Rathewalde: Hohburkersdorfer Rundblick mit Himmelschlüsselweg
Was für ein Panorama! Osterzgebirge, böhmisches Mittelgebirge, Zittauer Gebirge, Stolpen und Bischofswerda liegen dem Wanderer am Hohburkersdorfer Rundblick zu Füßen. Schon Napoleon soll diesen Aussichtspunkt geschätzt haben – wegen seiner strategischen Bedeutung. Eine entspannte und sonnige ViereinhalbKilometer-Tour dahin beginnt und endet in Rathewalde einem Ortsteil von Hohnstein.
Rathewalde - Hohburkersdorfer Rundblick - Zeschnig - Himmelschlüsselweg - Viebigweg - Rathewalde
Note de l'auteur
Im Sommer gehören Badesachen mit ins Gepäck, denn nach der schönen bequemen Wandertour kann man den Nachmittag im Erlebnisbad Rathewalde ausklingen lassen. Die Tour eignet sich auch gut für kleinere Gruppen.
Picknickmöglichkeit am Hohburkersdorfer Rundblick oder Einkehr im Gasthaus zur Rennstrecke.
Type de chemin
Départ
Arrivée
Itinéraire
Vom Parkplatz aus läuft man durch den Ort zur Kreuzung Hohnsteiner Straße. Die Straße führt dann durch den oberen Ortsteil Rathewalde bergan direkt zum Hohburkersdorfer Rundblick mit der Markierung blauer Strich.
Der Hohburkersdorfer Rundblick hatte 1813 scheinbar eine strategische Bedeutung - woran die Napoleonlinde erinnern soll. 1923 wurde ein Denkmal zu Ehren der Soldaten aus dem ersten Weltkrieg errichtet. Für Wanderer ist es heute ein wunderbarer Picknickplatz mit einer Panoramaaussicht, die ihresgleichen sucht. Der imposante Rundblick reicht vom Osterzgebirge, dem böhmischen Mittelgebirge, dem Zittauer Gebirge, nach Norden in Richtung Stolpen und bis nach Bischofswerda.
Weiter geht es nach Hohburkersdorf. Die Straße wird überquert und rechtshaltend weiter gelaufen. Hohburkersdorf ist ein ehemaliges Waldhufendorf. Die kleine Straße endet auf der Brückenstraße. Hier biegt man rechts ein und folgt ihr durch den Ort bis rechts der Wegweiser Himmelschlüsselwiese abzweigt. (Alternativ kann man auch auf dem E3 weiterlaufen, der am Ende der Straße in einen Waldweg übergeht und hier der Wegweisung Himmelschlüsselweg folgt.)
Man befindet sich nun in Zeschnig, ein als Rundling angelegter kleiner Ort. Speziell im Frühjahr sind hier die zahlreich blühenden Himmelschlüssel ein Naturschauspiel. Die Himmelschlüsselwiese ist im Frühling mit Märzenbescher oder besagten Himmelschlüsselchen übersäht. Wieder oben angekommen biegt man am Bienenhotel rechts ab.
Vorbei an Zuchtteichen für Forelle, Karpfen und Co. sowie über eine Wiese (unmarkiert) führt die Tour nun erneut zu der großen Straße Namens Rennstrecke. Der Name stammt übrigens von den Bergrennen, die von hier von 1926 bis 1933 stattfanden. Bis 1939 wurde die Rennstrecke zum 10 km langen "Großdeutschlandring" ausgebaut und sollte ein Gegenstück zum Nürburgring werden. Doch Kriegsausbruch und Nachkriegszeit verhinderten einen nennenswerten Rennbetrieb. 1951 fand das letzte offizielle Rennen statt.
Nach der Bushaltestelle geht rechts ein wunderbarer Panoramaweg Namens Viebigweg bergab und geradeaus zurück nach Rathewalde. Hier kreuzt man dieLandstraße und trifft auf den Malerweg, der zum Parkplatz führt.
Vielleicht haben die Dorfkirche, eine Gastwirtschaft oder das Freibad geöffnet um den Nachmittag ausklingen zu lassen.
GPS-Daten aktualisiert 2022
Remarque
En transports en commun
Accès en transports publics
Anreise/ Abreise:
S'y rendre
Von der Autobahnabfahrt Pirna Richtung Bastei und an der Tankstelle vor der Basteiabfahrt geradeaus weiter bis in den nächsten Ort: Rathewalde. Rechts zum Parkplatz abbiegen.
Se garer
Parkplatz am Freibad bzw. in der Ortsmitte
Coordonnées
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