HW 31 - Amorbach - Mülben - Bad Rappenau
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Wegbeschreibung
Burgruine Wildenburg: Erbaut um 1190 von Rupert von Dürn und um 1225 von Conrad von Dürn zu einem stolzen Herrensitz ausgebaut.1271 an Mainzer Erzbischof verkauft, nun Amtssitz des Mainzer Amtvogtes. 1525 von den aufständigen Bauern in Brand gesteckt und seit dem Ruine. Im Palais prachtvoller Kamin. Die Streitfrage, ob Wolfram von Eschenbach hier Teile seines „Parsival“ geschrieben und Wildenberg ihm dabei als Vorbild war, wird wohl nie zu klären sein.
Mosbach: Entstand als Siedlung um eine im 8. Jh. gegründete Benediktinerabtei, kam 976 an das Domstift Worms, im 13 Jh. Stadtrechte, 1297 an die Herren von Breuberg, 1331 an Pfalzgraf Rudolf II. verpfändet. 1723 zerstörte ein Großbrand viele Häuser. 1803 kam Mosbach an Leiningen, 1806 an Baden. Stadt der Fachwerkhäuser, das Palmsche Haus von 1610, der Marktbrunnen und die im 15. Jh. erbaute spätgotische Stadtkirche, das alte Spital von 1521.
Gundelsheim: Schon im 8. Jh. bestehend, im Mittelalter mit Mauern und Türmen bewehrt, Interessante Stadtkirche, schöne Fachwerkbauten. Oberhalb der Stadt das Schloss Horneck, um 1250 von Konrad von Horneck erbaut, 1258 an den Deutschen Orden übergegangen, war es 1430 - 1525 Sitz des Deutschmeisterordens, später mehrfach umgebaut.
Bad Rappenau: Name von „Rabensaue“. 1356 wurde Konrad von Helmstadt mit einem Teil des Dorfes belehnt. Dieses Grafengeschlecht führte den Namen Raban und als Wappentier einen Raben. Seit 1592 Besitz der Reichsfreiherrn von Gemmingen, die hier ein Wasserschloss bauten. 1806 an Baden. 1822 wurde in 180 m Tiefe mächtige Salzlager entdeckt. Bau einer Saline, Entwicklung zum Solebad mit Soleschwimmbad.
Quelle: www.odenwaldklub.de
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