Wir haben die Tour im September 2019 gemacht, allerdings in umgekehrter Richtung, mit Start am Riemannhaus. Dadurch wird die ohnehin schon sehr anspruchsvolle Tour noch herausfordernder, mit mehr Höhenmetern im Anstieg. Die Schwierigkeiten warten dann vor allem in der zweiten Hälfte der Tour, insbesondere im Herzogsteig. Aber auch danach gibt es viele und lange Passagen, die mit (leichter) Kletterei verbunden sind. Technisch alles nicht schwierig, aber letztlich eine Frage der Kondition.
Die Markierungen waren im September 2019 sehr gut und zahlreich. Allerdings hatten wir optimale Bedingungen, bei am Hochkönig häufig auftretendem Nebel dürften die Markierungen nicht übertrieben sein. Auch die Querung von Schneefeldern und Gletscherresten stellte kein Problem dar, die mitgenommenen Grödel waren nicht erforderlich.
Achtung: Sehr unfreundliches Personal im Riemannhaus. Das am Vorabend bestellte und auch bezahlte Thermo-Frühstück wurde nicht bereitgestellt. Aufgrund der Länge der Tour sind wir um 6:00 gestartet, Frühstück gibt es im Riemannhaus aber erst ab 7:00 Uhr.
Bewertung
01 Nordalpenweg, E26 (alpin): Matras-Haus - Riemannhaus
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