4-Burgen-Wanderung
Autorentipp

Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Wanderparkplatz aus übertritt man unmittelbar die Staatsgrenze nach Frankreich und läuft auf der asphaltierten Fahrstraße bergan entlang der Talaue. Bald schon erkennt man auf der rechten Seite das Forsthaus Litschhof und die Ruine Loewenstein auf dem Schlossberg. Beim erreichen der geteerten Fahrstraße folgt man dieser ein kurzes Stück nach rechts. Kurz nach der Abzweigung zum Litschhof verlässt die Tour die Fahrstraße nach rechts und man steigt auf einem Schotterweg, parallel zur Fahrstraße, bergan in Richtung Gimbelhof (blauer Kreis). Schon bald tritt man aus dem Wald heraus und trifft auf einen großzügigen Waldspielplatz, der kleineren Kindern große Freude bereiten wird. Nach wenigen Metern ist dann bereits die beliebte Ausflugsgaststätte „Gimbelhof“ erreicht. Hier knickt nun der Weg nach rechts ab und es eröffnet sich eine schöne Aussicht auf die Burgruine Fleckenstein. Man läuft nun durch einen Buchenwald und folgt dabei der rot-weiss-roten Markierung.
Beim Forsthaus Fleckenstein tritt man wieder aus dem Wald heraus, hier sollte man einen kurzen Abstecher zur gleichnamigen Burgruine machen und sich auch das Museum anschauen. Am Forsthaus wendet sich der Weg nach rechts in den Wald und nach wenigen Metern wird der mächtige Felsenrücken des Langenfels erreicht. Hier kann man an den Wochenenden häufig Felskletterer bei ihrem waghalsigen Sport beobachten. Von nun an ist die Tour nun mit dem Symbol „Felsenland Sagenweg“ markiert und steigt zunächst steil entlang der Felskante bergan. Oben angekommen eröffnen sich an verschiedenen Stellen schöne Ausblicke zum Gimbelhof und in das französische Grenzland. Nach einiger Zeit erreicht man eine Wegespinne am Schlossberg. Dort hält man sich halb rechts, zunächst flach, dann weiter ansteigend in Richtung der im 12. Jahrhundert erstmals erwähnten Burgruine Loewenstein. Über eine Treppe lässt sich die Ruine erklimmen, von der nur noch wenige Reste erhalten sind. Oben angekommen lässt sich eine phantastische Aussicht genießen.
Weiter geht es nun zur benachbarten Hohenbourg, die nach nur 5 Minuten erreicht wird. Die noch besser erhaltene Anlage glänzt mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama. Nach einem kurzen Abstieg überschreitet man schon bald die Staatsgrenze und steigt nun zum letzten Mal noch einmal kurz bergan. Auf 570 Metern Höhe trifft man auf die Ende des 12. Jahrhunderts als Reichsburg errichtete Wegelnburg, die als höchstgelegene Burganlage in der Pfalz gilt. Oben angekommen hat man einen herrlichen Ausblick auf Nothweiler und den südlichen Pfälzerwald. Von nun an geht es durch den Wald (Symbol Felsenland Sagenweg) hinunter nach Nothweiler. Im Ort angekommen biegt man nach rechts ab und läuft auf der Fahrstraße zurück zum Wanderparkplatz, dem Ausgangspunkt der Tour.
Hinweis
Anfahrt
Die Anfahrt aus Richtung Dahn und Bad Bergzabern erfolgt über die B427 über Bundenthal bzw. Niederschlettenbach. In der Ortsmitte von Nothweiler fährt man in der Kurve geradeaus in die Lembacher Straße, an deren Ende ein großzügiger Wanderparkplatz liegt.
Parken
Direkt an der Staatsgrenze südlich von Nothweiler liegt ein großer Wanderparkplatz. Dort beginnt und endet auch die Wanderung.
Fragen & Antworten
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