Die „Albaumer Klippen“ , ein rund 750 m langer, als Nuturschutzgebiet ausgewiesener Felsrücken, ist das wohl eindrucksvollste Zeugnis des Unterdevons vor rund 480 Mio. Jahren. Die gewaltigen Felsen bestehen aus Quarzkeratophyr, einem rötlichen, aus dem Magma der Vulkane hervorgegangenen Gestein, welches in der regionalen Baukultur für lange Zeit eine besondere Rolle spielte. Ihr heutiges Aussehen erlangten die Klippen erst während des Eiszeitalters. Durch Frostsprengung entstanden am Fuß der Klippen bis zu 50 m breite Blockhalden, teils austonnenschweren Felsblöcken, teils aus kopfgroßem Geröll. Auf den Klippen und Blockhalden findet sich eine einzigartige Moos-, Farn- und Flechtenvegetation, so dass sie nicht betreten werden dürfen. Dieser Wanderweg führt unmittelbar an das Schutzgebiet heran und gestattet Einblicke in dieses ungewöhnliche Naturerbe.
Start
Albaum, Burgweg (370 m)
Koordinaten:
Geographisch
51.057163, 8.116641
UTM
32U 438091 5656552
Ziel
Albaum, Burgweg
Wegbeschreibung
Die Tour startet in Kirchhundem-Albaum im Burgweg (Parken z.B. am Ende der Straße Burgweg) und führt auf dem Wanderwegezeichen "weißes Rechteck" gen Süden durch das kleine liebliche Tal der "Lütke Aa". Am Wegweiserpfosten "Stenter Schlacht 2" (Stennesschlächtchen) folgt die Rundtour dem Wegezeichen "weiße Raute" bis zur Ortsmitte Heinsberg (rd. 3,3 km). In Heinsberg wechselt der Wanderweg wieder auf das Markierungszeichen "weißes Dreieck (s. Abbildungen). Die Tour führt ab der Ortsmittte an der Bushaltestelle (einige Meter nach dem Landgasthof Schwermer, der Rucksackherberge am Rothaarrsteig, ) zunächst nur wenige Meter durch die Eichholzstraße gen Norden zu den Albaumer Klippen (rd. 5,4 km) im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Einige Meter hinter dem Naturschutzgebiet zweigt der Wanderweg nach links ab und führt zurück zum Ausgangspunkt in Ober-Albaum (rd. 3,5 km).
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