Ottendorfer Rundweg
Tourismusverband Sächsische Schweiz Verifizierter Partner Explorers Choice
Dieser Rundgang ist gut geeignet als "Schnuppertour" nach Ihrer Anreise in der hinteren Sächsischen Schweiz. Er bietet an jeder Station auf einer vom Ottendorfer Holzschnitzer Johannes Kretzschmar liebevoll gestalteten Tafel eine Anekdote, historische Begebenheit oder sonstige Information zu Ottendorf und Umgebung.
Ottendorf -"Mäuseburg" - Pietzschmühle - Arnstein - "Ottendorfer Hütte"- Station "Abgesang" - Ottendorf
Autorentipp
Diese Tour wird Ihnen empfohlen von: Frau Beate Werner-Michel, Fa. "Ottendorfer Hütte GmbH (ehemals OUTDOORTOURS)" aus der Sächsischen Schweiz www.klettern-sachsen.de.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
Bitte beachten: im Nationalpark Sächsische Schweiz dürfen in der Kernzone nur gekennzeichnete Wege begangen werden. Bei Zuwiderhandlungen können Geldbußen ausgesprochen werden.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Wir laden ein zu einer "Schnupper"-Wanderung auf dem Ottendorfer Rundweg! Sie finden an jeder Station eine hübsch geschnitzte Hinweistafel mit Informationen zum Dorfgeschehen. Die Linde ist das Wahrzeichen von Ottendorf, gepflanzt vom Bauern Schmitt, wie man sich denken kann. Das Kriegerdenkmal für die im ersten Weltkrieg Gefallenen des Dorfes. Die erste Erwähnung Ottendorfs geht auf eine Urkunde mit Abgabenforderungen an die sächsischen Herren zurück: erstellt am 12. September 1446. Das wenige Meter abwärts gelegene Gehöft wird die "Mäuseburg" genannt - warum auch immer. Hier wohnt der Holzschnitzer Johannes Kretzschmar, der die Schilder des Rundweges geschnitzt hat. Er freut sich immer über Besucher in seiner Schauwerkstatt (am besten donnerstags)! Eilas Hesse, der Sohn des Dorfmüllers, erzählte vor über 300 Jahren die Geschichte das Lügenbarons, der in die Literatur einging, die Pietzschmühle steht heute noch. Wenn Sie hier den Rundweg verlassen und gut eine halbe Stunde hinab Richtung Tal laufen, dann kommen Sie zum Arnstein, dem Ottendorfer Raubsschloss. Hier hausten im 15. Jahrhundert die Raubritter der Bergen von der Duba. Man kann noch heute viele Felszeichnungen und Spuren der Besiedlung finden! Das Heede(Heide)tor soll an einem der "Schleifwege" gelegen sein - hier trieben noch im 19. Jahrhundert Schmuggler ihr Unwesen. Heute befindet sich hier die "Ottendorfer Hütte", eine urige Schankwirtschaft und Herberge. Kehren Sie ein, vielleicht haben Sie Glück und es wird der beliebte "Ottendorfer Heedebraten" angeboten. Ein gemütlicher Rastplatz lädt zum Verweilen ein. Sie haben hier einen schönen Blick über unser Dorf. Die Station "Abgesang" ist Ende des Rundweges und stand auch am Ende des Lebens der Ottendorfer - hier wurden die Leichen "abgesungen".
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise/ Abreise:
Ottendorf ist über die Buslinie 269 Pirna-Sebnitz angebunden
Anfahrt
Über die Kreisstraße 8738, die von Hertigswalde kommend ins Kirnitzschtal verläuft, erreicht man Ottendorf. Dort trifft sie auf die von Bad Schandau nach Sebnitz führende Staatsstraßen 165 (Kirnitzschtalstraße).
Koordinaten
Ausrüstung
leichte Wanderung am Rande des Nationalparks, jederzeit durch das Dorf abkürzbar
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