nähe des Stadtparks eine große neue Synagoge vom Dresdner Architekturbüro Lossow & Kühne gebaut. Die letzten Jahre wurde diese aufwendig saniert und dient nun als Kulturforum.
Seit 1945 gibt es in Görlitz leider keine jüdische Gemeinde mehr.
Rada autora
Neben vielen anderen, beschäftigt sich die Görlitzer "Kapelle Bagatelle" mit der musikalischen Bewahrung jüdischer Tradition. Kostproben ihrer Konzerte im Literaturhaus "Alte Synagoge" finden Sie auf Youtube.
Rodzaje dróg
Miejsca postojowe
Jüdisches Bad (Mikveh), GörlitzRestauracja Obermühle, Görlitz
Dalsze informacje/linki
Gern können Sie Ihre Kenntnisse erweitern und an der Stadtführung zum Thema jüdisches Leben in Görlitz teilnehmen.
Start
Cel podróży
Opis drogi
Der Start erfolgt in der Görlitz-Information, wo Sie sich mit zusätzlichem Infomaterial und Insider-Tipps versorgen können. Erste Station ist in der Langenstraße 24 das Literaturhaus "Alte Synagoge". Den nächsten Anlaufpunkt, die Mikveh, finden Sie in der Nikolaistraße im Keller der Gaststätte "Destille". Der Weg führt Sie über die Nikolaistraße hin zur Peterskirche.
Im Durchgang zum Vogtshof finden Sie die ersten Stolpersteine. Es gibt in Görlitz derzeit 16 Stellen mit Stolpersteinen. Diese sollen an das Leben Jüdischer Görlitzer erinnern. Der "Rundgang im Gedenken an jüdische Görlitzer" ist eine ausführliche Tour zu den Stolpersteinen in Görlitz.
Vom Vogtshof geht es durch die Peterstraße, über den Unter- und Obermarkt in die Steinstraße. Hier befindet sich das ehemalige Bekleidungshaus Totschek. Das Kaufhaus gehörte bis 1938 der jüdischen Familie Totschek. Dann laufen Sie weiter über den Marienplatz und entlang der Struvestraße bis zur Otto-Müller-Straße zum Kulturforum Görlitzer Synagoge.
Anschließend spazieren Sie durch den Grüngürtel der Stadt, der Weg führt Sie durch den Stadtpark und den Park des Friedens zu Obermühle und Viadukt. Durch das Weinberggelände oder über die Goethestraße gehen Sie zur Villa Ephraim. Der jüdische Eisenwarengroßhändler und Kunstmäzen Martin Ephraim lies die Villa Anfang des 20. Jahrhunderts erbauen. Sie ist heute eine der schönsten Jugenstilvillen von Görlitz. Von der Goethestraße aus laufen Sie über die Reuterstraße und durch den Kreuzkirchenpark zum Jüdischen Friedhof.
Vom Jüdischen Friedhof aus, können Sie mit der Straßenbahnlinie 2 in Richtung Königshufen wieder zurück zum Startpunkt fahren. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.goerlitztakt.de/de/
Ostrzeżenie
Komunikacja miejska
Łatwo dostępne za pomocą środków transportu miejskiego
Mit der Straßenbahn und den Stadtbussen fahren Sie bis zur Haltestelle Demianiplatz. Von dort laufen Sie über den Marienplatz und die Steinstraße zum Obermarkt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.goerlitztakt.de/de/
Jak się tam dostaniesz
Informationen zu Anreise nach Görlitz erhalten Sie unter: https://www.goerlitz.de/Anreise.html
Parking
Kostenpflichtige Parkplätze finden Sie auf dem Obermarkt oder dem Parkplatz Altstadt.Współrzędne
Wyposażenie
festes und bequemes Schuhwerk, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, HandyStatystyka
- 7 Punkty nawigacyjne
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