Das war eine Etappe, die man so schnell nicht vergisst. Der Tag begann schwül-heiß und vor allen Dingen mit einem sehr steilen Aufstieg von Schöna aus hoch auf das Plateau, wo man von Kaiserkrone und Zirkelstein begrüßt wird. Der Schweiß lief in Strömen, konnte uns aber nicht davon abhalten, einen Abstecher in die wirklich sehenswerte Dorfkirche von Reinhardtsdorf zu machen. Weiter ging es bei immer stärker werdender Schwüle an Krippen vorbei zur Lichtenhainer Mühle, wo wir nicht nur einen sehr leckeren Salat genossen, sondern auch die ersten Donnerschläge vernommen haben. Mit der Auskunft, dass es im nahen Dresden bereits ordentlich mit großen Hagelkörnern gerumst habe, marschierten wir weiter Richtung Papststein, auf dem wir tolle Aussichten genießen konnten. Da allerdings auch immer wieder Blitze ins Feld einschlugen, musste in Unterständen auch die ein oder andere Rast eingelegt werden. Erwischt hat uns das Gewitter schließlich beim Anstieg auf dem Gohrisch, wo wir uns dann auch noch leicht verklettert haben. Bei Ankunft im Kurort Gohrisch war dann der Bus weg und wir liefen noch einige Zusatzkilometer Richtung Bad Schandau – am Ende hatten wir stolze 26 Kilometer auf der Uhr, einige steile Aufstiege und ein Gewitter hinter uns, unsere ersten Tafelberge erklommen und wieder eine tolle Tour erlebt ...
Hodnocení
Malerweg, Etappe 6: Von Schmilka bis Kurort Gohrisch (offizielle Version TV Sächsische Schweiz)
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