Heßhütte, 1.699 m
Österreichischer Alpenverein (ÖAV)
Die Heßhütte wurde von der Alpinen Gesellschaft "Die Ennstaler" im Jahr 1893 erbaut und nach dem Gesäusepionier Heinrich Heß benannt.Sie ist eine der traditionellen Gesäuse-Schutzhütten und von mehreren Seiten erreichbar.
Die Heßhütte wurde von der Alpinen Gesellschaft "Die Ennstaler" im Jahr 1893 erbaut und nach dem Gesäusepionier Heinrich Heß benannt. Im Jahr 1930 wurde die Hütte von der ÖAV-Sektion Austria übernommen. Die Hütte erhielt Ihre heutige Form im Jahr 1996. 2004 wurde sie mit einer vollbiologischen Kläranlage auf einen besonders umweltfreundlichen Standard gebracht. Die Heßhütte liegt in der Hochtorgruppe am Ennsecksattel, inmitten von Zinödl, Planspitze und Hochtor.
Sie ist von vier Seiten erreichbar. Von Hieflau und Johnsbach aus einfach über Wanderwege, von Gstatterboden aus über den anspruchsvollen Wasserfallweg (gesicherter Steig) oder von der Haindlkarhütte aus über den Peternpfad (ungesichert, Schwierigkeitsgrad 1 bis 2).
Die Lage der Heßhütte auf 1699m Seehöhe ist einfach prachtvoll. Unmittelbar neben der Hütte baut sich westlich der mächtige Hochtorstock auf, dessen kurzer Ost-Grat hier herabstreicht, mit zwei scharffürstigen Graten, das wilde Plattenkar des "Tellersackes" umfassend.
Nordwestlich trifft der Blick das breite Haupt der Planspitze; gerade über dem tiefen Einschnitt des Wasserfallweges blickt die Ennstalerhütte vom Kamm des Tamischbachturmes herüber.
Östlich, gleichfalls aus dem Sattel aufstrebend, schwingt sich der breite Zinödl empor; südlich ragen die Jahrlingmauer, die Stadelfeldschneid und Kölblhochmauern auf und in der Ferne einige Gipfel der Niederen Tauern.
Der Anstieg zur Heßhütte beginnt vom Gasthof Kölblwirt in Johnsbach und führt unmittelbar am Naturschauspiel des prächtigen Wolfbauern - Wasserfalles vorbei. Entlang des "Zachen Schuach" erreicht man nach 45 Minuten Gehzeit den ersten der drei Kodaböden mit einem ersten Ausblick auf das Hochtormassiv.
Der Weg führt weiter über die Bockleiter zum Übergang. Dort angekommen, kann man das erste mal den westlichen Rücken des Zinödl´s bewundern, wo sich auch der Grat des Sulzkarhundes in Richtung Westen zieht. Entlang der Terlerstiege und vorbei an der Hirschlacke (Hirschlock´n) kann man, wenn man leise genug ist, die ersten Gämsen bei der Nahrungsaufnahme beobachten.
Vorbei an der Stadelalm, wo sich ein wunderschöner Almboden erstreckt bis zum Gamsbrunnen erreicht man am Fuße entlang des Zinödl´s nach insgesamt 2 1/2 bis 3 Stunden die Heßhütte.
Öffnungszeiten
Bewirtschaftungszeitraum: Ende Mai bis 26. Oktober

Schlafplätze
Allgemein
Baujahr 1893Familien
Ausstattung
DuscheSeminar
für Seminare geeignetWinterraum
Winterraum vorhandenSchlüssel erforderlich
Winterraum beheizt
Preise
Siehe https://www.alpenverein.at/hesshuette/preise/index.php
40 Zimmerlagerbetten 75 Matratzenlager 10 Winterlager - nicht versperrt
Auszeichnungen
UmweltgütesiegelAdresse
Heßhütte, 1.699 mJohnsbach 41
8912 Admont
Öffentliche Verkehrsmittel
Postbus Linie 912 Haltestelle Kummerbrücke (für Wasserfallweg) www.busbahnbim.atRufbus Linie 917 Haltestelle Johnsbach Kölblwirt (für Wanderweg ab Johnsbach) www.busbahnbim.at
Gseispur - autofreie Mobilität im Gesäuse www.gseispur.at
Anfahrt
RoutenplanerParken
Parkplatz Kummerbrücke/WasserfallwegParkplatz beim Gasthof Kölblwirt in Johnsbach
Koordinaten
Zustiege zur Hütte
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Name
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Strecke |
Dauer |
Aufstieg |
Abstieg |
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empfohlene Tour
Peternpfad
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12,9 km
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1.413 hm
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