Erlbacher Bergtour nahe Markneukirchen
Wanderung
· Vogtland
Diese ausgedehnte Wanderung im deutsch-tschechischen Grenzgebiet führt uns auf fünf Anhöhen des Naturparks Vogtland.
schwer
Strecke 20,1 km
Wir beginnen unsere Tour am Marktplatz von Erlbach und wandern auf der Eubabrunner Straße aus dem Ort hinaus. Links von der Straße liegt ein kleiner Weiher, hinter dem wir links in die Waldstraße abbiegen. Parallel zum Stockrauhbächel führt unsere Route auf ein Waldstück zu und rechts am Waldrand entlang, bis rechterhand die letzten Häuser der Straße „Waldhäuser“ zu sehen sind. Hier tritt unser Weg in den Wald ein und
verläuft immer geradeaus bis zur deutsch-tschechischen Grenze, an der wir links entlang wandern. Nun geht es erst bergab zum Juliusstein, einem Grenzstein aus dem Jahr 1544 mit kursächsischem Wappen und böhmischem Löwen und dann wieder steil hinauf zum Hinteren Kegelberg, dem höchsten Punkt unserer „Bergtour“. Auf dem Gipfel wenden wir uns nach links und steigen durch das Skigebiet Kegelberg zur ehemaligen Waldgaststätte ab. In Serpentinen schlängelt sich unser Weg nun wieder an der Grenze entlang hinauf auf den Luchspöhl. Wir folgen der Staatsgrenze bis wir die Drei-Rain-Steine erreichen, die den Grenzpunkt zwischen den früheren Bistümern Naumburg, Regensburg und Meißen markieren. Hier verlassen wir die Grenze in westlicher Richtung und wandern bergab in das Landesgemeindetal. Dem Floßbach folgend, passieren wir den Hinteren und Vorderen Floßteich, beide - wie der Name schon sagt - Zeugen der früheren Holzflößerei im Vogtland. In der Nähe des Vorderen Floßteichs liegt die Tannenmühle, eine ehemalige Papiermühle, die heute ein Kinderheim beherbergt. Nun geht es rechts bergauf zu den Gopplasgrüner Berghäusern, von wo wir einen herrlichen Blick auf den Ort Erlbach und das Schwarzbachtal genießen. Dann steigen wir hinab in den Ortsteil Gopplasgrün, wenden uns dort nach links, biegen am Ortsausgang rechts ab und gelangen an einen Bach. Diesen überqueren wir und laufen parallel zu ihm am Waldrand entlang nach rechts. An den letzten Häusern von Gopplasgrün kommen wir an eine T-Kreuzung, wo wir uns links und an der nächsten Kreuzung wieder links halten. Immer geradeaus geht es nun auf dem Mittelweg hinauf zur Spornreuth, einer früheren Richtstätte, wo eine Tafel an die letzte Hinrichtung im Jahr 1823 erinnert. Nachdem wir diesen letzten Anstieg bewältigt haben, wandern wir durch die Felder hinab nach Erlbach und gelangen über die Straße Am Sommerberg und die Kirchstraße zurück zum Marktplatz, unserem Startpunkt.
verläuft immer geradeaus bis zur deutsch-tschechischen Grenze, an der wir links entlang wandern. Nun geht es erst bergab zum Juliusstein, einem Grenzstein aus dem Jahr 1544 mit kursächsischem Wappen und böhmischem Löwen und dann wieder steil hinauf zum Hinteren Kegelberg, dem höchsten Punkt unserer „Bergtour“. Auf dem Gipfel wenden wir uns nach links und steigen durch das Skigebiet Kegelberg zur ehemaligen Waldgaststätte ab. In Serpentinen schlängelt sich unser Weg nun wieder an der Grenze entlang hinauf auf den Luchspöhl. Wir folgen der Staatsgrenze bis wir die Drei-Rain-Steine erreichen, die den Grenzpunkt zwischen den früheren Bistümern Naumburg, Regensburg und Meißen markieren. Hier verlassen wir die Grenze in westlicher Richtung und wandern bergab in das Landesgemeindetal. Dem Floßbach folgend, passieren wir den Hinteren und Vorderen Floßteich, beide - wie der Name schon sagt - Zeugen der früheren Holzflößerei im Vogtland. In der Nähe des Vorderen Floßteichs liegt die Tannenmühle, eine ehemalige Papiermühle, die heute ein Kinderheim beherbergt. Nun geht es rechts bergauf zu den Gopplasgrüner Berghäusern, von wo wir einen herrlichen Blick auf den Ort Erlbach und das Schwarzbachtal genießen. Dann steigen wir hinab in den Ortsteil Gopplasgrün, wenden uns dort nach links, biegen am Ortsausgang rechts ab und gelangen an einen Bach. Diesen überqueren wir und laufen parallel zu ihm am Waldrand entlang nach rechts. An den letzten Häusern von Gopplasgrün kommen wir an eine T-Kreuzung, wo wir uns links und an der nächsten Kreuzung wieder links halten. Immer geradeaus geht es nun auf dem Mittelweg hinauf zur Spornreuth, einer früheren Richtstätte, wo eine Tafel an die letzte Hinrichtung im Jahr 1823 erinnert. Nachdem wir diesen letzten Anstieg bewältigt haben, wandern wir durch die Felder hinab nach Erlbach und gelangen über die Straße Am Sommerberg und die Kirchstraße zurück zum Marktplatz, unserem Startpunkt.

Autor
ALPSTEIN Tourismus GmbH
Aktualisierung: 10.12.2020
Schwierigkeit
schwer
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Hinterer Kegelberg, 777 m
Tiefster Punkt
515 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Höhenprofil anzeigenStart
Am Marktplatz in Erlbach (515 m)
Koordinaten:
DD
50.313005, 12.369318
GMS
50°18'46.8"N 12°22'09.5"E
UTM
33U 312705 5576742
w3w
///haupt.begrenzt.tropen
Wegbeschreibung
Marktplatz Erlbach - Eubabrunner Straße - Waldstraße - Waldrand - Grenze - Juliusstein - Hinterer Kegelberg - Skigebiet - ehem. Waldgaststätte - Grenze - Drei-Rain-Steine - Landesgemeindetal - Hinterer Floßteich - Vorderer Floßteich - Tannenmühle - Gopplasgrüner Berghäuser - Gopplasgrün - Mittelweg - Spornreuth - Am Sommerberg - Kirchstraße - Marktplatz Erlbach
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Anfahrt
B283 nach Markneukirchen, über Erlbacher Straße nach ErlbachParken
In ErlbachKoordinaten
DD
50.313005, 12.369318
GMS
50°18'46.8"N 12°22'09.5"E
UTM
33U 312705 5576742
w3w
///haupt.begrenzt.tropen
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Schwierigkeit
schwer
Strecke
20,1 km
Dauer
7:00 h
Aufstieg
718 hm
Abstieg
717 hm
Höchster Punkt
777 hm
Tiefster Punkt
515 hm
Statistik
Karten und Wege
- 3 Wegpunkte
- 3 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen