Gauermannhütte, 1.154 m
Ausstattung
Die Gauermannhütte des ÖTK ist eine sehr gemütliche Hütte mit einer netten Hüttenbetreuung durch Mitglieder des Österreichischen Touristenklubs. Übernachtung in Betten und/oder Lagerplätzen.
Geschichte
Friedrich Gauermann, nach dem die Schutzhütte benannt wurde, erblickte am 20. September 1807 im niederösterreichischen Miesenbach (Scheuchenstein) das Licht der Welt. Er galt als ein sehr populärer Landschaftsmaler der Biedermeier-Zeit. Gauermann studierte seine Motive in freier Natur. Besonders seine Tierdarstellungen („Röhrender Hirsch im Wald“) und Zeichnungen von Felsstrukturen machten ihn berühmt.
Zustiege
Die Dauer des Anstiegs ab Parkplatz beläuft sich je nach Route und Gehtempo von 50 bis 70 Minuten. Man startet im Tiefenbachgraben, der zur Gemeinde Miesenbach gehört (von wo aus der Weg zum Parkplatz gut mir „Dürre Wand, Gauermannhütte“ beschildert ist). Nach rund 100 Metern teilt sich der Weg.
::: Romantiktour
Unbedingt den rechten Weg folgen (rot bezeichnet mit „Schwaighofer / Gauermannhütte“). Der etwas längere Anstieg wird dafür mit einen der romantischten und biedermeierlichsten Anstiege belohnt. Der Weg – der auch für kleine Kinder leicht schaffbar ist, aber durchaus auch einiger Anstrengungen bedarf – führt anfangs über Wiesen in einen Wald. Bald trifft man auf einen schwach ausgeprägten, sehr breiten und ebenfalls bewaldeten Grat, dem man stets (eine gefühlte Ewigkeit lang) relativ steil bergauf folgt. Die Mühen werden durch zwei am Weg liegende Rastbankerl und immer wieder fantastischen Tiefblicken belohnt! Vor allem im Herbst ergeben diese gemeinsam mit den Nebeln in den Tälern ein atemberaubendes Panorama. So gelangt man kurzweilig (mit kleineren Kindern samt Pausen nach ca. 1,5-2 Stunden) zum Gipfel des Plattensteins samt Gauermannhütte. Der Gipfel stellt die Krönung dar und erlaubt nochmals fantastische Aus- und Tiefblicke!
::: Schneller am Ziel
Links würde man rascher zum Gipfel gelangen. Diesen schnelleren und weitaus weniger romantischen Weg nimmt man zum einfachen und schnellen Abstieg. Der Weg führt durch den Wald. Vorbei an einem Pferdehof gelangt wieder zurück zum Parkplatz, den man samt Kindern und Einkehr nach einem halben Tag wieder erreicht.
Touren
Über den SW-Kamm kann man über Katharinenschlag, das Öhlerschutzhaus, Öhler und Schober und über die Mamauwiese bis hinüber zum Fadensattel am Schneeberg wandern. Diese Weitwanderung kann auch noch beliebig erweitert werden. In der anderen Richtung über Scheuchenstein erreicht man den Zugang zur Hohen Wand und auch zur Kleinen Klause.

Schlafplätze
Allgemein
Baujahr 1908Familien
Winterraum
Winterraum vorhandenWinterraum beheizt
Preise
Als ÖTK-Mitglied profitierst du neben einem Heimvorteil in über fünf Dutzend ÖTK-Schutzhütten auch bis zu 50% Ermäßigung bei der Nächtigung in Hütten anderer alpiner Vereine in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Liechtenstein.Adresse
GauermannhütteMiesenbach 23
2761 Miesenbach
Öffentliche Verkehrsmittel
MiesenbachParken
Bei Abzweigung "Tiefenbach" auf asphaltierter Straße bis zum Parkplatz der Gauermann-Hütte in der Nähe des Anwesens "HaselbauerKoordinaten
Zustiege zur Hütte
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Von der Ascher "Passhhöhe" der blauen Markierung folgend bis zur Abzweigung welche durch das Blättertal in weiterer Folge zur Gauermannhütte führt.
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Öffnungszeiten
Sommer
- Sa., So. und Feiertags vom 16. Mai bis 01. November 2020
Winter
- geschlossen
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Hüttenwirt gesucht!
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Wenn auch du gerne Zeit am Berg verbringst und zur Erhaltung der Hütte einen Beitrag leisten willst, melde dich bei unserer Hüttenwartin Fr. Wöhrer: +43 664 807233146.
Eigenschaften
Gauermannhütte
Günter Müller2761 Miesenbach
Inhaber
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Wanderung von der Gauermannheimat Miesenbach hinauf auf die Gauermannhütte beim Plattenstein auf 1154 Höhenmetern.
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