Pfälzer Waldpfad Etappe 06 Merzalben - Hauenstein
Autorentipp
- Die Burgruine Gräfenstein besichtigen
- Den Abstecher zum Winschertfelsen machen!
- Den Luitpoldturm besteigen
- Einkehr am Hermersbergerhof
Einkehrmöglichkeit
PWV Gräfensteinhütte MerzalbenForsthaus Meisenhalde
Sicherheitshinweise
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Premiumwanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die „Königsetappe“ des Pfälzer Waldpfads beginnt im Zentrum von Merzalben an der Straßenecke Hauptstraße/Zimmerbergstraße. Von hier aus führt uns die Route aus dem Ort hinaus in den Wald. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die aus der Stauferzeit stammende Ruine der Burg Gräfenstein (1). Mit unserer mitgebrachten Taschenlampe bestückt erklimmen wir den siebeneckigen! Bergfried der Burg und genießen den Blick über Merzalben bis weit in die Umgebung über das grüne Hügelmeer des Pfälzerwaldes. Wir verlassen die Burg und steigen hinab zum Besucherparkplatz, von wo aus es bergauf zum Winschertkopf (2) geht. Der mächtige Felsblock aus rotem Sandstein steht auf einem Bergkegel hoch über dem Tal der Merzalbe. Nachdem wir dort erneut eine herrliche Aussicht genossen haben, wandern wir in leichtem Auf und Ab durch dichten Wald über die zentralen Höhen des Pfälzerwaldes zum Gipfel des Weißenbergs. Mit 607 m über NN erreichen wir hier den höchsten Punkt des Pfälzer Waldpfads. Vom Luitpoldturm (3) haben wir einen herrlichen Rundblick über das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Anschließend wandern wir hinab in den Weiler Hermersbergerhof und von dort unterhalb der Ruine Falkenburg entlang weiter ins Tal der Queich. Im Tal können wir einen Abstecher nach Wilgartswiesen mit seiner doppeltürmigen Sandsteinkirche machen, ehe wir in Hauenstein unser Etappenziel erreichen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Pirmasens, dann mit dem Bus 256 Richtung Goethestr., Leime nach Merzalben (Haltstelle: Rathaus)Anfahrt
A65 bis Ausfahrt Landau-Nord, weiter auf der B10 nach Münchweiler und von dort nach Merzalben
Oder: A62 bis Ausfahrt Pirmasens, weiter auf der B10 nach Münchweiler und von dort nach Merzalben
Parken
In MerzalbenKoordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
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Buchtipps für die Region
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung, Sonnen- und Regenschutz,
sowie ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten
vorhanden oder geöffnet sind. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist,
sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
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