Nordverschneidung Rosskuppe
Alpinklettern
· Ennstaler Alpen
Die Nordverschneidung ist eine anhaltende Tour im 5. bis 6. Schwierigkeitsgrad in der Rosskuppe Nordwand. Die Absicherung ist nicht allzu üppig, mobile Sicherungsmittel müssen gekonnt verwendet werden. An heißen Tagen im Sommer ist es hier kühl.
schwer
Strecke 4,7 km
Die Nordverscheidung ist eine der kürzeren Gesäusetouren, aber nicht zu unterschätzen. Der alpine Charakter fängt beim Peternpfad an und endet auch auf diesem wieder. Eine sehr lohnende Tour mit gewaltigen Tiefblicken ins Haindlkar und die Gesäuse Nordwände.
Autorentipp
Die Küche in der Haindlkarhütte ist ein Genuss nicht nur für Kletterer!
Schwierigkeit
VIschwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Ausstieg, 2.028 m
Tiefster Punkt
Hainlkarhütte, 1.115 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
Zustieg
1:00 h
Wandhöhe
400 m
Kletterlänge
400 m,
6:00 h
Standplätze
mit Bohrhaken
Zwischensicherung
vereinzelt Bohrhaken, Normalhaken, mobile Sicherungsmittel
Seillänge
2 x 50 m
Anzahl Expressschlingen
9
Sicherheitshinweise
Die Nordverscheidung ist eine alpine Tour im 5.-6. Grad. Sicherheitshinweise können nur sein, dass man sich hier im alpinen Gelände bewegt und nicht im Klettergarten. Es ist zudem nicht irgendein Gelände, es sind die Gesäuse Nordwände, die wenig Fehler verzeihen. Man sollte also vorher schon andere alpine Routen und ein paar Jahre Erfahrung haben im Alpinklettern, bevor man sich ins Gesäuse traut. Die Wegfindung ist in der Wand nicht besonders einfach, die Tour führt über viele Buckel und Nieschen und schnell übersieht man einen Haken oder überklettert den Stand.Start
Haindlkarhütte (1.115 m)
Koordinaten:
DD
GMS
UTM
w3w
Ziel
Peternscharte
Wegbeschreibung
Von der Haindlkarhütte folgt man dem markierten Weg Richtung Peternpfad und steigt auf diesem in ein Schuttkar auf. Erst dann ist auf der rechten Seite ein Block mit einem Bohrhaken. Hier ist der Einstieg, der gleich mit einer Rechtsquerung im sechsten Grad beginnt. Diese ist besser abgesichert als der Rest der Tour. Was dann folgt ist dem Topo zu entnehmen. Der Fels ist jedenfalls sehr rauh und meist kompakt. Die Wand hängt tendentiell etwas über.
Am Ausstieg geht man dann auf einem Steig zur Peternscharte und steigt über den Peternpfad ab. Die Tour selbst ist nicht leicht und sollte nicht am Leistungslimit liegen (schon gar nicht bei der Absicherung), Kraft für den Abstieg über den sehr ausgesetzten Peternpfad muss noch vorhanden sein.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise per Zug / Bahnhof: Gstatterboden von dort aus weiter mit dem Bus.Anreise per Bus / Bushaltestelle: Haltestelle Haindlkar auf der Ennstal Bundesstraße B 146 bei Gstatterboden, www.xeismobil.at - Anrufbus Admont-Johnsbach
Anfahrt
An der B146 der Ennstal Bundesstraße ist der Parkplatz direkt gelegen. Die Bundesstraße istParken
Platz für etwa 30 PKWs am Parkplatz Haindlkar. Gegenüber noch ein Mal für gut 50 PKWs.Koordinaten
DD
GMS
UTM
w3w
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Buchempfehlungen des Autors
Xeis Auslese von Jürgen Reinmüller und Andreas Hollinger, 2. Auflage Mai 2009
Kartenempfehlungen des Autors
Alpenverein Gesäuse 1:25.000 Nr. 16
Ausrüstung
50er Halbseile, Keile und Friends sind gut zu gebrauchen. Erste Hilfe Set, eine Stirnlampe und eventuell eine Jacke mehr ebenso.Schwierigkeit
VIschwer
Strecke
4,7 km
Dauer
8:00 h
Aufstieg
1.056 hm
Abstieg
1.053 hm
Höchster Punkt
2.028 hm
Tiefster Punkt
1.115 hm
Statistik
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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